Bei einem inneren Monolog kommt es ja vor allem darauf an, die Gedankenwelt und Gefühle eines Charakters darzustellen. Dafür musst du die Person verstanden haben und Ideen finden, wie du ihre Gedanken zum Ausdruck bringen kannst. Stell dir vor, es wären deine.
Wenn du also anfängst:
Wie fühle ich mich? In welcher Situation befinde ich mich?
Und dann kann man dir leider nicht wirklich einen Satzanfang sagen, der immer geht, das ist ja ganz individuell. Du könntest aber zum Beispiel mit einem stärkeren Ausruf anfangen.
Oh, was soll ich bloß tun?
Was habe ich nur für ein Glück!
Ich weiß mir nun wirklich nicht mehr zu helfen...
Dann steigst du in das Thema ein, begründest diesen ersten Gedanken und gehst immer tiefer.
Du musst die Handlung so einbauen, dass man als Leser feststellen kann, wann "du" was gedacht hast.
Beenden kannst du den Text auch mit einem kürzeren, starken Satz.
Alles wird gut...
Ich werde etwas tun müssen?
Warum, warum musste das alles passieren?
Ich kann nicht sagen, wie sehr ich mit Fröhlichkeit erfüllt bin.
Ganz viel Glück dir, lass einfach alle deine Ideen auf das Blatt fließen, überarbeiten kannst du am Ende. So ganz universelle Sätze zum Verwenden gibt es leider nicht..
Alles Gute :)
