Kommt drauf an. Wenn bei der Prüfung gegen den Strich die Fingerkuppen noch Stoppeln spüren, ist die Rasur zu ungründlich; woran das liegen könnte müsste man klären (z.B. Klinge nicht scharf genug, Bartwuchsrichtung nicht beachtet und nicht sauber gegen den Strich ausrasiert usw.). Ist es glatt, meinst du vermutlich keine Stoppeln, sondern einen Bartschatten. Der ist v.a. von der Dicke der Barthaare und dem Hauttyp abhängig (also genetisch bedingt).

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Ja, das kann klappen, weil ein Einklingenrasierer (scharfe Klinge vorausgesetzt) dazu da ist, das Haar direkt sauber zu schneiden. Mehrklingenrasierer haben stumpfere Kingen vorgelagert, damit der sog. Hysterese-Effekt klappt. Dieser sorgt dafür, dass das Haar aus dem Haarkanal herausgezogen wird, um dann (entsprechend tiefer, als bei einer Klinge) abgeschnitten zu werden. Das Haar soll sich dann in den Haarkanal unterhalb der Hautoberfläche zurückziehen. Das soll bewirken, dass schon mit einem Zug in Wuchsrichtung der Haare alles glatt ist.

Hat bei mir nie funktioniert, außer unten am Hals, wo die Haare eher weicher sind als im Rest des Gesichts; dort sind dann die Haare aber eingewachsen. Ansonsten habe diese Mehrklingenteile, egal mit welcher Vorbereitung, nur gerupft und nicht gründlich ausrasiert. Das Rupfen führte dann zu Reizungen der Haarwurzeln/-bälge, die sich dann fröhlich entzündet haben.

Eine solche Entzündungsreaktion wird ja auch bei der Erdbeerhaut benannt.

Insofern kann ein Rasierer, der die Haarwurzel möglichst wenig reizt, sehr wohl zu einer Verbesserung beitragen.

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Wenn man eine Kristallkugel besäße, die einem extrem früh sagt, wann man an Krebs erkrankt, so dass man wüsste, dass man eine Perücke benötigen wird, könnte man mehrfach die Haare ausreichend lang wachsen lassen, um dann nach Jahren eine Echthaarperücke aus Eigenhaar fertigen zu lassen; genug Zeit zum Sparen hat man dann evtl. auch ....

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Keine Einwegrasierer verwenden, und auch gegen den Strich ausrasieren. Eigentlich ist Rasieren ja echt eine total simple Angelegenheit.

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Nein. Eine richtige deutsche Teekultur existiert nicht mal in Norddeutschland, sondern nur in Ostfriesland. Schon nur wenige Kilometer südlich ist man im Kaffeetrinkerland. Selbst in Nordfriesland überwiegt der Kaffeekonsum.

Es gibt natürlich in ganz Deutschland Teetrinker, allerdings überall, außer eben in Ostfriesland, immer in der Minderheit.

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Beutel in der perforierten Mitte auseinanderreissen, einen Beutel in einen Stoneware-Becher (Mug mit ca. 300ml) geben, sprudelnd kochendes Wasser drüber gießen (250ml), dann wie irre mit einem Löffel abwecheselnd auf den Beutel einstossen und am Rand ausdrücken. Nach ca. 30-45 Sekunden das Spektakel mit einem letztmaligen, besonders beherzten Ausquetschen des Beutels durch Verwendung der Rückseite des Löffels beenden, Beutel dabei aus dem Becher rausnehmen, in die Spüle werfen und da mehrere Stunden belassen, frische Milch sehr großzügig bemessen in den Becher geben und losen Zucker aus einer Zuckerdose, der bereits von Resten eines Tee-Milch-Gemisches verklumpt ist, unbedingt mit dem benutzten und mit Tee-Milch-Gemisch benetzten Löffel hinzugeben, umrühren, dann mit lautem Schlürfen den ersten Schluck Tee nehmen, Outch rufen und auch nochmal einen Löffel Zucker nachgeben, Schlürfen, Hmmmm, Becher in wenigen Minuten mit laut hörbaren Schluckgeräuschen leeren, den geleerten Becher in die Spüle neben den Teebeutel stellen und auch den mehrere Stunden dort belassen.

So hat es meine englische Gastmutter mit ihrem Sainsbury Tea ("Believe me, love, it's Yorkshire tea") immer gemacht.

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  1. Beard Mapping
  2. Gute Rasurvorbereitung
  3. Rasur in möglichst exakter Wuchsrichtung, ohne Druck im korrekten Rasurwinkel (der muss eingehalten werden, was anfangs am Kinn und an Konturen schwierig ist, das muss man üben) (der Winkel ergibt sich aus dem Design des Hobelkopfes und der ggf. mehr oder weiger starken Wölbung der Klinge -- die meisten Köpfe sind so designt, dass man mit nem 45 Grad Winkel Haut zu Griff meist erstmal ganz gut hinkommt -- wichtig ist eher, dass die Klinge an beiden Seiten gleichviel herausragt und v.a. gerade sitzt; Nachjustieren kann man an den Seiten, daher gucken die Seite der Klinge i.d.R. seitlich ein Stück raus) (über die Schneidwirkung entscheidet die Schärfe der Klinge und der korrekte Winkel, nicht evtl. ausgeübter Druck, daher bei Problemen immer den Winkel korrigieren (oder eine schärfere Klinge nehmen) und nicht durch Druck)
  4. falls erforderlich, quer zur Wuchsrichtung
  5. falls erforderlich, gegen die Wuchsrichtung
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Ähem, mit 15 musste ich mich bereits täglich auch gegen den Strich rasieren. Das ist eigentlich auch völlig normal.

Wie jeder, der in der Grundschule (Sachkunde) aufgepasst hat, wird das Haarwachstum hormonell und daher mittelbar durch genetische Einflüsse gesteuert, und nicht durch das Abschneiden von Haaren.

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Wenn man sich mit einem Rasiermesser stark schneidet, dann bleiben keine Rasierpunkte, sondern Narben. Das Rasieren mit dem Messer will gelernt sein. Dann ist es allerdings in der Regel eine sehr hautschonende Rasur.

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Ich würde keinen entkoffeinierten Tee trinken wollen, wozu auch?

Wenn es gegen Abend geht und man kein Koffein mehr möchte, trinkt man halt was Anderes, wie z.B. eine leckeren Kräutertee.

Bei Tee ist es übrigens mit dem Bio so eine Sache. Besser sind eher konventionell angebaute. Bei Bio kauft man sich Probleme ein (daher: Bio-Grüntee bitte IMMER mit sprudelnd kochendem Wasser aufbrühen!) und man muss ehrlicherweise (zumindest noch) Abstriche in der Qualität hinnehmen. Denn die Pflanzen bei Bioanbau müssen sehr robust, schädlingsresistent usw. gezüchtet sein. Und diese Varietäten sind geschmacklich einfach bei Weitem nicht auf dem Niveau, wie die extrem zarten und empfindlichen Pflanzen aus dem konventionellen Anbau.

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Vielleicht mal vorweg: Tee ist bitter (und wie schon George Orwell sagte, das soll auch so sein). Unterschiede gibt es nur in der Ausprägung der Herbe. Es gibt halt Mischungen, die besonders herb sind (z.B. die Ostfriesentees) und solche, die eher milder sind, wie z.B. Keemun.

Gesundheitlich gesehen scheint es so, dass gerade die Bitterstoffe förderlich sind. Ich persönlich kümmere mich aber nicht darum, sondern sehe Tee eben als Genussmittel.

Schaut man sich in Medline mal die Abstracts der div. Studien zu Tee, bestimmten Speisoölen, Früchten, Extrakten oder so was an, dann fällt schon auf, dass die Effektgrößen der gemessenen Zusammenhänge derart bescheiden ausfallen, dass ich mir darüber keine Gedanken mache.

Wenn man wirklich bei der Gesundheitsförderung was Relevantes erreichen möchte, dann landet man (statistisch) bei den üblichen Variablen wie Reduzierung von Unfallrisiken (insbes. Einschränkung beim Autofahren), Stressmanagement, ausreichend Bewegung mit angemessener Herz-Kreislauf-Belastung, weitgehender Verzicht oder Reduktion von Tabak- und Alkoholkonsum.

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