Wenn es dein erstes Buch ist, würde ich dir empfehlen, die Geschichte zuerst fertigzuschreiben und auf den bestmöglichen Stand zu bringen. Also einmal von Anfang bis Ende alles runterschreiben, nach einer Weile selbst überarbeiten, dann am besten noch einen (unbezahlten) Testleser drüber schauen lassen. Dazu kannst du z.B. Freunde fragen oder online jemanden suchen.

Wenn du damit fertig bist, kannst du dich über Verlage und Literaturagenturen informieren und bewerben (und dabei immer an die formalen Vorgaben halten!). Eine Agentur hat den Vorteil, dass sie dich in Verhandlungen mit dem Verlag unterstützt und viele große Verläge nur Autoren annehmen, die über Agenturen vorgeschlagen werden. Falls du mit dem Buch zu einer Agentur möchtest, solltest du dich aber nicht gleichzeitig direkt bei Verlägen bewerben - sonst wirst du eher nicht angenommen, weil das Manuskript schon "verbraucht" ist.

Ganz wichtig: NICHT selbst in ein teures Lektorat investieren, wenn du bei einem Verlag veröffentlichen möchtest. Der Verlag kümmert sich für dich um das Lektorat.

Und: Wenn ein Verlag von dir Geld verlangt (Druckkostenzuschussverlag), arbeite nicht mit ihm zusammen. Diese Verlage haben wenig Interesse daran, dein Buch zu vermarkten, weil du die Veröffentlichung schließlich selbst finanzierst. Das Geld sollte immer nur in deine Richtung fließen.

Bei erfahreneren Autoren, die den Verlägen schon bekannt sind, werden auch öfter Verträge über Bücher geschlossen, die noch nicht fertig geschrieben sind. Dann gibt es aber Deadlines, die unbedingt eingehalten müssen, und dafür sind Debütautoren i.d.R. noch nicht bereit. Und selbst wenn du das schaffen würdest - es schreibt sich viel entspannter, wenn man noch keinen Verlag hat.

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"Gender" bedeutet "Geschlecht" und hat nichts mit korrekten Berufsbezeichnungen zu tun, zumal es bei diesem Beispiel ja auch um eine bestimmte, offenbar weibliche Erzieherin geht. Den Begriff zu korrigieren, weil ihr Beruf mit "Erzieherin" nicht richtig bezeichnet ist, hat nichts mit politischen Meinungen und Geschlechtsidentitäten zu tun. Auf dem Blatt könnte man genauso gut "Kinderpflegerin" vermerken, falls das das richtige Wort für die Ausbildung der Frau ist.

Von Gendern spricht man, wenn in Texten z. B. von Erziehern und Erzieherinnen geschrieben werden muss. Bei pädagogischen Fachangestellten entfällt das wegen einer Besonderheit bei der Pluralform; hier hieße es im Singular allerdings "jede:r pädagogische Fachangestellte".

Entweder hat sich besagte Lehrerin überhaupt nichts zuschulden kommen lassen - in diesem Fall sollte ein Gang zum Direktor lieber unterlassen werden, wenn man sich nicht ganz schrecklich blamieren will. Möglicherweise ist das Beispiel auch einfach nur schlecht, weil der Fragesteller den Unterschied zwischen gendergerechter Sprache und Fachsprache nicht kennt. Was davon er für richtig hält, überlasse ich jedem selbst.

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Das Buch habe ich auch schon gelesen, kann mich aber an die Stelle gerade nicht erinnern. Worauf hat denn der Sprecher mit der Redewendung reagiert? Vielleicht kann ich es dann erklären.

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Vor "dahingehend" auf jeden Fall, weil "wie deine Homepage aussieht" ein eingeschobener Satz ist. Vor "dass" kommt meiner Meinung nach auch ein Komma, aber ich bin mir nicht hundertprozentig sicher, ob man es braucht.

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Fördert das Gedächtnis, ist eine gute Sache.

... außerdem kann man damit in der Schule angeben. Hängt natürlich davon ab, ob es "klassische" alte Gedichte oder witzige kürzere Gedichte oder Geschichten sind. Das Lied von der Glocke kann ich nicht auswendig, aber ein Gedichte-Lerner würde erst dann auf mich wie ein Deutsch-Freak wirken, wenn er sich ausschließlich die Lieblingsgedichte der Deutschlehrer aussucht.

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Die Wirkung soll wahrscheinlich sein, dass der Leser einen Eindruck davon bekommt, wie rot der Himmel tatsächlich ist und sich keinen leicht orange-rötlichen Himmel vorstellt. Der Eindruck, den "der Himmel war rot" hinterlässt, wird verstärkt.

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Wenn man darüber redet, wie es gewesen wäre, benutzt man eine bestimmte Art von Konjunktiv. Für diese Aufgabe braucht man die andere Art.

Es heißt also nicht: Leichtfertigkeit und Bedenkenlosigkeit wären ein Zug der Jugend, sondern: Er sagt, Leichtfertigkeit und Bedenkenlosigkeit seien ein Zug der Jugend.

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Wie kann ich am besten eine vollständige Geschichte "notieren"?

Hallo Leute,

Ich schreibe gerne sehr viele Geschichten und zeichne auch häufig dazu etwas. Ich habe wirklich viele Geschichten im generellen und das Problem ist dass ich nie eine Geschichte komplett fertig geschrieben habe, das komplette "Skript" dafür hatte. Ich habe sogar öfters meine Ideen nie ausführlicher oder erst gar nicht aufgeschrieben wodurch ich sie vergessen hatte, was sehr ärgerlich ist und das nur weil ich zu faul war und dachte ich könnte es behalten. Hättet ihr auch dafür ein Tipp was ich daran bessern könnte? Eine andere Lösung wäre vielleicht einfach Memos aufzunehmen in die ich die Ideen einfach rein spreche, hatte ich auch manchmal gemacht. Es sind aber auch so viele verschiedene Geschichten sodass ich mich oft nicht mehr orientieren kann. Auf jeden Fall habe ich mir jetzt vorgenommen zu versuchen eine ganz besondere Geschichte von mir zu vervollständigen von A nach B, Von Anfang bis Ende. In dieser Geschichte hab ich schon viele gute Ideen reingesteckt und sie die letzten Jahre immer weiter ausgebaut, jedoch waren es da auch wieder nur "Schnipsel" von Ideen und nicht vollständig. Deswegen möchte ich euch fragen (die vielleicht auch dieses Problem hatten und es gelöst haben oder die schon mehrere Geschichten vollständig mit ihrer Taktik haben) was die beste Lösung und Taktik wäre sich alles davon aufzuschreiben, jedes einzelne Detail über die Figuren der Geschichte und dessen Vorgeschichten und die Rolle von ihnen in der Geschichte, die einzelnen Kapitel der Geschichte usw. Was hättet ihr für Tipps?

Vielen Dank im Voraus!

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Erst mal eine Geschichte aussuchen, dann Steckbriefe für jede einzelne Figur schreiben, manchmal hilft es auch, wichtige Szenen oder Charaktere zu zeichnen. Einzelne Szenen, die von jetzt auf gleich in meinem Kopf auftauchen, versuche ich aufzuschreiben und irgendwo zu speichern, damit ich sie später in die Geschichte einbauen kann. Dann schreibe ich immer wieder den Plot stichwortartig auf, bis alles drin ist, mache mir auch gelegentlich Diagramme, was an welchem Tag passiert und wie viele Tage ich beim Erzählen ausgelassen habe. Wenn ich die nächste Szene im Kopf habe, die Worte aber nicht kommen wollen, schreibe ich sie zuerst wie in einem Drehbuch auf, dann geht es ans Formulieren.

Und ganz wichtig: Zeit lassen! Wenn die Charaktere unausgereift oder Zusammenhänge beim Schreiben noch unklar sind, merkt man das später beim Lesen extrem und man braucht ewig, um alles zu überarbeiten.

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Bei manchen Leuten ist das wirklich ganz normal, ich würde auch nicht immer dran denken, aber manchmal eben doch.

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