Die zweite Entwicklungsstufe Autonomie vs. Scham und Zweifel vollstreckt etwa über das Alter von 2 bis 3 Jahren. Durch die zunehmenden Fähigkeiten des Kindes wie Motorik,Sprache, sensorische Unterscheidungsfähigkeit erwacht das Bedürfnis des Kindes nach Erweiterung seiner Autonomie. In kleinen Schritten probiert das Kind seine Unabhängigkeit und Selbstkontrolle aus. Es ist nun fähig, sich längere Zeit alleine zu beschäftigen sowie sich eigene Handlungspläne aufzubauen. Die Autonomiebestrebungen des Kindes werden durch das im vorhergehenden Entwicklungsabschnitt entwickelte Vertrauen in die Bezugspersonen erleichtert und durch Unterstützung und Gewährenlassen seitens der Eltern gefördert. Das Kind strebt danach selbst Entscheidungen treffen zu dürfen. In dieser Phase erfährt das Kind auch erste Grenzsetzungen durch die Eltern. Dies sieht Erikson als notwendige Voraussetzung dafür, dass das Kind soziale Regel seiner Umwelt kennen lernt und diese beherrscht. Zudem unterlaufen dem Kind gelegentlich Fehler. Scham entsteht für Erikson im Rahmen eines natürlichen Entwicklungsprozesses sowie wenn z. B. die sozialen Regeln nicht eingehalten werden können bzw. wenn die eigenen Vorhaben misslingen. Selbstzweifel tritt auf, ob die eigenen Vorhaben gelingen werden, die Regeln eingehalten werden können, die Vorhaben gestattet werden etc. Die Eltern sollten in dieser Zeit einen gesunden Rahmen zwischen Grenzsetzung und Gewähren lassen finden. Dem Kind aber auch bei Misserfolgen Trost und Halt spenden.

Werden dem Kind keine Grenzen gesetzt, kann dies dazu führen, dass es im weiteren Leben seine Fähigkeiten überschätz. Zudem reagieren sie mit Trotz, wenn etwas nicht nach ihren Vorstellungen verläuft. Durch autoritäre Gehorsamforderungen sowie extreme Kontrolle seitens der Bezugspersonen können die Autonomiebestrebungen der Kinder gehemmt werden. Diese Menschen haben dann das Gefühl, immer alles richtig machen zu müssen um anderen zu gefallen. Es kann zu zwanghaftem Gehorsam führen.

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beziehen wir die Autorität doch mal auf den pädagogischen Bereich Ein Erzieher welcher seine Autorität auf eine destruktive Art auslebt, zeigt seine Macht gegenüber dem Zuerziehende offen. Er bestimmt was zu tun und zu lassen ist. Er zeigt das er mächtiger ist und tun und machen kann was Er möchte. Seine Anforderungen setzt er wenn notwendig mit zwang, Drohung, Gewalt, Srafe. Dies wirkt sich negativ auf die Entwicklung des Zuerziehende aus. Entweder wird es sich dem Erzieher aus Angst beugen oder in die Opposition gehen, bewusst regeln brechen und vl sogar über das Ziel hinaus schiesen

die konstruktive Variante wäre der Erzieher, welcher umsichtig handelt. Er beachtet die Bedürfnisse des anderen, pflegt eine positive Beziehung und kann sein Handeln begründen .Zeigt sich Reflektions- und Kritikfähig. Auch der konstruktiv autoritäre Erzieher, setzt durch was er angefangen hat, setzt seine regeln durch und wird sich nicht auf Diskussionen einlassen. Doch wird er nie den Respekt vor dem anderen verlieren. Er wird seine Autorität durch sicheres, konsequentes Handeln aber auch durch eine offene, liebevolle und bei Bedarf nachsichtige Persönlichkeit erlangen Der zuerziehende kann sich sicher fühlen, er kennt die Regeln und die Kosequenzen wenn er diese missachtet. Und er weiß auch wie er Fehler wieder gut machen kann. Er kann aus seinen Fehler lernen, da diese nicht nur bestraft sondern auch erläutert werden. Und er kann sich trotzt alledem immer angenommen und respektiert fühlen. .

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Du kannst dich doch im Vorfeld mit den beiden Damen zusammensetzen, und dich mit ihnen über den Herbst Damen. Frage sie, was sie selbst mit dem Herbst in Verbindung bringen ? An was können sie sich von früher erinnern, was haben sie früher im Herbst immer gemacht ? so könntest du das Thema auch etwas mit Biografiearbeit verbinden. Somit hättest du auch schon einen Einstieg in deine Beschäftigung

Kuchen backen ? Die Räume dekorieren ? Es sollte die beiden auf jeden Fall interessieren.

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Da kann es verschiedene Ursachen geben

Genstörungen und Erbkrankheiten: siehe z.B mal Down- Syndrom (Genstörung), da entsteht die Behinderung bereits bei der Verschmelzung von Eizelle und Sammenzelle, genetische Störungen können aber auch vererbt werden wie Neurofibromatose (dann spricht man von Erbkrankheit) alle Erbkrankheiten können aber auch spontan auftretten, d. h keiner in der Familie hatte bisher ein Kind. (dies die Laienerklärung zur genetischen Geschichte)

Probleme während der Schwangerschaft: Krankeit oder Unfall der Mutter, Stress, Drogen, Blutgruppenunverträglichkeit, blutungen der Gebärmutter, zuviel Fruchtwasser

Bei der Geburt: Früh- oder Mangelgeburt (Gewicht des Säuglings unter 200 250 Gramm), Mehrlingsgeburten, ungünstige Lage des Kindes, Verengung des Geburtskanals, häufiges Problem ist der Sauertsoffmangel dadurch kommt es zu einer Unterversorgung des Gehirns

auch nach der Geburt können Behinderung auftretten. Z.B durch Unfälle oder Erkrankungen des Gehirns (z.b Hirnhautentzündung,. Blutungen)

Und für all das gibt es wiederum medizinische Ursachen, Einflussfaktoren usw.

Und WARUM diese Dinge passieren können, weiß kein Mensch.

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hallo, ersteinmal kann ich deinen Ärger und deine Verzweiflung verstehen. Mit einem "behinderten" geschwisterteil zu leben ist sicher nicht immer einfach. Allerdings befindet sich deine Familie in einer Situation, die für alle beteiligten sehr schwierig ist. Deine Schwester nimmt durch ihre Behinderung unsere Welt ganz anders wahr und kann mit belastenden Situation viel schwere umgehen. Und wenn sie sich so verhält wie du es beschreibst, muss sie sich in irgendeiner Weise unwohl fühlen. Auch behinderte Menschen sind nicht ohne Grund aggressiv. Oft sind uns diese Gründe nur nicht bewusst oder schwer begreifbar. Aber es ist nicht deine Aufgabe die Raektionen deiner Schwester zu ergründen. Dazu bist zu selber noch zu sehr Kind. Aber du solltest immer daran denken, dass sie sich nicht zum Spass und an der Freude so verhält.

Für deine Eltern ist es sicherlich schwer ein behindertes Kind zu haben. Auch ihre Reaktionen sind in gewisser Weise nachvollziehbar, auch wenn ich sie nicht gut heißen möchte. Es kommt oft vor, dass sich Eltern hingebungsvoll um das behinderte Kind kümmern und dabei alles andere an den Rand schieben. Gründe kann es dafür ganz verschiedene geben. Vollkommen bewusst und mit absicht geschieht dies jedoch sehr selten

Und zwischen all dem stehst du. Nimmts eine Randposition ein. leider wirst du selbst wenig tun können. Klar ist, du musst mit deinem Eltern darüber sprechen. Aber auch wenn sie dich verstehen, werden nicht alle Probleme gleich gelöst werden könnnen. Es liegt dennoch an deinen Eltern mit dieser Situation umzugehen. In eurem Falle wäre es sichr nicht schlecht Hilfe von außerhalb zu hohlen wie Familientharpie, unterstützung vom Jugendamt, Selbsthilfegruppe usw. Den jeder von euch hat sein eigenes Päckchen zu tragen, seine eigenen Probleme, seine eigenen Wünsche. Und oft bekommt man dass nur mit Hilfe von außen unter einem Hut.

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ich denke mal, dass sich deine Frage haupstächlich auf das heiße Wasser bezieht.

Also, ich kenne das folgendermaßen.

Der Wasserkocher muss komplett leer sein. Dann füllt die Person kaltes oder auch lauwarmes wasser in die teekanne. Das kann er ja noch mit den Fingern erfühlen. Dann fühlt er das wasser von der teekanne in den Wasserkocher. Nun befindet sich im wasserkocher genau die menge wasser die benötigt wird. Nachdem das wasser gekocht hat, in die Kanne umschütten. teebeutel rein und ziehen lassen. Die ziehzeit ist dem Blinden entwder bekannt oder er verlässt sich auf seinen geruchssinn.

Beim umschütten in die tasse, sind entweder erfahrung und gefühl gefragt, oder es wird mit de Finger gefühlt wie viel tee noch in die tasse passt

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in der regel eigentlich kein Problem. Es gibt nur einzelne Tätigkeiten bei dennen die harre zürück müssen, wie beim kochen, spritzen oder verbandswechsel von wunden oder einer PEG.

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Wenn sie nicht anders aussehen würden, würde dir dann auffallen, dass sie eine geistige Behinderung haben ? Wenn ja woran?

und woher möchtest du wissen, dass die leute die dir jeden tag auf der Straße begegnen, und normal aussehen, nicht behindert sind?

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Ich glaube es gint werder die typische arbeitszeit des Heps, noch irgendwelche Besonderheiten

ich habe bisher folgende Regelungen kennen gelernt

  1. Von 12 Uhr bis 9 Uhr am nächsten Morgen oder von 6:30 bis 12.30 oder von 11 Uhr bis 21 Uhr. Das war auf einer Internatsgruppe. Als Mitarbeiter hatte ich wie die Schüler in den Ferien und am Wochenende frei

  2. Von Montag bis Freitag von 7.30 bis 16 Uhr in einer Werkstätte

  3. und im Wohnheim ganz unterschiedlich Auf der Gruppe mit leuten die tagsüber das haus verlassen (WfmB oder FuB) hatte ich unter der Woche geteilten Dienst, das hieß dann von 6 Uhr bis 8:30 Ihr und von 15 Uhr bis 21 Uhr. Am Wochenende in der Regel 9- 19:45 Uhr

auf der Wohngruppe mit Seniorenbetreuung waren die Dienstzeiten von 6 Uhr -14:30, von 14 Uhr bis 21 Uhr oder von 20:30 bis 6:30 (Nachtbereitschaft). oft hängt die NB auch noch an einem Früh und /oder Spätdienst dran.

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FSJ - Völliger Reinfall

Hallo,

ich habe dieses Jahr mit meinem FSJ im krankenhaus begonnen und muss sagen, dass es mir überhaupt gar nicht zusagt. Eine nähere Beschreibung folgt, erst einmal die eigentliche Frage: Habt ihr Erfahrung mit einem "Stellenwechsel"? Ich möchte mein FSJ gerne zu Ende machen, aber nicht mehr dort, wo ich jetzt bin. Lief es bei euch einfach, und v.a. schnell ab?

hier nähere Infos: Ich habe mein FSJ gerade eben (1.9.) begonnen, und muss sagen, dass der Probetag schon richtig schön für mich war. Aber schon am ersten Tag wurde mir von Praktikanten gesagt, dass FSJler in dem Krankenhaus sehr doll ausgenutzt werden, dass man in den ersten Tagen noch sehr nett ist, und danach nur noch ausgenutzt wird. Meine Chefin ist überhaupt gar nicht belastbar was den Stress angeht und lässt es an den Praktikanten + mir aus. Desweiteren werde ich dort von dem weiblichen personal schickaniert, ich könnte nicht fleißig genug arbeiten, obwohl ich von der halben Stunde Pause täglich gerade mal die Hälfte nutze, in der Hoffnung mehr Verantwortung zu bekommen. Als ich letztens ein EKG durchgeführt habe (wohlbemerkt habe ich den Patienten nur "verstöpselt" und den "AN"-Knopf gedrückt) und das EKG-Gerät nicht funktionierte, habe ich es angeblich kaputt gemacht.

Das andere Problem ist, dass ich a) mit dem Schlaf nicht zurecht komme, da ich 4 Uhr morgens aufstehen muss und erst ggn. 5 Uhr nachmittags zuhause bin, d.h. auch noch etwas vom tag haben möchte, und nicht schon 9 Uhr ins Bett gehe und b) dass ich so viel Mitleid mit den Patienten habe (wir haben viele die zur Dialyse kommen), dass diese mir auch am Feierabend nicht mehr aus dem Kopf gehen

Ich freue mich sehr über Antworten, denn ich möchte mein FSJ wirklich nicht abbrechen, nur halte ich es dort wirklich keinen Tag länger aus!

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Dein FSJ wird doch sicherlich von einem Träger organisiert, die dich bei Problemen unterstützen und beraten sollten. Als erstes solltest du mit dennen Kontakt aufnehemn. Denn nur die können dir sagen wie es mit einem Wechsel ausschaut.

Zu dem Argument mit den Arbeitszeiten, Pausen und "Ausnutzen" muss ich dir leider sagen, dass es so im Berufsleben aussieht.

Und als FSJ darfst du viele Aufagben die die Fachkräfte machen gar nicht erledigen. Daher ist es logisch, dass du die Sachen im allgemeinen als die "Drecksarbeit" bezeichnet werden. Denn die anderen haben mit ihren Aufgaben eh genug zu tun, und freuen sich etwas entlastet zu werden.

Aus Sicht der Einsatzstellen bieten FSJler eine super Unterstützung im Alltag. Und du als FSJ kommst ja auch zum Arbeiten und nicht zum zusehen.

Was allerdings nicht sein kann, ist das du schickaniert wirst. Daher rufe beim Träger an !!!!!!

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nein, ich ekel mich nicht vor Menschen mit einer geistigen Behinderung

hallo, bist du wirklich schon HEP. Neulich warst du in einer Frage erst 19. Bei ca. 4-5 Jahren Ausbildung schon ne Leistung !!! Und das schon lange Zeit!!!

Aber eigentlich müsstest bei deiner Berufserfahrung und der schulischen Ausbildung doch für diese "Berührungsängste" mehr Verständnis haben.

  • Es gibt einfach Menschen die sich vor Körperausscheidungen ekeln. Das ist dann eine ganz natürliche Reaktion, gegen die man nur schwer etwas machen kann.

  • Und der Vergleich mit den Kindern, ist auch nicht 100 % passend. Den es macht durchaus einen Unterschied, ob man dem eigenen Kind oder einer fremden Person eine Windel wechselt.

  • Dei vielen wird es auch die Unsicherheit sein. Sie wissen einfach nicht wie sie einen MmB begegnen sollen. Wie sie damit umgehen sollen, wenn sie von deiner Arbeit hören. Viele kenenn sich mit dem Thema "Behinderung" nicht aus, sie sind sozusagen unwissend. Oder sie haben Angst, Angts vor Themen wie Leid und Tod. Es gibt ja leider viele Menschen die sich gar nicht vorstellen können, das MmB auch glücklich sein können. Sie wissen einfach nicht, wie sie diesem Thema begenen sollen

  • Behinderung ist nicht gleich Behinderung. ich könnte mir vorstellen, das bei diesem Begriff viele an den Menschen mit einer schweren geistigen und körperlichen Behinderung denken. Der nicht alleine essen kann. Das essen eingeben bekommt oder gar mit einer Sonde ernährt wird. Der Windlen trägt oder einen Katheter hat. Vl. weil sie einmal einen Menschen mit so einer behinderung gesehen haben. Dabei wird aus dem Auge verloren, dass es viele Formen der Behinderung gibt.

  • die meisten kennen den Sinn, des Speichelns nicht. Sie können sich auch nicht vorstellen warum jemand mit Kot spielt. Der Hep kann das schon

  • Und dann, gibt es noch den Personenkreis, die MmB einfach nur verachten, und ihr Leben als unwert ansehen. Doch von dieser Gruppe werden wir hier wohl kaum sinnvolle Antworten erhalten.

  • Daher ist es wichtig unsere Umwelt darüber aufzuklären und nicht vorschnell zu verurteilen oder zu veralgemeinern

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ich gehe hin

Icch war mal auf der Beerdigung eines Lehrers. Wenn ich ihn gerne hatte, würde ich dies jederzeit wieder tun. Eine Beerdigung bietet die Möglichkeit Abschied zu nehmen. Zudem wird die Arbeit des Lehrers dadurch gewürdigt/anerkannt.

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Den Schüler in einer ruhigen Minute nach dem Grund für sein Verhalten fragen. Vielleicht hat er Angst vor seinen Eltern und reagiert deshalb so ? Und wenn das nicht der Fall ist, Konferenz. So wie es ja schon gehandhabt wird.

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