Ich mag den Staat manchmal nicht. Die sagen, ich sei anerkannt behindert. Dabei fühle ich mich nicht mal krank. Das ist so lachhaft. Deswegen will ich auch nicht in einer behinderten Werkstatt arbeiten.

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Hallo! Mir geht es genauso. Ich finde diese Leistungsgesellschaft auch katastrophal.
Die Arbeitenden denken nur an Arbeit. Wie es einem geht interessieren die nicht wirklich. Weil der Kopf mit Arbeit dicht ist. Das regt mich auf. Der Charakter geht vollkommen unter auf dem Arbeitsmarkt. Deswegen bin ich froh, nur Hartz 4 zu haben. Lieber krank und arbeitseingefahren, als ausgebeutet und 8 Stunden dauernd durchzudrehen im Hamsterrad der Gefühle und gequält zu werden.

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Gesellschaft bedeutet füreinander dazu sein, einander auszuhelfen und Respekt und Sicherheit auszustrahlen. Gesellschaftsgefüge in Frieden ruhen lassen und zusammen eine schöne Zeit erleben. Die Gesellschaft ist wie eine Familie. Für mich ist Gesellschaftliches Engagement unabdingbar für Den Frieden in der Welt. Wir tragen dazu bei, dass wir Sicherheit und Respekt bewahren.

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Außenseiter können auch Leute sein, die Von gewissen Gruppierungen ungern gesehen sind. Und nur geduldet werden, statt integriert werden in die Gesellschaft. Das es nur Randfiguren in der Erscheinung sind und keine vollwertigen Personen. Die Gesellschaft leistet sich den Luxus, manche Menschen nur nach ihrem Außen zu beurteilen und zu kategorisieren und stigmatisieren. Die Innere Welt wird gar nicht wahr und angenommen.

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Ich finde es beschämend, die Schausteller nieder zu machen.
Sie bringen Abwechslung in den tristen Alltag.

Sie machen unser Herz auf, bringen das Lachen wieder zurück, machen einen guten Job um uns zu unterhalten. Dass dann solche Dummen Vorurteile gepflegt werden, finde ich nicht in Ordnung.

Schausteller sind auch Menschen der Gesellschaft . Wenn gleich sie nicht sesshaft sind, aber das macht noch lange keinen Unterschied, ob man das "Recht" hat, einen Schausteller dumm anzumachen. Ich kann es generell nicht haben, diese Beleidigungsmentalität.

Das ist asozial. Manchmal denke ich, Leben ist soooo asozial geworden.

Was sich manche Leute teilweise raus nehmen, echt ne Frechheit.

Ich mag Schausteller von ganzem Herzen, weil sie mein Lebensinhalt waren und de Kulisse meines Lebens.

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Ich finde nicht, dass Schausteller Zigeuner sind.

Schausteller sind genauso systemrelevante Menschen wie Müllabfuhr, Polizei und Co.
Sie bringen den Spaß in die Gesellschaft.

Es wäre traurig, wenn die Branche aufgegeben werden muss.

Es wäre grob fahrlässig, wenn die Schausteller ihren Job nie wieder ausüben dürften.

Das fände ich ein Trauerspiel für die deutsche Regierung.

Schausteller waren meine Leitfiguren, für mehr als 14 Jahre. Sie boten mir Spaß, Inspiration und Lebensfreude, was jetzt nicht da ist wegen dem Virus.

Ich hoffe sehr, dass Schausteller bald den Tag erfahren dürfen, wieder raus auf die Plätze fahren zu dürfen.

Wir sind alles Menschen mit dem gleichen Recht ein schönes Leben zu haben egal ob Schausteller, Platzmeister oder Kirmesfans.

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Ein pers. Beitrag von mir aus meinem Leben:

Lächeln beide Mundwinkel nicht symmetrisch, sondern jeder eigenwillig, nennt man das Wohl eine Optische Täuschung. Normale Menschen lächeln verhältnismäßig symmetrisch, also beide Mundwinkel ziehen sich zur gegensätzlichen Seite auf. Und ergeben beim Lachen ein "U". Doch je mehr, die Physik der Winkel in die Stoßrichtung zieht, desto mehr verzieht sich ein Lächeln, ausgelöst durch eine psychischen Fehler. Je mehr der eine Mundwinkel macht, was er will und sich nicht kontrollieren lässt beim Lächeln, desto mehr verspringt der Winkel . Das nennt man dann unsymmetrisches Lächeln, und wirkt dementsprechend wie eine Täuschung, nicht wie ein schönes Lächeln, das von Herzen kommt. Das liegt dann auch nicht am Aussehen, sondern an der Mentalität selbst, die optisch so vor sich hin "schient".

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