Also mit Lupine soll das wohl ganz gut klappen. Hab ich aber noch nicht versucht. Find ich auch nicht so interessant, da es ja ganz gute Alternativen zu Sojamilch gibt. Mich würde eher interessiert aus Lupine so eine Art Tofu selber zu machen.

Probier es doch einfach mal mit verschiedenen Bohnen aus! Misserfolge können auch manchmal am Herstellungsprozess selbst liegen. Evtl. kann es dann sinnvoll sein es auf eine andere Art zu versuchen.

Viel Erfolg beim Experimentieren!

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Ich würde behaupten, dass das relativ normal ist. Habe ich auch gehabt. Mitlerweile hat sich das aber auch ein bisschen gegeben. Ich futtere zwar immer noch recht viel, aber habe keinen Dauerhunger mehr. Zunehmen tue ich nicht. Eher abnehmen. Aber eben sehr langsam und das reicht mir. Ich mache mir da auch keine großen Gedanken drüber. Klar möchte ich mal wieder so aussehen wie vor der Schwangerschaft. Aber das ist eben erstmal nicht das Wichtigste. An erster Stelle steht mein Baby und ich freue mich das er sich so gut entwickelt.

Versuch einfach nicht darüber nachzudenken (leicht gesagt...). Genieße die enge Beziehung zu deinem Baby und schieb alles andere erstmal beseite. Dein Baby und seine Versorgung sollten doch an erster Stelle stehen.

Hm, was mir übrigens auch geholfen hat ist der "Muttisport" um zurück zur Form zu finden. Man fühlt sich dabei eben gut, da man was für seinen Körper tut und dann sind da eben auch andere Mütter mit denen man sich über seine Problemchen austauschen kann. So kommt man ganz gut auf andere Gedanken.

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Du solltest versuchen weniger Ersatzprodukte zu verwenden und dafür mehr selber machen.

Einen sehr guten Frischkäseersatz kannst du aus Cashews herstellen. Lässt sich dann eben auch sehr gut-je nach Geschmack-mit Kräutern oder so verfeinern. Ganz super machen sich auch Sachen aus Kichererbsen (z.B. Humus, "Eier"- od "Thunfisch"salat) für aufs Brot. Guacamole, Sonnenblumen-, Linsen- oder Grünkernaufstrich, Pesto in allen möglichen Varianten. Aus Gluten kann man soweit ich weiß auch wurstartigen Brotbelag herstellen. Dann gibts ja auch Tofu mit Nuss/Basilikum/etc.-schmeckt auch ganz gut auf der Schnitte (wenn man sich nicht an der Konsistenz stört). Wenn du was süßes möchtest kannst du dir auch selbst Aufstriche aus getrockneten Früchten herstellen (z.b. Dattelmus) oder auch Sckokocremes mit Haselnüssen oder einfach Nussmus. Dann geht natürlich auch Agavendicksaft oder Zuckerrübensirup.

In irgendeinem Buch (ich glaub "Vegan kochen") hab ich auch ein Rezept gesehen für Kokos-Joghurt. Von Zutaten recht günstig und schnell zu machen-wenn ich mich recht erinnere. Hab ich aber noch nicht ausprobiert.

Zur Sojamilch wurde ja schon einiges gesagt. Die gibt es auch günstiger. Musst dich nur mal umschauen.

Was konkrete Rezepte anbelangt vielleicht einfach googeln und stöbern! Es gibt viele tolle blogs.

Alles Gute!

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Auch wenn du es selbst nicht wahr haben willst: Du kommst NICHT mit gut mit deinem Baby zurecht!

Aber es ist ja schon mal ein Fortschritt, dass du einsiehst, dass dein Vorhaben egoistisch ist.

Stillen ist eben nicht immer einfach. Am Anfang hat man wunde, schmerzende Brustwarzen, man kann wie du schon bemerkt hast nicht alles essen und es gibt Phasen da kann man keinen Schritt tun weil das Baby ständig an die Brust will. Und?

Warum bist du überhaupt Mutter geworden wenn dir das alles zu viel ist? Wusstest du nicht das man durch Sex schwanger wird oder dachtest du "Och, Baby machen, dann kann ich wenigstens Heime bleiben!" oder "Ach, Babys sind doch so süß-will ich auch eins!"... War dir nicht bewusst, dass das Baby Bedürfnisse hat und das diese vor deinen stehen sollten? Du bist echt noch nicht reif für ein Kind!

Einige wollen stillen und können nicht. Wenn die dann Pulvermilch füttern ist das in Ordnung. Wenn man allerdings wie du aus niedrigen Beweggründen so handelt ist das einfach inakzeptabel. (Nein, Pulvermilch ist NICHT genauso gut wie Muttermilch!)

Dein Freund kann dich nicht zwingen-das ist wohl richtig. Aber er kann dir sehr wohl Sanktionen auferlegen im Falle dessen, dass du abstillst! (Und ich hoffe das tut er!)

Du gehörst zu diesen heuchlerischen Müttern die behaupten „Ich liebe mein Kind und würde alles für es tun-blablabla“ Aber im Endeffekt scheitert es schon an solch doch einfachen Dingen wie dem Stillen. Einfach verachtenswert…

Und zu guter Letzt: Was sollst du nun tun? Such dir Helfe! Eine gute Hebamme sollte da wohl der erste Anlaufpunkt sein. Alles Weitere ergibt sich dann. Viel Erfolg! Ach und bitte mal über die vielen kritischen Stimmen nachdenken und nicht einfach nur alles von dir weisen (Der Kopf ist nicht nur zum Haare schneiden da…)

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Du kannst es auf jeden Fall versuchen. Ich habe damit gute Erfahrungen gemacht. Allerdings müssen die Kaninchen von ihrer Persönlichkeit zueinander passen. Manche kommen gut miteinander klar und andere können eben gar nicht miteinander. Wenn es nicht klappen sollte (vorausgesetzt natrürlich, dass du richtig vergesellschaftet hast!), geh bitte nicht davon aus, dass dein Kaninchen einfach nicht mit anderen. Es ist halt einfach wie bei uns auch: Manche können sich einfach nicht riechen. Aber wie schon gesagt wurde: kastrieren! (Bei Weibern siehts da schon schwieriger aus...Zicken! -.-) Wenn du dir allerdings zu unsicher bist, geh einfach mal ins nächst gelegene Tierheim. Dort gibt es sicher auch ein paar nette Hasendamen die auf ein schönes Zuhause warten. (Vorher selbsverständlich dein Kaninchen kastrieren lassen!!!)

Wichtig ist nur das du den Kaninchen genügend Platz bietest. Ein Käfig ist dafür vollkommen ungeeignet. (Nicht alles was es zu kaufen gibt ist auch gut geeignet...) Ich benutze die Käfigschallen als Toilette. Die Kaninchen haben i.d.R. ihre festen Ecken wo sie hin pinkeln. Daher kann man sie theoretisch auch frei in der Wohnung bzw. Zimmer laufen lassen-sofern diese/s sicher ist (keine Kabel rumliegen etc.). Wem das nicht so zusagt der kann auch solche Gitter für draußen kaufen (viel günstiger als so ein blöder Käfig) und ein ausreichendes Stück einzäunen. Sollte man der Meinung sein, dass die Kaninchen doch ab und an mal eingesperrt werden müssen, kann man auch einen Stall hinzimmern. (Hab ich auch gemacht. Wenn man das Außengehege sauber macht ist es ganz praktisch wenn die Ninchen nicht rumwuseln.) Dafür eignet sich beispielsweise ein großer alter Kleiderschrank (gut und günstig vom Spermüll oder so). Schau dir da einfach mal paar Bilder an und lass dich inspirieren.

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Nö, musst du nicht rein lassen. Wir haben den Brief mehr oder minder ignoriert. Haben dann nur einen Zettel in Briefkasten bekommen, dass sie uns leider nicht angetroffen haben und wir uns bei Bedarf melden sollen. Hatten anderes im Kopf... Normalerweise ist auf dem Brief eine Email-Adresse angegeben. Schreib einfach mal eine freundliche Absage und gut ist das.

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Nein! Meine Eltern waren/sind zu gut Deutsch "Bauern" (Man kann also schon sagen, dass unsere Tiere kein schlechtes Leben geführt haben). Meine persönlichen Beweggründe Vegetarier zu werden lagen also zunächst mal nicht in der Massentierhaltung oder dergleichen (Das spielte eher bei der Entscheidung vegan zu leben eine Rolle). Es war/ist einfach die Frage: "Warum einem anderen Lebewesen das Leben nehmen wenn es auch anders geht- also ich mich anders entscheiden kann?"

Mich interessiert bei dieser Frage auch nicht was irgendwelche Vorfahren mal gemacht haben. Ich lebe hier und jetzt! Es isr nicht notwendig Fleisch zu essen.

Ich ernähre mich fast mein ganzes Leben ohne Fleisch und das wird auch bis zum Ende so bleiben. Punkt.

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Hallo!

Also ich hatte auch mal Mehlwürmer als Haustiere. Ursprünglich hatte ich sie von einem Freund bekommen der mich gebeten hatte sie zum verfüttern zu züchten. Sie haben mir allerdings viiiiel zu leid getan. Naja...

Ich hatte eine Box die mit Mehl gefüllt war. Luftlöcher sind natürlich unabdingbar (Wobei ein dünnes Tuch als Deckel-mit einem Gummiband drumgespannt-das Beste ist). Und Sie sollte groß genug sein das die Tiere nicht nur als Klumpen drin rum liegen. D.h. sie sollten rumkriechen können. Damit sie Flüssigkeit bekommen hab ich dann täglich frisch ein Stück Salat/Gurke/... reingelegt. Das muss man aber täglich wechseln da es sonst schimmelt. (Ich hab einen leichten flachen Stein auf die Mehloberfläche gelegt, damit keine Feuchtigkeit in das Mehl zieht-führt auch zu Schimmelbildung.) Das Mehl sollte auch ab und an mal gewechselt werden. (Da fällt mir ein, vlt. besser mal mit Vollkornmehl statt Weißmehl versuchen.) Das kann man dann mit einem Sieb machen (aber SEHR VORSICHTIG! es sind schließlich kleine Lebewesen!)

Nach einiger Zeit verpuppen sie sich dann und wenn man wiederum etwas wartet schlüpfen schwarze Käfer raus. Die können soweit ich weiß fliegen, also vorsichtig sein beim sauber machen und füttern. Ab und zu kann es, wenn es zu viele sind, zu Kannibalismus kommen. Dann sollten sie ein größeres Zuhause bekommen. Es ist übrigens unglaublich spannend den Käferchen zuzuschauen wie sie rumwuseln! Ich hab ihnen übrigens mit Farbe bunte Punkte auf den Rücken getupft um sie besser auseinanderhalten zu können. So ist es auch einfacher ihnen Namen zu geben. (Bei der Farbe aber bitte auf die Bestandteile achten bzw. was es für Farbe ist.)

Ansonsten sind sie recht pflegeleicht. Nur Besucher können sich etwas angewiedert zeigen, aber wenn interessierts? Ich fand sie putzig :) Man sollte nur nicht vergessen: Auch wenn es Würmer/Käfer sind, müssen sie respektvoll behandelt werden, denn das ändert nichts daran das es Tiere und damit Lebewesen sind!

LG

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