Das sind Ammenmärchen.

Was du berichtest, ist allerdings schon besorgniserregend. Hört sich nämlich nach einer recht ausgeprägten Zwangsstörung an (das Problem sind diese Gedanken für dein Befinden, nicht dass du sowas tatsächlich tun könntest!!! - wie gesagt, das ist quatsch). Du solltest fachärztliche und möglicherweise auch psychotherapeutische Hilfe suchen!

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Termine bei einem Facharzt für Psychiatrie bei den genannten Symptomen sind in der Regel binnen weniger Wochen zu bekommen. ICh hoffe, du bisst dir aber darüber im Klaren, dass es da nicht um Psychotherapie geht, sondern um die fachärztliche, also psychiatrsiche Regelversorgung. Sollte der Psychiater zu dem Ergebnis kommen, dass eine Psychotherapie sinnvoill sein könnte und kommst du zu der Entscheidung, eine Psychotherapie beginnen zu wollen (egal, ob bei einem ärztlichen, psychologischen oder KInder- und Jugendtherapeuten), musst du leider in der Regel mit mehrmonatigen Wartezeiten bis zum Erstgespräch warten, danach dauert es meist bis zu 3 Monaten, bis eine ambulante Psychotherapie genehmigt ist und beginnen kann. Die Zeit sinnvoll zu überbrücken ist machmal ein Thema. Hier sind sicherlich psychiatrische Kurzkontakte hilfreich, ggf. können auch Termine beim Sozialpsychiatrischen Dienst, in einer Institutsambulanz oder evtl. auch einer Tagesklinik sinnvoll sein. Aber das wird der Arzt sicher nach einem diagnostischen Gespräch alles mit dir besprechen.

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Es gibt div. Bücher, mit denen du dich auf die Überprüfung beim Gesundheitsamt vorbereiten kannst. Auch in der eBucht finden sich immer wieder Vorberetuingsmaterialien.

Es gibt auch die Möglichkeit, als Physiotherapeut für diesen Bereich eine beschränkte Erlaubnis zur Heilkunde nach §1 HPG ohne Überprüfung nach Aktenlage zu bekommen. Dies erlaubt aber nur die Ausübung von Physiotherapie ohne Heilmittelverordnung. Ich würde aber zunächst davon ausgehen, dass dies auch schon TCM Behandkungen wie Reflexzonen, Akkupressur u. sonst. Massagen u. Körperübungen nicht mit einschließt, sowas wie Akupunktur, Kräuter usw. sowieso nicht.

So, wie ich das bisher mitbekommen habe, ist mit Lernen aus Büchern die Überprüfuing zum "grossen" HP mit einer Physiotherapieausbildung aber nicht so schwer, zumindest bzgl. der Klausurfragen.

Wenn du eine seröse mehrjährige gründliche TCM Ausbildung inkl. supervidierter Praxis absolvierst und du dich auf das beschränkst, was du gelernt hast und gut beherrscht, sehe ich da auch nichts kritikwürdiges. Bedenke aber, dass du als HP auch straf- und v.a. zivilrechtlich voll haftbar bist, insbes. bei Fehlbehandlung! Du solltest dein Handwerk also beherrschen.

Zum Thema HP-Schule: die kannn man vergessen. Inhalte sind fast ausschließlich Prüfungsvorberetung, das Behandlen lernst du da nicht ausreichend. Eine eigenständige seriöse Ausbildung mit supervidierter Praxis in einem Behandlungsverfahren ist da auf jeden Fall sinnvoller (v.a. für die künftigen Patienten)

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Die Angaben sind Mindestkriterien. In drei Jahren Vollzeit ist das real eh kaum zu schaffen (am ehesten noch mit Verhaltenstherapie als Einzeltherapie ohne weitere Quakifikation oder Spezialsierung).

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Verhaltenspsychologie und Neurowissenschaften haben keine Gemeinsamkeiten, ein Medizinstisdum ist ohnehin noch mal was völlig anderes (eben eine akademisch organisisierte Ausbildung zum Arzt). Sehr viele Gebiete der Psychologie haben starke Überschneidungen mit Gebieten der Neurowissenschaften (insbes. Cogniive Neuroscience), Verhaktenspsychologie aber wie gesagt nicht.

Insofern lässt sich deine Frage nicht beantworten bzw. lautet die Antwort streng genommen sogar nein.

Vielleicht magst du dir troitzdem noch mal die Inhalte der Neuroscience und der Psychologie anschauen. Falls du doch Gefallen fändest, könnte Cognitive Science etwas für dich sein, z.B. an der Uni Osnabrück: http://www.youtube.com/watch?v=ddA-QMaNxHA

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Es gibt Masterstudiengänge mit Psychologie im Namen, die man auch mit einem BA in Pädagogik aufnehmen kann.

Die Frage ist, was du studieren willst. Wenn du die Qualifikation zum Psychologen (das ist eine geschützte Berufsbezeichnung) meinst, geht das nicht. Hier ist ein dem gesetzlich geregelten Diplomstudiengang in Psychologie äquivalenter konsekutiver(!) Studiengang in Psychologie (also B.Sc. plus M.Sc.) notwendig. Die Äquivalenz ist umso wichtiger, wenn mit den Abschlüssen eine Ausbildung zum Psychologischen Psychotherapeuten nach dem PsychThG angestrebt wird.

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Nein, verlenen kann man die Muttersprache nicht, sofern sie voll entwickelt ist. Man kann aber (und das auch mit Einschränkungen) aus der Übung kommen.

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Das liegt an der Schwammigkeit deines Anliegens. Da sich schlafbezogene Forschungen sehr ausspezialisieren, müsste man erstmal wissen, was du konkret wo und wie machen willst.

Grundsätzlich arbeiten in der Schlafforschung Mediziner, Psychologen, Biologen, Neurowissenschaftler, Sozialwissenschaftler, Pharmazeuten, (Bio-)Chemiker, Physiker, Mathematiker, Informatiker uvm. in unterschiedlichen Kontexten und Einrichtungen mit unterschiedlichen Aufgaben.

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Ich gehe mal stark davon aus, dass Kinder- und Jugendpsychotherapeut gemeint ist (auch, da es in Deutschland keine Kinder- und Jugendpsychologen gibt, bzw. exisitiert (sinnvoller Weise) keine entsprechende fachpsychologische Disziplin).

Vielleicht dazu (Psychotherapeut) grundsätzlich: Psychologische Psychotherapeuten dürfen immer auch Kinder und Jugendliche behandeln (es handelt sich NICHT, wie fälschlich immer behauptet wird, nur um eine Ausbildung in Erwachsenenpsychotherapie!), aber um die Behandlungen von der Krankenkasse bazahlt zu bekommen, benötigt ein Psychologischer Psychotherapeut eine zusätzliche Abrechnungsgenehmigung, über die nicht alle verfügen.

Insofern ist die Antwort auf deine Frage klar ein NEIN. Musst du nicht.

Sofern die Kosten von der Krankenkasse übernommen werden sollen, bleibt aber nur eine Behandlung bei einem Kinder- und Jugendpsychiater oder eben einen Kinder- und Jugendlichentherapeuten oder bei einem Psychologischen Psychotherapeuten mit Abrechnungserlaubnis für Kinder- und Jugendlichentherapie (natürlich müssen alle über eine Kassenzulassung verfügen).

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Alles völlig normal und altersgemäß. Mach dir darüber keine Sorgen.

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Es gibt keinen Nobelpreis für Sozialwissenschaften. Nobelpreise gibt es für Physik, Chemie, Physiologie oder Medizin und Literatur.

Daneben gibt es den Alfred-Nobel-Gedächtnispreis für Wirtschaftswissenschaften, der umgangssprachlich als Nobelpreis bezeichnet wird (aber keiner ist), der (aber) vom Rennomee her einen vergleichbaren Stellenwert hat.

Im Fachgebiet der Psychologie heisst das entsprechende Pedant "Wilhelm-Wundt-Medaille", was man ebenfalls als "Nobelpreis der Psychologie" bezeichnen könnte.

Daneben tragen Psychologen ja wiesentliche Grundlagenarbeiten zu anderen Fachgebieten bei, so dass Psychologen auch schon Nobelpreise für Physiologie und auch den Alfred-Nobel-Gedächtnispreis für Wirtschaftswissenschaften erhalten haben.

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  1. Ist als Psychotherapeut in einer Klinik ein Einstiegsgehalt von mindestens 40.000 Euro realistisch?

Eher nicht. Das Drama kannst du überall nachlesen, s. auch PiA im Streik.

  1. Wieviel verdient ein Psychotherapeut am Ende seiner Laufbahn in einer Klinik (sind das 80.000 Euro oder nicht)?

Eher nicht.

  1. Verdient ein Therapeut in eigener Praxis mehr als in der Klinik?

An reinne Einnahmen natürlich (logisch). Netto nicht (wegen der Kosten, also Miete, Nebenkosten, Kammer, Versorgungswerk, Kranken- und Pflegeversicherung, Krankengeldversicherung, Praxisversicherung, Berufshaftpflicht, Ausfälle wg. Krankheit, Urlaub etc. der Patienten usw.).

  1. Lohnt sich in diesen Arbeitsverhältnissen eine Dissertation und wenn ja, wie bedeutungsvoll ist sie (nicht aussschließlich finanzieller Aspekt)?

Ist nur sinnvoll, wenn primär eine akademische Karriere angestrebt wird, da dort Voraussetzung (Dauer einer Diss. im klinsichen Bereiche mind. fünf Jahre). Auswirkungen auf das EInkommen gibt es im klinischen Bereich nicht.

  1. Wieviel Kohle kriegt eigentlich ein Rechtpsychologe (z.B. zur Erstellung von Gutachten ob nun der oder der Elternteil das Kind bekommt,...), Wie ist sein Einkommen mit den der bereits genannten Arbeitsmöglichkeiten zu vergleichen?

Das ist individuell sehr verschieden. Allein von Gutachten leben ja nur sehr wenige. Sehr beliebt ist das brei einer Professur, da ausreichend Spielraum für Gutachten besteht. Hauptsächliche Auftraggeber (ich würd sagen so 90%) sind Familiengerichte.

  1. Wie sind die Verdienstmöglichkeiten im Vergleich dazu bei Psychologen in der Forschung? Wie schwer ist es einen Job in der Forschung als Psychologe zu bekommen?

Forschungsjobs hängen von deinen Qualifikationen ab. Einkommen findest du im Netz (Tarife). In denn größeren Kliniken wirst du eh ohne Forschungstätigkeit allein nicht auskommen, reine Therapiejobs sind selten. Bezahlung bei nicht-staatlichen Trägern wie überall nach Haustarifen in der Regel unter dem TVÖD. Aber bedenke generell das Problem (PiA im Streik), Zu Chancen und Risiken im universitären Betrieb (mit Zeil Prof. findest du im Netz genut Infos).

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