Es gibt Pferde die Passage anbieten von Natur aus und andere die Piaffe zuerst lernen.Meist ist es die Piaffe zuerst. Bevor du du dies mit deinem Pferd anfängst zu üben, musst du einiges an Grundvoraussetzungen. Vielleicht bist du hier noch nicht so weit und ihr seid deshalb noch nicht da. Vielleicht braucht dein Pferd noch Zeit. Spreche deine Reitlehrerin darauf ehrlich an. Dann weist du den Grund. Reiten tust du die Passage indem du mit deinem Pferd halbe und ganze Paraden übst. Geraderichtung und Schwung und Versammlung setze ich hier voraus. Ist es nicht geradegerichtet weicht es zur Seite aus verhindert es so die vermehrte Gewichtsaufnahme die notwendig ist. Schwung und Versammlung sind für die Ausführung der Passage notwendig. Dafür braucht dein Pferd genug Kraft und Übung die du über halbe und ganze Paraden üben kannst. Es gäbe noch einiges mehr hier zu sagen das dann per PM. Du reitest dein Pferd aus dem Schwung z.b. nach einer Verstärkung in die Versammlung die du über halbe Paraden erreichst. An dieser Stelle treibst du vermehrt weiter und erhältst den Schwung nur sollte dieser dadurch nach oben geführt werden. Die Versammlung führt zu einer vermehrten Gewichtsaufnahme. Essentiell ist an dieser Stelle den Erhalt des Taktes. die Paraden sollten dies unterstützen Und im Moment vor dem abfussen kommen. Beim abfussen löst du die Parade und der Schwung sollte dann nach oben durch die vermehrte Beugung der Hinterhand laufen. Dies ist bei jedem Takt zu wiederholen. Fu siehst dass es notwendig ist mit der hand schnell und feinfühlig einzuwirken und zeitgleich am Bein den Druck nur so aufzubauen wie es das Pferd entsprechend seines Ausbildungsstandes halten kann. Dies kann anfänglich mit einer Gerte von oben oder von unten unterstützt werden. Die gesamte Skala der Ausbildung von Takt bis Versammlung kommt hier zur Vollendung. Eine Überforderung des Pferdes wird sich auf dessen Gesundheit schädigend auswirken. Ein Pferd braucht mind 1-2 Jahre um auch dessen Strukturen so zu festigen dass kein Schaden entsteht. Wenb du noch keine Passage vorher geritten bist bzw nur auf einem fertig ausgebildetem Pferd, suche dir unbedingt einen guten und erfahrenen Trainer. Viel Erfolg Viel Spaß und um Isenbart zu zitieren: vergessen Sie die Pferde nicht!

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Zuerst einmal muss das Pferd taktmäßig gerade aus laufen. Es muss gelernt haben, auf die Schenkelhilfe vorwärts zu gehen und die parierenden Hilfen akzeptieren und darauf reagieren. d.h. von hinten nach vorne, vom inneren Schenkel an den äussren Zügel. Letzeres wird das Pferd fühestens nach einem halben Jahr lernen. Hierzu wird jede Ecke und jeder Zirkel genutzt und das Pferd ordentlich mit den richtigen Hilfen geritten. Dann muss das Pferd losgelassen sein und sich vorwärts abwärts dehnen. Dann kommt die Anlehnung. Kann das Pferd dies auch einigermaßen kann man mit den seitwärtstreibenen Schenkelhilfen anfangen. Das vorweg geschoben.

Nach den Einreiten wird das Pferd selbständig in der Halle auf großen Bahnen bewegt, d.h. ganze Bahn oder Zirkel. Hierzu werden die Schenkelhilfen und die Zügelhilfen eingesetzt wie bei einem ausgebildeten Pferd. Es mag am Anfang alles noch unbeholfen funktionieren, wird aber im Laufe der Arbeit verbessert. Auf dem Zirkel reiten kann man anfangs durch die Longenreitarbeit unterstützten, sprich das Pferd wird an die Longe genommen und du reitest. (Das Pferd sollte ohne Reiter schon eine Weile longiert worden sein und diese Arbeit über 2 Monate kennen). Mehr und mehr übernimmtst du dann und weniger und weniger wird die Longe tatsächlich eingesetzt. Solange bis du das Pferd selbst gut auf dem Zirkel lenken kannst. Die meisten Pferde kennen durch die Longenarbeit schon die Zügelhilfen und lassen sich deshalb gut lenken. Die Schenkelhilfen werden durch die Gerte unterstützt. Dies kennt das Pferd von der Peitsche bei der Longenarbeit vorweg. Insofern baust du auf Wissen des Pferdes auf und verfeinerst indem du die richtigen Hilfen einsetzt, am Anfang energisch und deutlich, später immer weniger und sensibler. Bei jungen Pferden immer die Stimme einsetzen, das kennt das Pferd ebenso von der Longenarbeit. Auch beim ersten Mal angaloppieren nimmst du die Stimme wie beim Longieren. Dabei wendest du die richtige Hilfe an, später wird das Pferd auf die Hilfe und ohne Stimme reagieren.

Es gilt also immer vom Bekannten zum Neuen, vom Einfachen zu Schweren. Ich offe ds hilft weiter. Du kannst mich gerne per Nachricht kontaktieren, dann gebe ich dir gerne weitere Infos bzw..

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Über die allgemeinbildenden Gymnasien weiss ich nicht Bescheid. Aber es gibt Tageskollegs und Abendgymnasium. Da gibt es keine Altersbegrenzung. Ich war mit 22 Jahren die damals jüngste auf dem Abendgymnasium. Die Älteste die dort mit mir Abitur gemacht hat war fast 60. Du siehst du kannst in fsst jedem Alter ein Abitur nachholen ob tagsüber oder abends. Falls du nicht alle Voraussetzungen erfüllst zB. 2. Fremdsprache oder bestimmte sndere Kenntnisse, gibt es bei fast allen Einrichtungen dieser Art die Möglichkeit in einem Vorkurs die entsprechenden Kenntnisse und Voraussetzungen zu erweben. Meist ein halbes bis 1 Jahr Dauer. Viel Erfolg.

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Nein, völlig okay.

Wie die Vorredner schon deutlich machten sind 20 Euro nicht zuviel sondern fast Lohndumping. Es ist völlig okay. Ich selbst nehme 20-30 € die Stunde als Bereiter. Aber muss davon nicht leben (könnte ich auch nicht). Gute Reitlehrer kosten bis zu50 € und mehr. Frag deine Mutter mal was eine Handwerkerstunde kostet. Das sind 50-90 € in der Regel. Ein qualifizierter hat eine meist über 3jährige Ausbildung mit Gesellenbrief vor der Landwirtschaftskammer. Genau das gleiche was ein Handwerker von der Handwerkskammer bekommt. Warum soll nun ein Reitlehrer der sein Material auch noch quasi kostenlos zur Verfügung stellt weniger als die Hälfte bekommen? Reitsport ist zwar mittlerweile Massensport aber dennoch ein teurer Sport aufgrund der Voraussetzungen und Strukturen in der Branche. Frage deine Mutter auch ob sie nur 8€ verdienen wollen würde und das bei 14-16h Arbeit am Tag. Das ist die aktuelle Realität und es gibt kaum jemanden der verdient. Nicht der Reitlehrer nicht der Stallbesitzer nicht der Pferdebesitzer. Spitzensport ausgenommen. Vor dem Hintergrund sollte sie verstehen das das nicht zuviel verlangt ist.

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Liebe Carme,

das was du beschreibst ähnelt meiner Cusine. Sie ist Borderlinerin und sonst meinte sie auch glücklich zu sein, bis sie irgendwan ganz tief gefallen ist und nun zum Glück in Behandlung ist. Bei ihr fing das mit 12 Jahren oder so an. Das musst bei dir nicht zutreffen. Soweit muss und sollte es bei dir aber auch gar nicht erst kommen. Wenn du dich aber selbst verletzt ist, das aber immer ein Zeichen von mangelnden Selbstwertgefühl.

Ich würde dir daher in jedem Fall mal raten zum Psychologen zu gehen bzw. zu einer Beratungstelle (Caritas), die dich an die richtigen und fachkompetente Personen weiterleiten. Solch eine Beratung ist auch erstmal kostenlos. Die können dir helfen zu lernen loszulassen bzw. den Stress besser zu verarbeiten.

Wie kannst du lernen dich anders zu verhalten? Das ist nicht einfach. Es gehört ein unheimlich starker Wille dazu sich selbst zu verändern und es kann jeder, nur einer schlechter manch einer besser. Frag dich als allererstes mal, warum machst du sowas? Schuldgefühle? Angst? Versuche die eigentlichen Gefühle dahinter zu erkunden. Dies ist aber fast nur mit therapeutischer Hilfe möglich, da man sich selbst ungern in tiefste Innere anschaut. Mit Hilfe eines "Lebens-Beraters" ist das wesentlich einfacher, da er einen mit den richtigen Fragen zur richtigen Antwort bringt und dann erst eine Verhaltensänderung möglich ist.

Falls du dich über Borderline mal im Internet informieren und austauschen möchtest, empfehle ich dir folgende Seiten:

borderline-plattform.de oder borderline-forum.net oder orderline-selbsthilfe.de oder lebensgeschichten.org/borderline/symptome_verlauf.php

Ich wünsche dir alles Gute und hoffe du kannst dir helfen lassen dsa ritzen abzustellen. Es gibt immer Hilfe, man muss nur bereit sein, sie anzunehmen. Du kannst das auch und bist stark genug dafür!

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Also zum eröffnen eines Pferdehofs bedarf es mehrere Dinge. Die Stallungen können käuflich erworben oder gepachtet werden. Es muss ein Gewerbe angemeldet werden (Gewerbeamt). Selbst muss man kein Pferdewirt/Landwirt sein. Es reicht Qualifikationen über Angestellte vorzuweisen. Es gibt hier verschiedene Modelle z.B.: 1. ERwerb und Betrieb des Stalles unter eigener Rechnung (Aubildung erforderlich), 2. PAcht und Betrieb des STalles unter eigener Rechnung (Ausbildung erforderlich), 3. Pacht vom Landwirt und Untervermietung/Kooperation mit einem Bereiter. Selbst wirtschaftet man nur für den Bereich der Einstallung unter eigener Rechnung, nicht für Ausbildung und Beritt. Sachkundenachweis erforderlich. 3. Untermietung von Boxen von bestehenden STall und Betrieb der Ausbildung und Beritt auf eigene Rechnung (Pferdewirtausbildung oder Amateureitlehrerausbildung erforderlich).

Die oben genannten Dinge sind teilweise klärungspflichtig: z.B. Miste, Bebauungsplan (Nicht in allen Ortbereichen darf so etwas eröffnet werden), Tierschutzbestimmungen oder Sachkundenachweise. Es empfiehlt sich in jedem Fall eine Business Plan oder zumindest einen Einnahmen-Ausgaben-Vorausschau zu erstellen. Nur wenn Bedarf da ist, kann man selbst überleben. Es macht ja keinen Sinn, sich grundlos/planlos zu verschulden. Es gibt Berater,die sich auf die Beratung von Reitbetrieben spezialisert haben. Einfach mal googlen, ist empfehlenswert, wenn man nicht aus der REitsportmaterie kommt oder sich wenig auskennt. Die FN (Reiterliche Vereinigung) hat zudem Broschüren, die über diese Thema informieren. Es macht eh Sinn sich mit der FN darüber zu unterhalten. Sie sind sehr offen, was Informationen angeht. Daneben gibt es im Internet (Dipomarbeiten.de) noch eine Magisterzwischenprüfungsarbeit, die sich mit diesem Thema beschäftigt und einen guten Überblick darüber gibt. Viel Erfolg bei der Recherche.

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