Du machst Dir das doch individuell mit den Eltern des Kindes/der Kinder, auf die aufgepasst werden soll, aus. Ich denke nicht, dass jemand von ihnen etwas einzuwenden hat, wenn zwei Freundinnen, die so verantwortungsbewusst sind, einen eigenen Kurs dafür zu belegen, das gemeinsam machen. Normalerweise wollen die bloß nicht, dass eine Babysitterin die Zeit nutzt, um beispielsweise mit dem Freund rumzumachen. Bedenkt aber, dass kaum jemand bereit ist, für die doppelte Betreuung zu zahlen. Den Verdienst müsstet ihr euch dann teilen. - Achtung: Bitte bezieht eure Eltern mit ein. Sie sollen mal mitkommen und die Familie kennen lernen, bei der ihr babysitten sollt. Man weiß ja nicht, bei einer oder zwei 14jährigen könnten sich auch perverse Männer melden, die einfach behaupten, ein Kind zu Hause zu haben, speziell, wenn ihr öffentliche Inserate schaltet. 

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Also zunächst einmal: Du kennst den ja nicht mal richtig, also hast Du ja nicht viel zu verlieren. Falls was peinlich war - tja, dann denkt halt ein Fremder was Komisches von Dir, und? 

Schreib ihm halt, dass Du ihn mal getroffen hast und von "einem seiner Bekannten" (musst ja nicht gleich die Freundin verpetzen) die Nummer bekommen hast. Ich wäre da einfach ehrlich. Natürlich würde ich nicht so schreiben, dass Du ihn super-süß findest, aber Du könntest Dir doch was ausdenken, wo Du ihn treffen könntest. "He, ich geh mit ein paar Kumpels ins Kino und ich hab mich gefragt, ob du mitwillst." Oder: "Ich fand Dich eigentlich recht nett, wie wäre es, wenn wir mal Kaffee zusammen trinken?" - Probier es doch einfach und denk dran: Du kannst nichts "verderben". Wenn Du Dich nicht mehr meldest, wird gar nichts sein. Ansonsten ist der schlimmste Fall, wenn Du Dich meldest, ähnlich. Nämlich, dass nichts passiert. Und die meisten Burschen sind auch höflich, wenn sie nichts von einem wollen, drucksen rum, meinen, dass sie wenig Zeit haben usw., aber beschimpfen ein Mädchen nicht, nur weil sie es mal probiert hat. 

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Katzen bleiben oft Tage weg von zu Hause. Das ist jetzt nicht so ungewöhnlich, vor allem, wenn ihre gewohnten Menschen nicht da sind. Bei meinen Eltern hat auch eine Katze versucht, sich einzuquartieren, als die Besitzer auf Schiurlaub waren. Dabei hat die ein super zu Hause und die Besitzer waren auch heilfroh, sie abholen zu dürfen, als sie wieder da waren, aber ihr war halt langweilig. Ein Tag ist nichts bei einer Katze und mal eine Mahlzeit lässt sich ganz locker ausfallen. Zumal Katzen auch jagen können. Vermutlich hat sie sich ein trockenes Plätzchen gesucht und die meiste Zeit geschlafen. Und so eine Katze kann verdammt lange schlafen. Falls die Näpfe mit Futterresten nach Fressen durch Katze 2 draußen stehen, kann es auch sein, dass sich Katze 1 da nachts heimlich Futter holt und dann wieder weg ist.

Der erste Schritt war schon mal gut. Oft sind Katzen bei Nachbarn, legen sich da ins Trockene. Falls die die Katze auch noch streichen und beispielsweise mit Essensresten füttern, geht die nicht mehr so schnell weg. Katzen sind nun mal nicht so personenbezogen wie Hunde.

Bezüglich Zetteln ist es halt so eine Sache. Vermutlich kommt die Katze nach wenigen Tagen von alleine wieder und dann hängen die Zettel weiterhin rum, weil man nicht mehr weiß, wo man da hingehängt hat. Und dann ruft jeder an, der die zurückgekehrte Katze (oder eine, die ihr entfernt ähnlich sieht - und das sind wohl verdammt viele!) bei ihrem üblichen Spaziergang sieht. Das kann dann nervig werden, vor allem, wenn die Leute die Katze dann mit nach Hause nehmen, damit man sie abholen kommt. Wenn das Ganze dann noch bei Facebook landet und x-fach geteilt wird (es gibt auch Leute, die das abfotografieren und einstellen), ist das Chaos perfekt.

Ich würde so sagen: Wenn eine Katze, die an Freigang gewohnt ist, mal ein paar Tage nicht auftaucht, ist das kein Grund zur Besorgnis. Vermutlich kommt sie von alleine wieder zurück, falls nicht, ist rumfragen in der Nachbarschaft der beste Weg. Ansonsten kannst Du auch im Tierheim anrufen, ob eine solche Katze als Fundtier abgegeben wurde. Das macht aber für Dich nur Sinn, falls die Katze herausstechende Merkmale hat. Grau- oder braungetigerte sowie rein schwarze Katzen kann man telefonisch nicht zuordnen. Die bekommen die dutzendweise rein. Und wenn die Katze beispielsweise ein braungestreifter Tiger ist, wirst Du, wenn Du sie nur ein paar Mal gesehen hast, wohl nicht mal bei einer "persönlichen Gegenüberstellung" erkennen.

Dass jemand die Katze eingesperrt hat, glaube ich nicht. Das macht ja keinen Sinn, wo Freigang möglich ist, sind die Menschen diese kätzischen Besucher gewöhnt. Und eine Katze ist auch kein so exotisches Wundertier, dass man sie stehlen müsste. Wer eine will, bekommt aller Wahrscheinlichkeit eine geschenkt. (Also so oft wie mir schon Katzen angeboten wurden ...) Aber viele Leuten lassen die Katze halt, wenn sie kommt. Fenster offen beim Lüften, Katze kommt rein und legt sich schlafen.

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Bei Menschen fragt man bei solchen Flecken immer, ob die neu sind. Wenn der Mensch die immer schon hatte, sind es nämlich normalerweise einfache Muttermale. Wenn sie erst kürzlich aufgetreten sind, solltest Du das beim Tierarzt abklären lassen.

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Bei einer reinen Bewerbung muss keine handschriftliche Unterschrift her. Von keinem der beiden. Das kann man noch machen, wenn es tatsächlich dazu kommt.

Wäre natürlich hilfreich, wie das Formular aussieht. Sind da Unterschriftenfelder vorgesehen? - Wenn ja, würde ich auch bei Mailbewerbung unterschreiben. Also ausdrucken, unterschreiben, scannen.

Ansonsten ist es nicht unbedingt so, dass alles unterschrieben werden muss. Man kann ja auch einfach was mündlich aushandeln, und es ist trotzdem gültig. Die Unterschriften sind ja nur für den Fall, dass etwas vor Gericht geht, da dann eindeutiger beweisbar ist, was ausgemacht wurde.

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Ein "Trick" ist, im Hotel anzurufen. Früher, bevor das mit den Buchungsportalen und dem allgegenwärtigen Internet um sich gegriffen hat, hat man nur so gebucht. (Oder über ein Reisebüro.) Eine Vorauszahlung ist da auch nicht unbedingt nötig.

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Verwandt bist Du nicht. Man ist auch mit EhepartnerIn nicht verwandt (es sei denn, man würde seinen Cousin heiraten oder so), denn der Begriff verwandt bedeutet genaugenommen, dass man gemeinsame Vorfahren hat. Aber natürlich gehören Schwägerinnen und deren Schwestern und noch viele andere dann doch zur Familie.

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Zunächst einmal: Ich veröffentliche regelmäßig Kurzgeschichten und sende da auch immer wieder eine Vita. Die ist aber recht formlos, mein Geburtsdatum steht da nicht drin und das hat bisher keinen gestört. Wenn Du glaubst, dass Du so gut wie die erwachsenen Autoren - oder eigentlich ja besser, denn die meisten Manuskripte werden abgelehnt - bist und Vorurteile befürchtest, dann schreib denen das nicht.

Zudem: Bis das Buch fertig ist, und zwar wirklich fertig, also auch gut überarbeitet, bist Du wohl schon 15. Das ist zumindest meine Einschätzung. Gerade ohne Routine dauert das alles sehr lange.

Es kann aber auch ein Vorteil sein. Ich lese immer wieder Bücher, wo die Verlage extra betonen, wie jung der Autor nicht ist. Dazu können sie so eine Jungautorin noch aufbauen, wenn Du jetzt schon gut schreibst, dann ist ja noch einiges zu erwarten.

Aber schreib erst mal das Buch fertig und überarbeite es immer wieder. Und dann schaust Du, was für Verlage es gibt und dass Du Dir die Bewerbungsunterlagen (Exposé und so) gut zusammenstellst.

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Na ja, mit 13 sind das ja quasi noch Kinderbilder. Bei meinen Eltern haben auch mal Kinder geläutet und wollten ihre Bilder verkaufen, die waren nicht so begeistert. Die haben denen auch erklärt, dass sie selbst zwei Kinder haben und dass man sich als Eltern eben die Bilder der eigenen und nicht von fremden Kindern aufhängt.

Wenn Du Dich als erwachsene Künstlerin fühlst, musst Du erst mal was an Deinem Ruf machen. Erst wenn man immer wieder ausgestellt hat, kann man mal ernsthaft Bilder verkaufen. Vielleicht kannst Du über einen Künstlerverein mal Gleichgesinnte kennen lernen, die Tipps für Dich haben und später mal an einer Gemeinschaftsausstellung mitmachen. Da werden auch Bilder zumindest mal mit Preisschildern versehen. (Allerdings wird so nur wenig verkauft - wer kauft schon ein Bild bei der Ausstellung eines Kunstvereins?) Aber es geht dann halt langsam und schrittweise weiter.

Eine andere Möglichkeit wäre, Portraitmalerei anzubieten. Es kauft wer halt eher ein Bild von sich/seiner Tochter usw. als ob da irgendein Fremder zu sehen ist.

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