Das wäre wenn überhaupt nur nacheinander zu machen. Da wäre es dann wichtig zu schauen, in welchem Fach die besseren Chancen bestehen, einen Zweitstudienplatz zu bekommen.

Aber ich würde mir an deiner Stelle schon noch mal Gedanken machen, obn das für dich überhaupt so sinnvoll ist.

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Nein. Bringt nichts. Es wäre Zeit für einen Plan-B.

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Sprachwissenschaften / Philologie kämen neben den genannten auch in Frage (Toklien z.B. war ja in seinem Brotberuf Prof. für Sprachwissenschaften und hat dort vorwiegend als Mythenforscher gearbeitet - der Herr der Ringe usw. sind sozusagen literarische "Abfallprodukte" (nicht falsch verstehen) seiner Forschungstätigkeiten).

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Du studierst Psychologie, willst in einem der ansruchsvollsten Gebiete arbeiten, bist aber nicht in der Lage, dir die notwendigen Informationen zu besorgen??? Ich würde mir das aber noch mal überlegen, ob du für den Job in den Arbeitsbedingungen nicht überfordert wärest (du siehst pro Woche rund 60 Patienten, deren Termine du selbstständig koordinieren musst, hinzu kommen entsprechend rasche diagnostische Einschätzung und - was für dich besonders schwierig sein wird - recherchieren der geeigneten weiterführenden Behandlungsmöglichkeiten und entsprechende Beratung und das alles in nur zwei bis max. drei Terminen a 20 min., plus Berichte und i.d.R. Leitungs- und Kooradinationsaufgaben). Ich fürchte, da wärest du völlig überfordert.

Ansonsten ist der Weg auch bei normalen Psychologiestudenten allseits bekannnt: M.Sc. in Klinischer Psychologie, Ausbildung zum Psychologischen Psychotherapeuten, Weiterbindung in Form eines zusammenhängenden psychoonkologischen Curriculums, das den Anforderungen der Deutschen Arbeitsgemeinschaft für Psychosoziale Onkologie (dapo) und der Arbeitsgemeinschaft Psychoonkologie (PSO) der Deutschen Krebsgesellschaft entspricht. Anders kriegt man auch keinen (vernünftigen) Job.

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Du sollst deinen Antrag auf Fortführung deiner Psychotherapie bei deiner Krankenkasse unterschreiben und zwar am besten Anfang letzter Woche. Mit anderen Worten: unterschreiben und am besten selbst bei der Praxis in den Briefkaster einwerfen, dass der Kram am Montagvormittag noch rausgehen kann.

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Nein. Der Abschluss Diplom-Psychologe ist seit 1942 gesetzlich streng geregelt. Ohne Abitur und Studium an einer Universität (und nur dort), die zudem eine Genehmigung hat, den Diplomstudiengang Psychologie durchzuführen, geht da nix.

Ist aber auch egal, da eine Neueinschreibung in den Diplomstudiengang wegen der Bologna-Reform, bzw. deren Umsetzung in Deutschland, ohnehin nicht mehr möglich ist. Dem gegenüber existieren gem. der Auslegung der Bologna Reform keine gesetzlichen Regelungen für die Psychologenausbildung mehr. Psychologieabschlüsse bekommt man daher jetzt quasi an jeder Straßenecke, auch per Fernstudium an Fern-Fachhochschulen.

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Das scheint tatächlich so zu sein, da sich die substanzbedingten hirnorganischen Veränderungen, die für das Suchtverhalten verantwortlich sind, (bislang) irreversibel sind. Versuche z.B. das sog. Suchtgedächtnis mittels EMDR zu "löschen" sind mißlungen.

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Heuristiken sind Regelsysteme (wenn-dann), um bei unvollständigen Informationen zu Wahrnehmungen, Entscheidungen usw. zu gelangen.

Schemata sind Strukturen, die die Informationsverarbeitung erleichtern, in dem sie nach Ähnlichkeiten Katagoriesierungsprozesse (Einordung in "Schubladen") durchführen, um damit auf Basis von Bekanntem rasch Handlungsmögluchkeiten usw. bereit zu stellen.

Näheres:

Jonas, Klaus, Stroebe, Wolfgang, Hewstone, Miles (Hrsg.) (2012). Sozialpsychologie. Heidelberg: Springer (6. Aufl.)

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Ich kenne zwei Menschen, die aus den gleichen Gründen zu Medizin gewechselt sind und beide sehr erfolgreich abgeschlossen haben.

Beide waren im Medizinstudium deutlich zufriedener, da es wesentlich stärker mit klaren und trasparenten Anforderungen strukturiert ist (bei Psychologie waren sie wegen der recht unübersichtlchen und heterogenen Masse und wegen der Unüberschubarkeit überfordert - aber das war im Diplomstudiengang, das soll sich ja im Bachelor verändert haben!). Außerdem kam es ihnen entgegen, dass das Medizinstudium in weiten Teilen eher auf Lernen und Abrufen (auch viel über Multiple Choice) ausgelegt ist.

Außerdem ist Psychologie ja sehr hetereogen, hat kein klares Berufsbild und das Studium ist eben ein wissenschaftliches Studium, während das Medizinstudium klar auf den Beruf des Arztes ausgerichtet ist, also weniger ein wissenschaftliches Studium als vielmehr eine Hochschulausbildung für einen akademischen Heilberuf ist.

Es kommt einfach auf den Lerntyp an. Ich persönlich wäre im Gegensatz dazu in einer so durchstrukturierten und auf Multiple Choice ausgelegten Lernumgebung und eher als Ausbildung organisierten Studiengang nicht glückllich geworden. Ich habe das wissenschaftliche Studium sehr geschätzt, hatte Spaß an Methoden und Statisik, war im experimentellen Bereich Hilfkraft usw. Für mich war das passend, für die beiden genannten Kollegen halt nicht.

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Bein Psychologen sowieso nicht, denn den hast du ja privat bezahlt.

Falls du einen Psychotherapeuten meinst und die Behandlung über eine gesetzliche Krankenkasse abgerechnet wurde, bleiben die Daten (Behandlungsdiagnose(n), Behandlungszeitraum, Psychotherapieverfahren) im GKV System gespeichert und wandern auch bei Kassenwechsel mit. Außerhalb speichert nur ggf. die DRV Daten, sofern auch Leistungen erbracht wurden und der Psychotherapeut z.B. eine Stellungsnahme z.B. für eine Reha abgegeben hat. Die DRV hat in diesen Fällen, wie auch bei Berentungsverfahren sehr viele Details auch zu Behandlungen und deren Inhalte, Gutachten usw. gespeichert. Aber alle Daten verbleiben jeweils bei der DRV bzw. im GKV System und werden Dritten nicht zur Verfügung gestellt.

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THC wirkt in höherer Dosierung halluzinogen. Die Wirkung hängt auch von der Toleranz und v.a. der Toleranzentwicklung (ein Kriterium eines Abhängigkeitssyndroms, also einer Suchterkrankung) des Konsumenten ab.

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Wenn du kein Thema mehr hast, besprech das mit der Therapeutin. Wenn du kein Anliegen hast, an dem du arbeiten willst, wenn du mal nicht in akuten Leidenszuständen steckst, dann solltest du auch keine Psychotherapie in Anspruch nehmen.

Psychotherapie sollte nicht als Mittel zur Stabilisierung mißbraucht werden ("wenns mit schlecht geht, brauch ichs, wenns mit gut geht nicht"), dafür ist sie nicht vorgesehen. Die Aufgabe von Psychotherapie ist langfristige Veränderung um Ursachen für psychische Störungen zu bearbeiten (und das geht meist sogar nur, wenn es grad mal nicht brennt).

Wie gesagt, wenn du kein Anliegen hast, das über ein "hilf mit, wenns mir schlecht geht" hinausgeht, solltest du den Platz besser für Menschen frei machen, die wirklich was in sich verändern wollen.

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Sofern literarisches Schreiben/Literatur nicht zulassungsbeschränkt ist, ist dies theoretisch möglich, Sofern an verschiedenen Unis, musst du prüfen ob literarisches Schreiben/Literatur dann zudem auch für Studiengangszweithörer möglich ist, wenn ja geht das auch. Ob es praktisch möglich ist, musst du dann halt ausprobieren. Aber so oder so wirsrt du dann natürlich nur das Nötigste, was eben verpflichtend ist, wahrnehmen können, was mir persönlich in meinem Studium nicht gereicht hätte.

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