es ist nicht einfach, weil es so anders ist als im deutschen: wenn wir keinen artikel benutzen, wie in: ich esse konfitüre, dann heißt es im französischen: je mange de la confiture. das bestimmte: ich esse die konfitüre wird im franz. zu: je mange la confiture. das ist dann ähnlicher. de + artikel (wobei eben de + le = du und de + les = des) ist also immer eine unbestimmte angabe, ich hätte gern äpfel = je voudrais des pommes; das ist zucker = c'est du sucre; man braucht geduld = il faut de la patience; 5 kg zucker = 5 kilos de sucre und nicht du sucre, weil vor de schon eine mengenangabe steht.

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wenn man in der psychologie die entwicklung linear beschreibt, also mit einem anfang, mitte und irgendwann ende, dann ist eine stufe etwas, was man durchläuft, dann gelangt man "weiter", denn man geht in der entwicklung die treppe nicht rückwärts (wobei es das konzept des "zurück" auch gibt, was man dann "regression" nennt, was aber nur bedeutet, dass man sich in krisenmomenten wieder auf eine frühere stufe begibt, dann aber wieder da "weitermacht", wo man schon in seiner entwicklung angelangt war. eine phase ist dagegen etwas, was chronologisch unabhängig sein kann. man kann eine "depressive" phase erleben, die dann wieder weggeht und vielleicht zu einem späteren zeitpunkt wiederkommt. allerdings ist auch das konzept der phase mal so, mal so. man spricht ja z.b. auch in der psychischen entwicklung von der oralen, der analen und der ödipalen phase, die in einem bestimmten alter, also etwa mit 2, 4 etc. jahren stattfinden. hier spricht man immer von phase und nicht von stufe. ich vermute aber mal, dass bei deiner frage eher die antwort "erwünscht" ist, dass eine stufe in der chronologischen entwicklung etwas ist, was jeder durchläuft, und ist man durch, ist man eben durch, man geht nicht rückwärts (oder nur, wenn man psychisch krank ist), während phasen einen zustand beschreiben, der eine zeitlang anhält, dann endet und wiederkommen kann... ich weiß aber auch nicht, auf welche "theorien" sich deine arbeit bezieht, von welch einem buch du sprichst. in unterschiedlichen psychologischen schulen werden diese begriffe oft unterschiedlich verwendet...

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ja. sie sagen, auf die frage: wie findest du das? "bof"... was so viel heißt wie: naja, geht so, nicht gerade super, aber erträglich... aber bof ist auch die sehr gängige abkürzung von beau-frère (=schwager). sie sagen: mon bof m'a dit que... aber du meintest vielleicht das andere "bof"... :-)

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du brauchst wieder motivation. mach dir genauer gedanken darüber, was du beruflich machen möchtest oder was für eine ausbildung / studium. vielleicht bist du auch unterfordert. wenn du seit der 7. klasse keine hg mehr machst und dennoch einen schnitt von 3 hast, scheint es dir nicht allzu schwer zu fallen. versuch zu verstehen, dass du nicht für die schule arbeitest, sondern dir ein "danach" ermöglichst. dass dir mit abi, und noch mehr mit gutem abi, viel mehr offen steht an möglichkeiten, auch was musik anbelangt. musik zu machen ist immer gut, wenn man auch noch die möglichkeit hat, etwas anderes zu machen. sonst kann musik eine qual werden, der genuss geht verloren. für diese möglichkeiten ist ein guter schulabschluss von nutzen. für die "kein bock auf schule und lehrer"-haltung bist du allmählich zu alt!

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ich kenne das nicht, dafür mein sohn umso besser ;-) wobei: natürlich kenne ich das auch, zu bruch ist bei mir auch schon etwas gegangen. wenn du weißt, dass du so reagierst, musst du das ernst nehmen. das heißt: nicht so tun als gäb es das nicht bis zu dem moment, wo es wieder mal zu spät ist und du schon voll drin bist im zustand. denn du musst lernen, diesen zuständen vorzubeugen. wie hier ja schon gesagt wurde: pc ausschalten. dich einschätzen lernen, verstehen, wann du in solche zustände kommst. dafür gibt es ja viele gründe. manche werden ja schon fremdgefährdend, wenn sie hunger haben, der blutzucker sinkt! ander bei müdigkeit, wieder andere bei mangel an bewegung. es gibt natürlich auch die spannungen, die aus heftigen konflikten resultieren, und dann ist die katastrophe da, eh man es sich versieht. aber das sind ja die ausnahmen! du musst lernen, die vorzeichen wahrzunehmen. der zustand, wo du losschlagen möchtest, kommt ja nicht von hier auf jetzt, sondern dem geht was voraus: beginnende unkonzentriertheit, angespanntsein, müdigkeit, was auch immer. du musst also lernen, rechtzeitig das, was dich in diesen zustand versetzt, zu bremsen. meist hilft da frische luft, augen schließen, aufstehen, sich die beine vertreten, einen guten freund anrufen, eine banane essen etc...

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Warum distanzieren sie sich von mir?

Hallo alle zusammen, momentan habe ich das Gefühl, dass sich meine 'Freunde' immer mehr von mir distanzieren. Sie begrüßen mich Morgens teilweise gar nicht mehr, oder ignorieren mich einfach. Wenn ich ihnen Fragen stelle oder mit ihnen versuche ins Gespräch zu kommen antworten sie des öfteren auch nicht mehr. Und ich weiß einfach nicht woran es liegt. Ich möchte jetzt wirklich nicht arrogant klingen, nur ich habe manchmal das Gefühl, dass ich ;was meine Person betrifft, schon etwas weiter bin als meine Kameraden. Dies lässt mich manchmal fehl am Platz fühlen. Auch habe ich andere Interessen als meine Freunde: -Ich bin nicht so aufgedreht und gehe auch nicht jede zweite Woche auf eine Party, da es mich einfach nicht so sehr reizt. Ich bin ein sehr kreativer, und tiefgründiger Mensch und bei den üblichen Diskussionen (Jungs, Liebe, "Hast du schon gehört dass...",...), welche jeden Tag auf den Tisch geholt werden, will und kann ich in letzter Zeit einfach nicht mehr mithalten.

Ich weiß einfach nicht was ich falsch mache. Ich gehe auf die Leute zu, biete ihnen meine Hilfe an, mache ihnen Komplimente und bin sehr nett, loyal und höflich zu ihnen. Und trotz alledem, schließen sie mich immer mehr aus ihrem Kreis aus.

(Mir wurde von Bekannten auch schon gesagt ich solle in einem Kunstkurs und in "meiner Art von Welt" nach Leuten Ausschau halten, mit denen ich mich wahrscheinlich besser verstehen würde)

Freu mich schon auf hilfreiche Antworten :)

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ich habe mal eine gute antwort zu solch einem thema bekommen. auf die frage, ob ein mann aus dem und dem grund abstand von mir nehmen würde, und ob ich mich also anders hätte verhalten sollen, sagte mir eine kluge person: und wenn es so wäre? wenn er deswegen von dir abstand nimmt? ist er dann ein mann, der dir gefällt? so hatte ich die frage noch gar nicht gesehen, sondern mir immer nur den kopf zerbrochen, ob ich ihn hätte halten können, hätte ich mich eben anders verhalten. ich sagte: naja, fänd ich schon dumm, wenn das für ihn ein grund wäre, mich abzulehnen. und mir wurde klar: nein, sollte das tatsächlich sein denken sein, dann wäre das eh kein mann für mich. die weiterbringende frage war also: will ich so einen mann? und darauf war die antwort dann klar: nein! (es hat sich nach einem klärenden gespräch mit ihr herausgestellt, dass es noch einen ganz anderen grund hatte, weswegen er sich zurückgezogen hatte, und mit dem, was ich mir fantasiert hatte überhaupt nichts zutun hatte...) dennoch war diese frage entscheidend, weil ich nun die handelnde in dem ganzen werden konnte.

was du von deinen freunden schreibst, schein ein wenig ähnlichkeit zu haben: du magst sie irgendwie noch, aber um mit ihnen wirklich klar zu kommen müsstest du dich verstellen, verbiegen, anders sein als du bist oder sein möchtest. die frage ist doch dann einfach: will ich diese freunde? so, wie sie sind, und so, wie ich bin? und nicht: wollen die mich? das muss ja nicht heißen, dass du diese leute auf einmal vollkommen meidest. aber wenn du zu dir stehst, dann wirst du anderen begegnen, mit denen es auf einmal besser passt. denn es gibt immer leute, die zu einem passen. man kann sich aber nur finden, wenn man authentisch ist. wenn du dich an deine jetzigen freunde hälst und versuchst, dich ihnen anzugleichen, verpasst du die chance, die zu treffen, die dir viel ähnlicher sind, denn sie können dich ja nicht "erkennen", weil du so bist wie deine jetztigen freunde. ähm... ist klar, was ich sagen will? :-)

frag dich, was du willst und nicht, was die anderen wollen. wissen kann man das eh nie, das werden immer gedanken ins blaue. ich kann nicht tun, was andere vermeintlich wollen, sondern einfluss haben nur auf das, was ich will....

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ja :-) aber das hier erklären... puh! ich schmeiß mal ein paar sätze rein: ein therapeut lässt sich vom patienten erzählen, was ihm probleme bereitet, und reagiert nicht mit: was soll das denn?! oder: können sie nicht stattdessen...?! sondern er interessiert sich für den anderen, bewertet nicht, greift auf, fragt nach, nimmt den pat. ernst. mit der zeit erkennt - hoffentlich! - der pat., dass der therpeut ihm nur helfen kann, wenn er "alles" weiß. wenn man kein vertrauen zum therpeuten aufbaut, dann bringt die ganze arbeit nichts. wichtig ist natürlich, dass der pat. sich sicher fühlen kann, dass sein vertrauen nicht missbraucht wird. das fängt mit dem rahmen an, mit dem "datenschutz", der schweigepflicht, der der therapeut unterliegt. aber es geht natürlich tiefer, geht darum, dass man "versteht", dass der therapeut kein eigeninteresse am pat. oder der beziehung hat. es ist eben keine "symmetrische" beziehung wie eine freundschaft, partnerschaft etc., wo jeder wünsche an den anderen hat, die die handlungen leiten. der therapeut möchte nicht etwas über den pat. verstehen, um dann besser sein ziel durchzusetzten wie man das in der beziehung erleben kann. wenn man das mehr und mehr versteht, nicht nur intellektuell, sondern im beziehungsgeschehen selbst, dann wächst mehr und mehr eine art vertrauen, die man so vielleicht noch kaum erlebt hat....

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was du angibst, ist eben nicht der ganze satz! was geht dem "und das, obwohl sie so klein ist", voraus? dann kann man das komma noch besser verstehen. wenn es zb heißt: sie ist eine schnelle schwimmerin und das, obwohl sie so klein ist. da wird klar, dass "obwohl sie so klein ist" einen neuen satz einleitet, einen nebensatz mit konjugiertem verb am ende. zwei vollständige sätze mit subjekt und prädikat müssen durch ein komma getrennt werden, was hier der fall ist.

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der begriff "symptome" weist auf pathologisches hin, entweder spricht man von symptom im medizinischen sinne, dann geht es um krankheit. narzissmus ist zunächst einmal keine krankheit! "wie erkennt man ihn?" die frage zeigt auch, dass du narzissmus behandelst wie eine krankheit, wie etwas objektiv diagnostizierbares, wie das pfeiffersche drüsenfieber! oder aber du sprichst von symptomen im psychoanalytischen sinne. auch dann kann man nicht klar an antworten, weil ein symptom in diesem sinne nur erklärbar ist für eine einzelne person, denn in diesem speziellen sinne vereint ein symptom die abwehr und das abgewehrte einer bestimmten person, es gibt also keine allgemeingültigen symptome, nur individuelle. also in beiden fällen ist deine frage so nicht zu beantworten.

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auch bei frauen heißt nein ein nein! nur fällt es immer wieder schwer, zu seinem nein zu stehen, schnell folgt ein schuldgefühl oder die angst den anderen zu verlieren wegen des nein, weswegen dann dem nein schnell ein einlenken folgen kann. und wir sind doch einfach auch oft ambivalent, wollen etwas aber auch das gegenteilige. oder wollen den verlust nicht akzeptieren, den das nein mit sich zieht. aber das nein heißt definitiv nie "ja"!

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rasche antworten?! willst du es schnell wissen in der hoffnung damit vielleicht zu vermeiden, dass du das, was du gerade schönes bekommen hast, sehr schnell schon nicht mehr haben möchtest? ich kenne keinen "fachbegriff" dafür! man sagt nur, dass "wünschen" ein zeichen psychischer lebendigkeit ist, nicht das "bekommen". ein erfüllter wunsch hält deshalb nicht lange "glücklich". weshalb man sich über den wunsch auch immer wieder gedanken machen sollte. beziehung ist eben etwas anderes als "jemanden haben", denn sonst vergeht die freude am anderen schnell, da man ihn ja nun "hat". wünschen ist lebenswichtig, denn es spornt uns innerlich zu neuen leistungen im weitesten sinne an. in unserer konsumgesellschaft wird "wünschen" allerdings allzuoft in eins gesetzt mit "haben". so rennen wir unseren immer neuen wünschen hinterher, die eigentlich anderes wollen als "haben": eher so etwas wie anerkennung, liebe, austausch, unterstützung etc. etc... wenn wir diese wünsche besser wahrnehmen und versuchen zu erfüllen, fallen wir nicht so schnell in die: "kaum hab ichs, schon ist es nicht mehr interessant-falle"!

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