Ich selber hasse diejenigen Nutzer, die mir auf meine Fragen nicht antworten, aber dennoch schreiben. Das hält mich aber nicht davon ab, das Folgende zu sagen.

Ich bin Lehrer, für Philo. Und ich möchte dir einen Rat geben: Überleg selber! Wenn dir nichts einfällt, dann fang einfach an drauflos zu schreiben. Die Gedanken anderer zu verwursten hilft dir kurzfristig, aber du verhinderst damit die Auseinandersetzung deines Gehirns mit einer Herausforderung. Und im schlimmsten Fall verhinderst du das immer und immer wieder.

Dir fällt schon irgendwann was ein. Die Übung wird es bringen.

Du sollst Stellung beziehen. Das bedeutet, du sollst kurz erläutern, was der Autor sagt, musst es dann aufgrund der Knappheit kurz deuten und sollst dann begründen, also mit Argumenten, ob du zustimmst oder nicht.

Das packst du schon!

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"Für Platon fließt alles und nichts hat Bestand"

Dass alles fließt, ist ein Ausspruch von Heraklit. Platon hingegen orientierte sich eher an Parmenides, der genau das Gegenteil behauptet hatte: Es gibt keinerlei Veränderung (die Sinne täuschen).

Platon nun würde nicht sagen, dass alles fließt, sprich dass alles immer Veränderungen unterliegt. Denn er beschreibt die Ideen als ewig und unveränderlich. 

xSasukex schreibt schon ganz richtig. Deine Angaben sind sehr dünn. Wenn du sagen wirst, dass die Sinnenwelt die eine Welt ist, dann solltest du auf jeden Fall auch über die andere Welt sprechen (Ideenwelt).

Wenn du in deiner GFS (was auch immer das ist) nur die oben stehenden Angaben machst, hast du die Ideenlehre nicht verständlich erklärt.

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Kannst dir praktisch die halbe russische Romantik anhören. Ein bisschen was ist am Klischee dran. 

Meine Empfehlung: Rachmaninov Klavierkonzert Nr. 2 c-moll. 

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Ich glaube, du solltest mehr mit . und , arbeiten. Bzw. mit ?. Dann würde man besser verstehen, was du wissen möchtest. Nur so ne Idee.

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In den bisherigen Antworten scheint mir ein Aspekt unbeachtet zu sein. Du sagst, du wendest jetzt bereits ca. 4 Stunden täglich Zeit auf, um Klavier und Gitarre zu üben oder zu spielen. Das ist sehr löblich. Ich komme nicht annähernd auf solche Summen. 

Das bedeutet, dass du bestimmte andere Dinge nicht tust. Bei einem durchschnittlichen Arbeitstag oder Studiumstag, verbringst du die meiste Zeit damit zu arbeiten oder eben zu lernen. Am Ende entscheidet jeder individuell, wieviel Zeit er sich für seine Freizeit nimmt. Und du verwendest diese Zeit also fürs Musizieren. Nicht für regelmäßig Sport, nicht für regelmäßig Kino, nicht für viel Fernsehen!

Es gibt eigentlich nur eine Frage: hast du denn im Moment noch irgendwo Zeit übrig? Gibt es irgendwo in deinem Tag noch Tätigkeiten, die du ersetzen wollen würdest durch Cello üben? Oder sitzt du am Ende der vier Stunden Klavier und Gitarre wieder am Schreibtisch, weil du noch die Seminare für den nächsten Tag vorbereiten musst? 

Wovon ich abraten würde: den Tag vollpacken und nach einem straffen Zeitplan takten. Der Kopf braucht auch mal Pause. Aber so lange du Langeweile verspürst oder dich eben unausgelastet fühlst, nur ab dafür: kauf dir ein Cello und leg los!

Womit manch Vorredner allerdings recht hat: Streichinstrumente lassen dich länger auf Erfolg warten als Klavier und Gitarre.

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Auch wenn andreasolar schon alles ganz richtig gesagt hat, möchte ich noch etwas betonen. 

Du scheinst verwirrt dadurch zu sein, dass manchmal einzelne Stücke die gleiche Nummerierung haben (sei es nun KV wie bei Mozart oder Opus wie bei Chopin und anderen). Dazu gibt es zwei Dinge zu sagen:

1. Manche Werke bestehen aus mehreren Teilen, man nennt diese Teile "Sätze". Wie eben Sonaten, egal ob von Mozart oder jemand anderem, bestehen sie aus drei Sätzen und wenn diese Stücke aufgeführt werden, dann immer als ganzes. Einzelne Sätze werden meist nicht isoliert aufgeführt. Das ist unüblich im professionellem Konzert-Betrieb. Und diese einzelnen zusammengehörigen Stücke sind dann eben gekennzeichnet mit: 1. Satz, 2. Satz, 3. Satz und so weiter. Und im Englischen heißt Satz in diesem Zusammenhang eben movement.

2. Das Chopin-Beispiel ist da anders. Gleich ist, dass mehrere Stücke hier mit einer Opuszahl (op. 9) als zusammengehörig bezeichnet werden. Aber zwischen diesen einzelnen Stücken besteht nicht gleiche "Verwandtschaft" wie zwischen den Sätzen einer Sonate oder einer Symphonie. Das zeigt sich auch daran, dass im professionellen Konzertbetrieb manche Stücke isoliert vorgetragen werden. Die Stücke sind zwar (weil sie beispielsweise alle etwa zur gleichen Zeit am gleichen Ort entstanden sind) zusammengefasst, aber musikalisch sind die einzelnen Stücke selbstständig.

Wenn man mehr klassische Stücke kennt, erscheint einem das irgendwann alles ganz logisch. Also weiterfragen und, wichtiger, weiterhören!:)

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