In Brausepulver ist meist Zitronensäure/Weinsäure und Natriumhydrogencarbonat.

Gibt man Wasser hinzu löst sich die Zitronensäure auf und kann ihre Protonen abgeben.

Das Natriumhydrogencarbonat reagiert dementsprechen in der gegenwart von der Säure und es findet eine Neutralisationsreaktion statt.

Natron + Zitronensäure --> Natriumcitrat + Wasser+ Kohlenstoffdioxid

3 NaCO3 + C6H8O7 --> Na3C6H5O7 + 3 H2O + 3 CO2

Das CO2 steigt auf und die Brause, blubbert.

Gleiches Prinzip wie bei Limonate oder Mineralwasser.

Dort ist ebenfalls CO2 unter großen Druck "gelöst" in Wasser-->Kohlensäure

Farbig wird die Lösung aufgrund des enthaltenen Farbstoffs, der sich auch löst.

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Wenn keine Tabelle zu den Löslichkeiten von A3 vorhanden sind, finde ich die Aufgabenstellung vom Lehrer fieß.

A3: Kaliumnitrat löst sich bei:

20°C=31,5g/100ml

40°C=63,9g/100ml

60°C=108,9g/100ml

Bei 40°C und 60°C muss dann nur noch durch 2 geteilt werden, da die Löslichkeit ja zu 100ml angegeben ist. Somit kommt man auf 50ml.

A4: Da rate ich jetzt etwas weil ich nicht viel Lust habe im Küster-Thiele zu suchen.

Alaun ist stark Temperatur abhähngig was die löslichkeit betrifft.

Kochsalz ist es "teilweise" egal was die Temp macht.

Die Lösungen kühlen auf Raumtemperatur runter und die Löslichkeit verringert sich.

Das Alaun fällt schneller aus da es in diesem Punkt empfindlicher ist.

Dem Kochsalz macht es nicht viel aus.

Natriumchlorid bei 20°C=26,5g und bei 80°C 27,5g

Beu Alaun ist der unterschied schon deutlicher.

Alaun bei 20°C 12,3g und bei 80°C 195g

A5: Salze lösen sich in Wasser auf, weil sie einzelnen Ionen aus dem Gitter gespült werden. Die Ionen werden -Solvatisiert-, sie werden von Wassermolekülen an den Ladungsunterschiedn umgeben und somit aus dem Gitter getrennt. Umrühren und höere Wärme beschleunigt den vorgang nur durch höhere "Aktivität im Gitter". die Teilchen bewegen sich halt alle schneller(Wassermoleküle).

A6:

Massenanteil (w)= Masse Reinstoff/Masse Lösung * 100 %

Masse Reinstoff= 5 g Kochsalz

Masse Lösung= 50g Wasser+ 5g Kochsalz = 55g Lösung

A7: Das gleiche wie A6.

Nur das hier 100ml Meerwasser=Masse Lösung ist.

Also nicht 100g Meerwasser + 3,5g Salz!

A8: Finde ich komisch formuliert. Welche Arbeitsschritte nötig sind?

Naja

Rechnung aufstellen

Kochsalz aus dem Chemiekalienraum holen

Einwiegen

In Maßkolben füllen

Mit Wasser auffüllen.

aber nagut hier geht es vermutlich um das Mathematische:

1kg Kochsallösung mit w=1%

Die Rechnung wäre die Massenanteilsformel nur nach Masse Reinstoff umgestellt.

Masse Reinstoff=Massenanteil(w)*Masse Lösung/100%

Ich weiß nicht welche Klasse das hier ist, aber wenn man es genau nimmt...

Das Kochsalz erhöht natürlich die Dichte der Lösung (auch bei 1%)

Aber wenn es nur Schulisch ist, reicht die Antwort eigentlich. In einer Ausbildung sieht es etwas anders aus.

Ich hoffe es ist alles irgendwie Richtig. Vllt gibt es noch jemanden der meine Fehler dann korrigieren kann.

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Bindungen dieser Art nennt man kovalente Bindung. Dies sind einfache Bindungen die in der Chemie häufig vorkommen, vorallem in der Oganik.

Bei den kovalente Bindungen sind "zwei" oder x Elektronen über ein Orbital verbunden.

Eine einfach, doppel und dreifachbindung sind in der Chemie bindungen in den sich atome im Molekül mehrfach verbinden können.

In einer einfach bindung ist bsp. ein Kohlenstoff mit einem Wasserstoff verbunden.

z.b Alkane

In einer doppelbindung sind atome über zwei elektronenpaaren miteinander verbunden.

z.b Alkene

in einer Dreifachbindung sind die Atome dann mit drei Elektronenpaaren verbunden zueinander.

z.b Alkine

gibt noch mehr beispiele. Aber Alkane, Alkene und Alkine sind ein gutes beispiel und einfach zu verstehen.

Bei der Bestimmung von Bindungen in der Chemie benutz mann die Elektronennegativität (EN)

Unpolare Bindung=EN 0-0,5

PolareBindung= EN 0,5-1,7

Ionenbindung= EN > 1,7

Gesammt EN in einem Molekül/Salz kann man durch diferrenz der EN, der Einzelnen Atome ermitteln

NaCl = Na(0,97) - Cl(2,95) = NaCl(2,19) =>1,7 EN = Ionenbindung

H20 = H(2,2) - 0(3,44) = H-O-H(1,24) = <1,7; >0,5 = Polare Bindung

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Tja er hat wohl einiges richtig gemacht.

Wahrscheinlich gute Ausbildung gemacht mit einem Ordentlichen Abschluss.

An einer guten Firma angestellt. Die ein gutes Sozialprogramm hat.

Die Chemiebranche ist ein großes Feld an Arbeiten.

Ein bekannter von mir ist CTA (staatlich geprüft, 3 Jährige Ausbildung) und er bekommt 1800€ Brutto im Monat. Angestellt ist er Vollzeit in einem Institut.

Ein Ehemaliger Mitschüler von mir ist Warenverräumer und bekommt 11€/Std.

Mein Bekannter hat halt Pech, solche Seiten gibt es auch.

Das einzige was ich von Ihm weiß ist, dass die Ausbildung zum CTA seinen schwerpunkt auf der Theorie hat. Und er in der Ausbildung sehr viele Daten und Parameter permanent wissen musste. Was Ihn und seine Mitschüler nach 3 Jahren sehr balastet hat.

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Wie reagieren Ammoniak und Schwefelsäure?

Wie du schon geschrieben hast 2 NH3 + H2SO4 --> (NH4)2SO4

Wie heißt diese Reaktion?

Hast du schon geschrieben :Neutralisationsreaktion =Base(NH3) + Säure (H2SO4)

Bei dir in der Tabelle steh ja in der 2. Spalte Korresp. Base. Das steht für Korrespondierende Säure/Base-Paare.

In der Chemie gibt es bei Säure und Basen zwei Standpunkte:

Definition nach Arrhenius

Bei Arrhenius gibt es freie Ionen. Säuren bsp. dissoziieren in H+ (Protonen) und Säurereste (Anionen). Genauso Salze in Kationen und Anionen.

Definition nach Bronsted und Lowry

Bei Bronsted und Lowry gibt es keine freien Ionen im herkömmlichen Sinne.

Es gibt Protonenakzeptoren = Basen (OH-)

Es gibt Protonendonatoren = Säuren (H3O+)

Hierbei schwimmt zur keiner Zeit Protonen von Säuren (H+) durch unsere Lösung.

Die Protonen werden nur weitergegeben (Protolyse)

Säuren können in der Lösung dissoziieren. Sie teilen sich etwas auf/geben etwas ab könnte man sagen. Das sind die Protonen(H+)

H2SO4 wird in Lösungen benutzt. Also Schwefelsäure in Wasser gelöst.

Anderes Beispiel Salzsäure (HCl(aq)) ist nur der Name der Säure. (aq)=gelöst

Eigendlich ist es ein Gas. Das Chlorwasserstoff (HCl). Dieses kann als Gas nicht dissoziieren.

Aber gelöst im Wasser schon.

Jetzt kommt der eigenlich relevante Teil:

Die Protonen werden in der lösung an das Medium in dem sie gelöst sind übergeben.

Die Protonen werden auf das Wassermolekül übertragen zu H20 + H+ --> H3O+

Das ist das Oxoniumion.

Säuren besitzen Protolyse Stufen. Dabei werden nach und nach Protonen zu Oxonium weitergebildet, bis keine Protonen mehr da sind.

H2SO4 + H2O --> HSO4- + H3O+

HSO4- + H2O --> SO-2 + H3O+

Es gibt auch Säuren da klappt das mit dem letzten Proton nur sehr langsamm und schwer. Bsp. Phosphorsäure H3PO4. HPO4^-1 dissoziiert sehr schlecht.

Es ist ein etwas sehr langer Text, aber ich hoffe die Grundlagen für eine erklärung und ein besseres Verständniss sind so gegeben.

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Salpeter Säure = HNO3

Salpetrige Säure =HNO2

Schwefelsäure=H2SO4

Schweflige Säure=H2SO3

Kalk(Calciumcarbonat)=CaCO3

2 HNO3 + CaCO3 --> Ca(NO3)2 + CO2 + H2O

HNO2...

H2SO4 + CaCO3 --> Ca(SO4) + CO2 + H20

H2SO3...

Sauerer Regen zersetzt Kalk. Auch den wertvollen Mamor.

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Die Ebene gibt an worauf das Atom liegt. In diesem Fall das Blatt.

Einfacher ausgedrückt könnte man sagen worauf das Zentralatom (In deinem Fall Kohlenstoff) liegt. Die Wasserstoffatome ragen in 4 Richtungen. Zwei kannst du mit dem Zantralatom darstellen (Links und Rechts).

Oben/Unten oder Vorne/Hinten geht nicht. Da kommen die Keile ins Spiel.

Stell dir vor du hast 3 Blätter

Blatt 2--> Das Kohlenstoffatom (C) befindet sich in der mitte des Moleküls. (Zentrum)

Blatt 1--> Der Gefüllte Keil ragt aus der Zeichenebene herraus. (in deine Richtung)

Blatt 3 -->Eine Gestrichelte Linie oder Keil liegt auf der hinteren Zeichenebene. (hinter dem Zentrum)

Gefüllter Keil=In deine Richtung/Aus der Zeichenebene/Vor dem Zentralatom

Getrichelter keil= Weg von dir/Hinter der Zeichebene/Hinter dem Zentralatom

Sorry. Etwas langer Text, aber so konnte ich es mir immer merken.

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Mit Aktivkohle kannst du organische Farbstoffe aus Lösungen entfernen.

Wenn ich mich nicht irre waren es glaube ich 2-5% Aktivkohle auf die gesammt Lösung.

Um alles etwas einfacher zu machen koche die Lösung mit der Aktivkohle etwas auf.

Somit "zerstörst" du die restliche Kohlensäure und erhöst die "produktivität"(durch's aufkochen geht alles etwas schneller, einfacher und effizienter) der Aktivkohle.

Danach abfiltrieren.

Wenn du kein Labor oder die Ausstattung hast:

nimm aktivkohletabletten oder Aktivkohle aus der Apotheke

Ein Glas (Gurkenglas etc.)

und ein Kaffeefilter

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Probier es mal hiermit:
http://www.gymnasium-stein.de/filedownload/Fachschaften/Faecher_Gruppe_1/Chemie/Downloads/Redox.pdf

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Der Sulfat (SO4^-2) Nachweiß:

SO4^-2 + Ba^+2--> BaSO4↓

↓=Niederschlag

SO4^-2=Sulfat (Anion der Schwefelsäure H2SO4)

Ba^+2=2-fachgeladenes Kation des Bariumatoms

BaSO4=Bariumsulfat

Der Carbonat (CO3^-2) Nachweiß

CO3^-2 + 2H+--> CO2↑+ H2O

↑=Gas aufsteigend

CO3^-2=Carbonat (Anion der Kohlensäure H2CO3)

H+=Protonen der Säure (Salzsäure(HCl))/In Wasser gelöst auch H3O+

CO2= Kolenstoffmonoxid (Anhydrid(1mol Wasser entzogen)der Kohlensäure)

H2O=Wasser

Hoffe ich konnte helfen

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Sicher das bei der Dichte steht g/mol und nicht g/ml.

g/mol ist die Molaremasse

g/ml ist die Dichte

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hallo lisalara1

bei deiner ersten Reaktionsgleichung lässt sich nichts kürzen außer ein Fehler. 

Knallgasprobe:

4H2+O2---> 2H2O = 8*H + 2O --> 2H2O (2*2H=4H)

Die 4 H2 sind falsch. Es müssten 2H2 sein. 2H2+O2-->2H2O

Wie Zwergbiber50 richtig schon schrieb mit der Reaktion mit Calcium.

Aus :

4Ca+2O2-->4 CaO

Wie man erkennt was aus den Edukten für Produkte entstehen findet man mit der Zeit aus der Erfahrung raus.

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