Verhalten von Freundin auf Partys

So, Hey erstmal :)

Mal vorweg: Ich bin mit meiner Freundin jetzt ca 15 Monate zusammen und eigentlich gibt es nur ein, mehr oder weniger, großes Problem...

Ich schildere erstmal die Situation (Als Beispiel, passiert aber immer):

Die Ausgangssituation ist ganz banal: Wir sind auf einer Party, eingeladen, oder schmeißen selber eine und es sind noch andere gemeinsame Freunde anwesend. Ich weiß nicht, ob meine Vorstellung von Beziehung und dem Verhalten in der Öffentlichkeit irgendwie eine besondere ist, aber mein Wunsch, bzw. Erwartung ist doch, wenn ich mit meiner Freundin auf eine Party gehe, da auch die Zeit mit ihr zu verbringen. Was ich damit nicht sagen will ist, dass ich erwarte, dass sie 100% der Zeit bei mir ist, sondern dass sie nen guten Teil der Zeit bei mir ist. Das Problem ist nun, dass meine Freundin - nennen wir es - sehr sozial eingestellt ist, will meinen sie will, dass es allen gut geht. Also kümmert sie sich die meiste Zeit um die Anderen. Wenn sie Gastgeberin ist, ist da auch nix gegen einzuwenden, will ich gar nicht sagen, nur werde ich - von Typ her eher emotional - etwas depressiv, wenn ich auf einer Party, auf der ausser mir keiner eine Freundin hat, der einzige bin, der "ohne Begleitung" (ich nehme an, ihr wisst, was ich meine) da ist/mit Freunden spricht. In zahlen ausgedrückt, während 9 Stunden Party, verbrachten wir vielleicht 30 Min. in unmittelbarer Nähe und selbst da, fand sie die anderen "interessanter". Aber ich kann ja nich immer hinter ihr herlaufen. Um es zusammenzufassen, ich hab einfach das Gefühl nicht ihr Freund zu sein, wenn wir auf einer Party sind, sondern nur "irgendso ein Typ", wodurch ich etwas depressiv werde (das wollen wir jetzt nicht ausführen). Ich liebe ihren Charakterzug (Hilfe), aber gleichzeitig leide ich und unsere Beziehung darunter, wenn sie sich um "alle kümmert nur um mich/uns nicht".

Über das Thema hab ich nach jeder Party mit ihr geredet, teilweise sogar noch während der Party. Soll heißen, es passiert wirklich bei jeder, dass ich mich so schnell runterziehen lasse. Und ne Party macht so auch keinen Spaß mehr. Geändert hat sich bis jetzt nichts.

Meine große Frage an euch ist, ob ihr nachvollziehen könnt, was mein Problem ist, oder ob ich der einzige Mensch auf Erden bin, der so denkt wie ich, wie gesagt, vllt. sind auch meine Erwartungen an eine Beziehung etwas "extravagant".

Ich weiß auch nicht, wieso ich das hier schreib. Ich denk zum einen, um vllt. nen Tipp oder Rat zu bekommen, wie ich mit der Situation besser umgehen kann, denn schlussmachen kommt für mich nicht in Frage - auch wenn ich gestehen muss, dass ich schon öfters drüber nachgedacht hab, aber dann kommen die schönen Erinneungen wieder hoch =). Zum Anderen denk ich, dass ich einfach mal loslassen will, von meinen Gedanken/Gefühlen und es soll ja gut tun.

Danke an alle, die sich das durchgelesen haben und auch für alle konstruktiven Antworten =)

Tetse

PS: Rechtschreibfehler sind hoff ich nich so zahlreich :)

...zur Frage

Ich kann verstehen, dass du dich so fühlst aber es mach definitiv keinen sinn sich so darüber aufzuspielen. sie braucht freiheit gib ihr die, ansonsten ist sie weg.

...zur Antwort

Ich würde mich da eher einem Therapeuten anvertrauen, wenn das nämlich zu einer sozialen Phobie wird, wird das noch schwerer für dich.

...zur Antwort

klingt ein bisschen nach dem lied aus bambi

...zur Antwort

Das liegt eigentlich nur daran, dass unser Auge einen Mechanismus hat, der es uns unmöglich macht längere Zeit denselben Punkt zu fixieren. Dadurch springt das Auge die ganze Zeit hin und her, was zur starken Reizung führt und das wiederrum führt zu tränenden Augen ;) Das Bild wirkt praktisch wie ein Wackelbild...

...zur Antwort
Weitere Inhalte können nur Nutzer sehen, die bei uns eingeloggt sind.