Es gibt auch andere Projekte/Organisationen in anderen Ländern (auch Mittelamerika, Costa Rica), die Freiwillige ab 17 Jahren mit einer Einverständniserklärung der Eltern an verschiedenen Projekten teilnehmen lassen.

Um deine Eltern zu überzeugen, solltest du mit ihnen gemeinsam die entsprechenden Projekte anschauen und über den Sinn und Wert der Freiwilligenarbeit - für das Projekt und auch für dich persönlich (!) - sprechen.

Letztendlich gibt es 17jährige, die reifer, umsichtiger, gelassener, engagierter, stärker sind als so manche 20jährige und eine Bereicherung für jedes Projekt sind - es gibt aber eben auch den anderen Fall. Und am Ende entscheiden das deine Eltern.

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Ich würde mindestens 2 eher 3 Nächte einplanen, denn das lohnt sich wirklich!

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Hallo, die Erfahrungen mit diesen Organisationen sind so unterschiedlich, wie Menschen und Ansichten nun mal unterschiedlich sind, da es letztendlich immer auf die individuellen Erwartungen und auch auf die 'Chemie' vor Ort ankommt. Teilnehmer mit sehr hohen und häufig eben auch unrealistischen Erwartungen berichten eher negativ und Teilnehmer, die eher 'mit offenem Visier' losfahren und sich auf unerwartete Umstände einlassen können, machen positivere Erfahrungen. Natürlich wird es auch ab und zu mal eine schlechte Arbeit einer Organisation geben ... aber im Grund kann sich keine Organisation dauerhaft schlechte Arbeit 'leisten', weil sich das in der heutigen Zeit eben herumspricht ... zum Beispiel über Foren wie dieses! ;-)

Ich würde dir raten, dir zunächst mal Gedanken über deinen Zielort zu machen und dann die Internetsuche speziell mit diesem Land machen - also zum Beispiel: Freiwilligenarbeit Costa Rica. Und dann gegebenenfalls noch ein Stichwort wie Papageien, Schildkröten, Grundschule etc. eingeben. Dann hast du eine Chance Organisationen zu finden, die direkt vor Ort sind oder vielleicht sogar einheimische Organisationen. Damit ersparst du dir dann diverse 'Zwischenvermittler' wie Plattformen (freiwilligenarbeit.de; volunteerworld.com) und deutsche Agenturen, die letztendlich auch 'nur' mit Organisationen und Projekten im Zielland zusammen arbeiten.

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FSJ, IJFD und Freiwilligenarbeit: Erfahrungen mit verschiedenen Organisationen?

Hallo:)

ich möchte für 3-6 Monate eine Freiwilligenarbeit oder ein FSJ in Südamerika oder Südafrika machen. Am liebsten würde ich dabei mit Kindern in einer Schule arbeiten, oder auch im Kindergarten.

Ich habe mich bereits zu einigen Organisationen informiert. Eigentlich tendiere ich mehr zu einem FSJ, da ich bei Organisationen wie praktikawelten, south america inside, Freiwilligenarbeit. de etc. irgendwie den Eindruck habe, dass sie zum Teil eher touristisch angehaucht sind und man letztendlich den Menschen vor Ort nicht wirklich hilft, sondern es nur um einen selbst geht (ganz davon abgesehen, dass es natürlich auch sehr teuer ist).

Außerdem liest man immer wieder auch negative Kritiken. Ist jemand von euch schon mit so einer Organisation unterwegs gewesen und was habt ihr für Erfahrungen gemacht?

Was das FSJ angeht: Ich war bereits auf der Website von weltwärts und habe mich über einige Organisationen informiert, die FSJler ins Ausland schicken. Hier sind aber die Auswahlkriterien meistens ziemlich streng, natürlich zu Recht, gerade das überzeugt mich eigentlich auch davon. Gut finde ich es auch, dass man hier eine ausführliche Einführung in das Land und seine Aufgaben in einem Pflicht-Workshop bekommt. Die wollen halt sichergehen, dass sie die richtigen Leute finden und das macht das Ganze auch sehr seriös. Aber so habe ich natürlich Bedenken, ob ich da überhaupt irgendwo angenommen werde. Ist hier eine Mehrfachbewerbung sinnvoll? Und ab wann wird das Ganze denn verbindlich? Nicht dass ich mich plötzlich mehrfach verpflichtet habe.

Es gibt natürlich auch hier so viele unterschiedliche Organisationen, ich habe ehrlich gesagt überhaupt keinen Überblick. Auch hier: Mit welchen Organisationen wart ihr unterwegs, wie lief die Bewerbung ab und wie hat euch euer Projekt gefallen?

Vielen Dank erst mal fürs Lesen, ich würde mich sehr freuen, wenn ihr mir helfen könntet, indem ihr mir von euren Erfahrungen und Erlebnissen erzählt! Wie gesagt, es gibt so viele Möglichkeiten, da fühlt man sich schon mal ein bisschen hilflos:)

LG

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Zum einen ist es in der Tat nach meinen Erfahrungen so, dass auch die westwärts-Freiwilligen zu einem großen Teil in solchen Projekten arbeiten, in denen auch Freiwilligen von anderen 'normalen' Selbstzahler-Agenturen sind. Insofern besteht hier hinsichtlich des Arbeitsfeldes kein großer Unterschied - und das wurde ja auch schon von anderen Antwortern so gesagt. Im Grunde ist es wichtig, was DU aus deinem Einsatz machst! Wenn du engagiert bist, dann kannst du viel geben und auch mitnehmen - in der Tat ist so ein Einsatz immer auch ein Lern-Einsatz! Und auch finanziell solltest du dich vorher genau erkundigen, wieviel Geld bei einem staatliche geförderten Dienst wirklich für dich (!) übrig bleibt - ein sehr großer Anteil bleibt nämlich bei der Entsendeorganisation für die Planung, die Vorbereitungsseminare etc. Von daher - am Ende ist vielleicht ein ganz normaler Freiwilligendienst nicht unbedingt viel (!) teurer als ein stattlich subventionierter Einsatz. In jedem Fall kann eine Mehrfach-Bewerbung für einen geförderten Einsatz nicht schaden und zusätzlich mein Tipp: schau dir die 'normalen' Organisationen genau an ... eine gute Betreuung vor Ort ist viel wert!

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Die entscheidende Frage ist nicht, was andere darüber sagen, wenn du abbrichst, sondern, ob du selbst damit klar kommen wirst - auch in der Zukunft! In so einem Auslandsjahr erfährt und lernt man zwar auch viel über das jeweilige Land - aber am meisten erfährt man über sich selbst! Bin ich ein Kämpfer oder eben nicht, kann ich mich auf Neues einlassen oder bleibe ich lieber bei Gewohntem, kann ich mich anpassen oder muss alles so sein, wie ich es will, komme ich allein klar oder brauche ich immer jemanden an meiner Seite .... Wie bist du denn sonst? 'Ziehst du etwas durch', wenn du es dir vorgenommen hast oder gibst du schnell auf? Magst du Herausforderungen oder lieber nicht? Hast du dich selbst für dieses Auslandjahr entschieden oder machst du das nur, weil deine Freunde oder deine Eltern das von dir erwarten? Diese Fragen können dir vielleicht dabei helfen, eine Entscheidung zu treffen, zu der du auch noch in 10 oder 20 Jahren stehen kannst ...!?

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Freiwilligenarbeit.de ist nur eine Plattform, bei der man aus vielen Freiwilligenagenturen wählen kann, mit denen man dann ins Ausland geht. Es gibt leider auch solche Szenarien, wie in der vorherigen Antwort geschrieben ... aber es gibt auch viele seriöse Agenturen, die an seriöse Projekte vermitteln! Mit afrikanischen Projekten kenne ich mich allerdings nicht aus. Grundsätzlich sollte sich aber jede/r Freiwillige im Klaren sein, dass er/sie ungelernt (!) ist und deshalb ein solcher Aufenthalt im besten Fall zu einer win-win Situation für alle Beteiligten führt: eine bescheidene Hilfe für die Projekte, eine unvergleichbare Lebenserfahrung (die man so in keinem Urlaub bekommt) und auch eine entsprechende Entlohnung der Personen, die mit ihrer Arbeit diesen Aufenthalt ermöglichen. Grundsätzlich würde ich dir auch raten, nach einer lokalen Agentur vor Ort zu suchen!

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Der- oder diejenige, die die Einführungswoche mit dir macht, muss dafür bezahlt werden - das ist ihre/seine Arbeit! Dein Essen und die Unterkunft muss bezahlt werden - ein hilfsbedürftiges Projekt kann es sich nicht leisten, Freiwillige durchzufüttern und kostenlos unterzubringen (Wasser, Strom, Waschpulver etc.). Und wenn du dann noch einen Ansprechpartner vor Ort hast, dann muss der auch für seine Arbeit bezahlt werden.

Ein solcher Kurzzeitfreiwilligendienst beruht auf dem Prinzip, dass alle (!) etwas davon haben: das Projekt und die Organisation etwas Geld, um solche Erfahrungen überhaupt realisierbar zu machen und die Freiwilligen bekommen Eindrücke, die sie wahrscheinlich ihr ganzes Leben begleiten werden.

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Also, meines Wissens - müssen die Eigentumsverhätnisse von Motorrädern im Registro Nacional eingetragen werden - sollte auch unbedingt eine Versicherung abgeschlossen werden, denn sonst haftest du mit deinem Privatvermögen für Schäden - heißt der TÜV in Costa Rica 'Riteve' ... und dort müssen auch Motorräder durch. Mein Tipp: lieber mieten!

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Hallo! Ich habe bisher noch nichts von dieser Agentur gehört ... Aber für Projekte in Costa Rica mit Tieren, würde ich dir empfehlen mal bei first hand Costa Rica auf die Internetseite zu gehen. Die sind vor Ort und arbeiten mit mehreren Tierprojekten zusammen. Vielleicht ist ja etwas für dich dabei?  lg mimango

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Ich stimme den bisherigen Antworten bezüglich der Nachhaltigkeit zu, möchte aber dringend ergänzen, dass ein Freiwilligendienst nicht nur (!) am Nachhaltigkeitskriterium, sondern auch an dem persönlichen Erfahrungsschatz und der Persönlichkeitsentwicklung gemessen werden sollte! Auch wenn selbstverständlich nicht die 'Welt verändert wird', kann man dort mit der entsprechenden Einstellung unschätzbare Erfahrungen über sich selbst machen, wie man sie NICHT in einem 'normalen Urlaub' machen kann. Ich würde dir auf jeden Fall raten, dich an an eine kleine einheimische Agentur zu wenden, die sehr engen Kontakt vor Ort zu den Projekten hat. Da könnte ich dir zum Beispiel first hand Costa Rica empfehlen! lg mimango

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Schau mal mal first hand Costa Rica!

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Viel ist schon gesagt worden ... um Kosten werdet ihr nicht herum kommen ... falls für euch Costa Rica in Betracht kommt, dann schaut mal bei first hand Costa Rica! Dort könnt ihr auf jeden Fall als Päarchen arbeiten - in verschiedenen Projekten. LG mimango

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Wenn ein eigenfinanzierter Aufenthalt in Mittelamerika auch in Frage kommt, dann kann ich dir first hand Costa Rica empfehlen! ... Die nehmen in der Regel auch kurzfristig noch Freiwillige, weil das eine sehr kleine und flexible Agentur in Costa Rica ist - mit deutschsprachiger Betreuung. Dort kannst du sowohl kurze Zeit als auch gerne für mehrere Monate arbeiten! www.firsthand-costarica.com LG mimango

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Für Costa Rica würde ich dir auf jeden Fall first hand Costa Rica empfehlen! Das ist eine lokale Organisation in Cota Rica, die sehr familiär ist und wirklich super Betreuung vor Ort hat! Die Leitung ist deutsch und österreichisch und hat einen ganz intensiven Kontakt zu den Gastfamilien, Lehrern und Leitungen in den Tierprojekten etc. ... Und im Vergleich zu den großen Vermittlungsorganisationen ist first hand auch sehr günstig! www.firsthand-costarica.com

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