Sie flirtet schon heftig mit dir und es hört sich so an, als ob sie etwas von dir wollen würde. Meiner Meinung nach solltest du dir aber zuerst mal darüber Gedanken machen, was du selbst willst. Für mich wirkst du in deiner Frage nicht abgeneigt, aber leider hast du nicht geschrieben, was du genau willst oder nicht willst. Hast du Interesse an ihr? Könntest du dir mit ihr eine Beziehung/Sex/etc. vorstellen? Falls ja, dann flirte doch auch mal etwas offensiver. Wenn sie zum Beispiel sagt, dass sie eh keiner liebt, könntest du ja sowas sagen wie:"Wenn du wüsstest..." oder so. Und dann solltest du ihr mal zu verstehen geben, dass du dir auch was mit Frauen vorstellen könntest (falls dem überhaupt so ist). Der nächste Schritt wäre dann, sie mal ausserhalb der Arbeit zu treffen. Du könntest sie zum Beispiel zu dir nach Hause zum Essen einladen. Dort könntest du dann für romantische Stimmung sorgen und Körperkontakt initiieren (entweder indem du dich an sie kuschelst - z.B. wenn ihr nach dem Essen auf dem Sofa sitzt - oder indem du z.B. sagst, dass deine Schultern extrem verspannt sind und sie somit auf die Idee bringst, dich zu massieren etc.) und falls sie dich wirklich will, dann sollte es eigentlich von selbst laufen.

Das waren jetzt einfach mal ein paar Ideen. Sie scheint auf jeden Fall so, als würde sie auf Signale von deiner Seite warten. Also wenn du (auch) etwas von ihr willst, dann flirte mal etwas expliziter (ohne ihr unbedingt gerade zu sagen, dass du etwas von ihr willst), damit sie das auch versteht und es würde sicher auch nicht schaden, mal den ersten Schritt zu machen und zu schauen, wie sie reagiert. Falls du dir dann immer noch nicht sicher bist, ob sie tatsächlich etwas von dir will, dann hilft es wohl nur, sie direkt zu fragen oder ihr von deinem Interesse für sie zu erzählen.

Falls ich das Ganze falsch interpretiert habe und du doch nichts von ihr willst, dann tut mir das leid und dann kann ich dir nur raten, nicht auf ihre Flirtereien einzugehen und etwas Distanz zu halten, um keine falschen Signale zu senden...

Ich hoffe, ich konnte helfen und wünsche dir viel Glück! :)

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Hey das frage ich mich auch manchmal. Also ich trage seit ein paar Wochen/Monaten ein Regenbogenarmband und wurde schon von zwei Leuten darauf angesprochen, die ebenfalls queer sind und sich dann bei mir geoutet haben. :D Aber auch schon andere haben gesagt, dass sie es schön/cool finden (die meisten haben die Bedeutung davon aber nicht begriffen, glaube ich). Die Leute, die mich darauf angesprochen haben, waren aber alle solche, mit denen ich davor schon mehrmals gesprochen habe - Reaktionen von Fremden kamen (noch) keine.

Noch zur Frage, ob es auffällt: Also fremde Leute, die einfach vorbeigehen und nicht speziell auf dich achten, werden es wohl kaum bemerken. Ausserdem kommt es, sogar wenn sie zu dir schauen, darauf an, von welcher Seite (je nach Blickwinkel sehen sie ja nicht auf dein Handgelenk) und wenn du eine Jacke trägst, wird es wohl durch den Ärmel verdeckt. Ausserdem werden dich Fremde vermutlich eher selten darauf ansprechen, weil das schon sehr viel Mut braucht und sie vielleicht auch gar nicht wissen, was sie dazu sagen sollen. Ich habe zum Beispiel auch schon Leute mit Regenbogenansteckern gesehen und sie dann aber nicht angesprochen, weil ich überhaupt nicht wusste, wie. Das soll jetzt aber nicht entmutigend klingen - die Leute, die dich genauer anschauen, werden es bestimmt bemerken (ist ja auch von den Farben her eher auffällig) und sich - falls sie auch queer sind - bestimmt freuen und dich vielleicht ja auch ansprechen.

Du musst einfach nicht enttäuscht sein, wenn es etwas dauert, bis du mal auf das Regenbogenarmband angesprochen wirst oder wenn es so wirkt, als ob es überhaupt niemand bemerken würde. Ein bisschen steigert es deine Chancen, angesprochen zu werden, bestimmt! Und wenn du dich damit wohl fühlst, dann trag doch einfach ein Regenbogenarmband. Und es hilft ja auch dabei, auch nach aussen zu seiner sexuellen Orientierung zu stehen und selbstbewusst damit umgehen zu können - auch ein sehr positiver Effekt! :)

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Wieso stehe ich plötzlich auf Frauen?

Hallo alle Zusammen. Ich habe folgendes Anliegen. Und zwar stand ich mein Leben lang immer auf Männer. Ich hatte mehrere Beziehungen, welche nur nie lange gehalten haben. Ich habe nie darüber nach gedacht wie es mit einer Frau wäre...Frauen waren mir auch ehrlich gesagt total egal. Ich habe in meinem Freundeskreis mehrere, welche homosexuell sind. Ich war zu dem Thema Homosexuell also nie negativ eingestellt. Seit ca. 1/2 Jahr fühle ich mich zu Frauen total hingezogen. Ich habe nur noch Augen für Frauen und Männer spielen keine Rolle mehr in meinem Leben. Mittlerweile ekelt mich der Gedanke, mit einem Mann eine Beziehung zu führen sogar an. Ich Schreibe mit Frauen und fühle mich sehr gut dabei. Ich fühle mich einfach so gut wie noch nie zuvor. Ich bin jedoch sehr verwirrt, da dies so plötzlich kam...von jetzt auf nachher...als wäre es über Nacht passiert... Hat jemand das selbe durch gemacht ? Und kann mir jemand sagen wieso das so plötzlich kam oder wieso sich beim Gefühle einmal um 180°C gewendet haben ?

Ps: Ich kann mir auch eine Beziehung/Sex usw mit einer Frau vorstellen. Hatte ich nur noch nie. Zu mir: Ich werde bald 18 Jahre alt und bin eher feminin. Ich habe aber mittlerweile auch Veränderungen bei mir bemerkt. Ich möchte eher Jungsklamotten tragen, möchte mir kurze Haare schneiden und Schminke mich fast nicht mehr. Außerdem stehe ich auf Frauen, welche ein eher maskulines Erscheinungsbild haben und auch den "männlichen Part" in einer Beziehung übernehmen.

Ich würde mich sehr darüber Freuen wenn ich ein paar Tipps und antworten bekomme. Ich weiß echt nicht was mit mir los ist und wieso sich das so plötzlich und schnell entwickelt hat. Ich würde mich auch nicht als Bi einschätzen, da ich das Interesse an Männern komplett verloren habe.

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Hey mir ging/geht es ziemlich ähnlich wie dir! :) Ich schreibe jetzt mal, wie das bei mir so war/ist und vielleicht erkennst du dich ja in einigen Punkten wieder:

Ich habe mich mein ganzes Leben lang extrem für Jungs interessiert. Einen Freund hatte ich aber nie, da es irgendwie nie geklappt hat. Mit 15/16 habe ich dann plötzlich angefangen, mich für Mädchen/Frauen zu interessieren und dachte eine Weile lang, ich sei lesbisch. Irgendwie habe ich die Idee dann aber wieder verworfen und das Ganze als Phase abgestempelt. Ich habe mich wieder extrem für Jungs interessiert, bis ich mich schliesslich mit 17 in ein Mädchen verliebt habe und so starke Gefühle für sie hatte wie für niemanden zuvor. Da habe ich mich eine Weile lang als bisexuell bezeichnet. Mittlerweile kann ich mir aber mit Männern überhaupt nichts mehr vorstellen (es ekelt mich auch irgendwie an). Ich bin jetzt 18 und identifiziere mich als lesbisch. :)

Ich muss rückblickend sagen, dass es schon damals, als ich mich noch für komplett hetero gehalten habe, gewisse Anzeichen für meine Homosexualität gab. Ich denke, dass ich gewisse Mädchen, mit denen ich unbedingt befreundet sein wollte oder Lehrerinnen, die ich extrem bewundert habe, doch etwas mehr mochte, als ich damals dachte. Und irgendwie hat mich das Thema Homosexualität schon immer interessiert. Gab es bei dir vielleicht auch Anzeichen, die du erst jetzt als solche erkennst?

Ich war immer sehr verrückt nach Jungs, aber ich denke, dass das zum Teil auch daher kam, dass ich meine Homosexualität unterbewusst verdrängt habe. Ich habe krampfhaft nach einem Freund gesucht und mich in Schwärmereien richtig reingesteigert. Der Gedanke, mit einem Mädchen etwas zu haben, hat mich sogar angeekelt und ich war immer sehr darauf bedacht, allen zu zeigen, dass ich NICHT homosexuell bin. Wenn ich mich ganz selten mal dabei ertappt habe, wie ich an Lesben gedacht habe, musste ich mir immer selbst versichern, dass ich nicht so bin. :D Das kam wahrscheinlich einerseits davon, dass ich im Allgemeinen Angst davor hatte, anders zu sein und andererseits, dass mir einfach immer vermittelt worden ist, dass Mädchen Jungs lieben und eine Familie aus Mutter, Vater und Kindern besteht.

Ich bin immer noch recht feminin (und möchte das auch bleiben), aber ich kann auch gut nachvollziehen, dass du dich nicht mehr so feminin kleiden willst. Vielleicht könnte das ja auch daher kommen, dass man als Lesbe weniger den Zwang dazu hat, feminin zu wirken (viele heterosexuelle Frauen geben sich ja auch extra feminin, um den Männern besser zu gefallen) und man, wenn man sowieso schon von der Sexualität nicht in die gesellschaftlichen Normen hineinpasst, sich vielleicht auch mehr traut, anders zu sein. Ausserdem wird man vermutlich auch eher als Lesbe erkannt, wenn man nicht so feminin auftritt (mich halten leider alle für hetero :D).

Vielleicht waren deine Beziehungen mit Männern ja auch gerade wegen deiner Homosexualität so kurz. Vielleicht hast du ja unterbewusst gemerkt, dass etwas fehlt und das nicht die grosse Liebe sein kann. Wenn man lesbisch ist, heisst das ja nicht, dass man sich vor Männern ekelt. Man kann ja auch als Lesbe eine Beziehung mit einem Mann führen, die nicht mal so schlecht ist und erst, wenn man sich dann mal in eine Frau verliebt, merken, dass Männer einfach nicht das richtige waren, weil es (also nicht mal unbedingt eine Beziehung, sondern auch einfach die Gefühle, die man empfindet) sich mit Frauen einfach viel, viel toller anfühlt. Da kommt dann plötzlich das grosse Erwachen. Es gibt auch Frauen, die ihre Homosexualität erst bemerken, wenn sie schon jahrelang mit einem Mann verheiratet sind und Kinder haben. Da gibt es keinen bestimmten Zeitpunkt. Und vielleicht war bei dir unterbewusst die Idee, dass du auf Frauen stehst, ja schon da und ist dann durch irgendein Ereignis (z.B. eine Frau, die du anziehend fandest) in dein Bewusstsein gelangt. Vielleicht war das also alles gar nicht so plötzlich, wie es auf dich gewirkt hat. Wie hast du denn gemerkt, dass du auf Frauen stehst? Wann hattest du zum ersten Mal den Gedanken und wodurch wurde er ausgelöst?

Natürlich werden sich jetzt zuerst mal viele Leute wundern, dass du homosexuell bist, was dich dann wiederum verunsichern könnte. Wenn du dich wohl fühlst mit der Bezeichnung "lesbisch", dann kannst du das den Leuten aber ruhig so sagen und sie werden sich dann irgendwann daran gewöhnen. Bist du schon geoutet? Wenn du dann später doch nicht mehr mit der Bezeichnung "lesbisch" zufrieden sein solltest, kannst du sie ja auch jederzeit ändern. Meiner Meinung nach kann sich die sexuelle Orientierung - zumindest ein bisschen - verändern. Also wenn du dich jetzt als lesbisch outest, brauchst du keine Angst davor zu haben, dass die Bezeichnung für dich vielleicht irgendwann nicht mehr passen könnte. Ausserdem sollte man sich ja eh nicht unbedingt in eine Schublade stecken. Geniesse einfach dein Leben!

Ich hoffe, ich konnte dir ein bisschen helfen und dir zeigen, dass du nicht die einzige bist. Ich wünsche dir ganz viel Glück und Spass dabei, deine Homosexualität zu erkunden und auszuleben. Du kannst mich auch jederzeit gerne anschreiben, falls du noch Fragen hast oder dich weiter austauschen möchtest! :)

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Ich würde sagen, dass du dir in deiner Aussage selbst widersprichst. Du hast geschrieben:"Wenn nun Frauen lesbisch sind, sollte man doch meinen, sie würden auf den weiblichen Körper stehen und diesen bevorzugen." Auch Frauen, die sich "männlich" kleiden und verhalten, haben einen WEIBLICHEN KÖRPER (weibliche Geschlechtsteile und weibliche Rundungen). Sie entsprechen also - anders als die Männer - somit dem Beuteschema von Lesben. Wenn man lesbisch ist, heisst das nämlich nicht, dass man auf Makeup oder Röckchen steht, sondern lediglich auf Frauen und es gibt alle möglichen Arten von Frauen. Ausserdem sind die Schubladen "weiblich" und "männlich" sowieso bis zu einem gewissen Grad überholt. Man kann sich feminin geben und trotzdem ein Mann sein und mann kann sich genau so gut maskulin geben und trotzdem eine Frau sein. Oder man kann maskulin oder feminin oder beides sein und sich weder dem männlichen noch dem weiblichen Geschlecht zugehörig fühlen.

Falls du noch Fragen hast, dann kannst du diese gerne stellen. :) Ich habe früher genauso gedacht wie du (ich kann dich also bis zu einem gewissen Grad verstehen), aber mit zunehmender Erfahrung haben sich meine Ansichten sehr verändert und sind offener geworden. Ich finde es auf jeden Fall gut, dass du die Frage stellst und es ist wichtig, dass man darüber diskutiert und den Leuten Dinge näherbringt, die sie nicht verstehen können, weil sie nie damit in Berührung gekommen sind.

Liebe Grüsse von einer Frau, die hauptsächlich auf feminine, aber in Ausnahmefällen auch auf maskuline Frauen steht. :D

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Hey :)

Ich bin zufällig auf die Frage gestossen und ich weiss, sie ist schon ein paar Tage alt und wurde schon vielfach beantwortet, aber ich muss da jetzt trotzdem mal noch meinen Senf dazu abgeben.

Das Verbot deiner Mutter ist zwar schon sehr übertrieben, aber ein kleines bisschen kann ich sie schon verstehen. Wenn dich deine Beinhaare nicht stören, DANN LASS SIE BITTE SO SEIN und trag trotzdem kurze Hosen. Beinhaare haben weder etwas mit mangelnder Hygiene zu tun, noch sind sie ungepflegt. Ich habe meine Beine in deinem Alter zu rasieren angefangen - auch weil andere Leute doofe Kommentare abgegeben haben (habe/hatte sehr dunkle und dichte Beinhaare, die man daher natürlich extrem gut sieht). Rasieren kann sehr mühsam sein, weil es viel Zeit braucht, man sich z.T. ins ausversehen ins Fleisch schneidet und manchmal Rasierpickel entstehen, die ganz schön jucken können. Wenn du dich rasieren willst, dann mach das (deine Mutter wird es dann akzeptieren müssen...war bei mir auch so), aber du solltest auf keinen Fall das Gefühl haben, dazu verpflichtet zu sein. Ich finde es sehr mutig, wenn man sich nicht jedem gesellschaftlichen Druck beugt, sondern nur sein eigenes Ding durchzieht. Und Leute, die das Gefühl haben, einen darauf aufmerksam machen zu müssen, dass man sich eigentlich auch rasieren könnte, sind es nicht wert, sich mit ihnen abzugeben.

Ich überlege momentan auch, meine Beine nicht mehr zu rasieren und ich habe sicher tausend mal mehr und sichtbarere Haare auf den Beinen als du. :D

Ich wünsche dir ganz viel Mut, zu dir zu stehen und das zu tun, was du selbst für richtig hältst! Weder deine Mutter noch deine Schulfreundinnen sollen dir vorschreiben, was du zu tun hast. Deine Beine gehören ganz allein dir! ;)

PS: Dass bei Männern Haare auf den Beinen "okay" sind und bein Frauen oft als "eklig" angeschaut werden, ist rein gesellschaftlich bedingt. In den 60er-Jahren hatten alle Leute Haare auf den Beinen und niemanden hat's gestört. Ich verstehe auch nicht, wieso da heute so ein Theater gemacht wird.

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Hey :)

Ich bin lesbisch und war eine Zeit lang (und vielleicht immer noch ein bisschen) ganz versessen auf lesbische Liebeslieder. :D Hier sind die Titel derer, die mir persönlich am besten gefallen (haben):

Girls (Beatrice Eli)

Pretty girl (Hayley Kiyoko)

Sleepover (Hayley Kiyoko)

Girls like girls (Hayley Kiyoko)

He'll never love you (Hayley Kiyoko)

Wanna be missed (Hayley Kiyoko)

I didn't just kiss her (Jen Foster)

Only a girl (Gia)

Holy (Zolita)

Explosion (Zolita)

Come home with me (Zolita)

Wasted youth (Fletcher)

Strangers (Halsey)

Jenny (Studio killers)

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Ich würde wirklich nachfragen. Du musst ja nicht direkt fragen:"Bist du lesbisch?", sondern könntest einfach mal das Gespräch in diese Richtung lenken (zum Beispiel, indem du einen lesbischen Star erwähnst oder eine gemeinsame Bekannte, die auf Frauen steht, etc.) und dich dann langsam vortasten.

Oder du könntest sie fragen, für wen sie sich interessiert, und wenn sie dann sagt, dass sie niemanden toll findet, dann könntest du sie fragen, ob sie sich nicht für Jungs interessiert. Falls sie ja sagt, dann könntest du etwas sagen wie:" Ich auch nicht. Frauen sind doch sowieso viel attraktiver." Falls sie auf Frauen steht, wird sie es dann vielleicht zugeben.

Oder du könntest dich gleich bei ihr outen. Falls sie auch auf Frauen steht, wird sie es dir dann bestimmt sagen.

Oder du könntest - wenn ihr mal über Liebe sprecht - einfach ganz nebenbei fragen, ob sie sich eigentlich etwas mit einer Frau vorstellen könnte. Bei uns in der Schule wurde das auch schon unter den (Hetero-)Mädels diskutiert.

Das mit diesen Zeichen ist immer so eine Sache: Ich bin schon sehr lange in ein Mädchen verliebt, das noch nie einen Freund hatte (mit 18) und es hasst, über Jungs zu sprechen (und Homosexualität gegenüber auch total aufgeschlossen ist). Ich habe mehrere Monate lang Spekulationen über ihre sexuelle Neigung angestellt (war mir zeitenweise fast sicher, dass sie auch auf Frauen steht), nur um dann zu erfahren, dass sie anscheinend komplett hetero ist. Aber das kann bei deinem Schwarm natürlich total anders sein! 

Gewissheit ist immer besser als Spekulationen. Also trau dich, du hast nichts zu verlieren! :)

Falls du noch Fragen hast, kannst du mir gerne schreiben, ich habe auf dem Gebiet schon einige (schmerzhafte) Erfahrungen gemacht.

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Ja. Wenn man lesbisch/bisexuell ist, und sich seiner Sexualität selbst noch nicht bewusst ist, dann geht das. Wenn man sich dann zum ersten Mal wirklich in ein Mädchen verliebt, dann kann es gut sein, dass man zuerst denkt, dass das nur freundschaftliche Gefühle sind und man die Person einfach total lieb hat. Mit der Zeit merkt man dann aber schon, dass man mehr als Freundschaft empfindet (wenn man eifersüchtig auf gemeinsame Freunde ist; wenn man in der Gegenwart der Person total nervös ist; wenn es bei jeder Berührung im ganzen Körper kribbelt und man sie bei Umarmungen am liebsten nie mehr loslassen würde; wenn man sie gerne küssen würde/sich sexuell von ihr angezogen fühlt).

Ich (weiblich) habe mich in ein Mädchen verliebt, als ich noch glaubte, hetero zu sein, und es hat sehr lange gedauert, bis ich gecheckt habe, dass ich wirklich verliebt bin. Ich dachte zuerst immer, dass ich sie einfach freundschaftlich total mag, aber wenn ich jetzt zurückdenke, muss ich sagen, dass es schon damals viele Anzeichen gab, die darauf hingedeutet haben, dass es nicht nur freundschaftlich war.

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Bin ich in meine beste Freundin verliebt (weiblich)?

Hallo liebe Community, am besten schildere ich erstmal meine Situation. Ich habe mich vor ca. 8 Monaten nach einem Schulwechsel mit einem Mädchen angefreundet, die jetzt meine beste Freundin ist. Wir verstehen uns sehr gut und ich kann ihr eigentlich alles anvertrauen (Sie weiß auch, dass ich auf Mädchen stehe).

Jetzt habe ich jedoch ein Problem. Ich weiß seit über vier Jahren, dass ich auf Mädchen stehe, bin mir jedoch unsicher ob ich sie einfach nur sehr Lieb habe oder ob ich in sie verliebt bin. Ich bin mir zu ca. 99% sicher, dass sie meine Gefühle sowieso nicht erwidern würde, da sie für einen Jungen schwärmt. Ich weiß aber nicht wie ich über sie hinweg kommen kann ohne mir damit 100% sicher zu sein (sie betitelt sich zwar als hetero, sagt aber wenn es die wahre Liebe wäre würde sie auch eine Frau nicht ausschließen). Da ich mir nicht einmal sicher bin ob ich wirklich in sie verliebt bin ist das eine verdammt blöde Situation. Fragen bzw. es ihr sagen kann ich auch nicht einfach, da schon einige Leute in sie verliebt waren und sie die jedes Mal als Freunde verloren hat auch wenn es beste Freunde waren und ich sie definitiv nicht verlieren möchte, weil ich mich noch nie zuvor mit jemandem so gut verstanden habe.

Weiß jemand von euch Rat wie ich am besten herausfinde ob ich verliebt bin oder nicht und wenn ja wie ich am besten über sie hinweg komme ohne sie zu verlieren bzw. weniger Zeit mit ihr zu verbringen, da sie mir wirklich der wichtigste Mensch ist. (Falls euch das wichtig ist ich bin fast 17 und sie fast 18)

Danke für eure Zeit und euren Rat Lg GreenEyes00

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Also zuerst mal zur Frage, ob du verliebt bist: Würdest du sie denn gerne küssen? Bist du eifersüchtig, wenn sie Dinge mit anderen Leuten unternimmt? Bist du nervös in ihrer Gegenwart? Falls du ein sexuelles Verlangen nach ihr hast (klingt irgendwie doof), also du sie gerne küssen und ihr näherkommen möchtest, hast du wahrscheinlich mehr als nur freundschaftliche Gefühle. Hättest du denn lieber eine Beziehung zu ihr als eine Freundschaft?

Also nun zu ihr: Dass sie sich für einen Jungen interessiert, ist zwar ungünstig, muss aber nichts heissen. Ich (w) bin ebenfalls in eine Freundin von mir verliebt und bis vor kurzem habe ich dauernd von Jungs geredet und war auch ein bisschen in einen verknallt. Vielleicht ist sie sich ihrer Gefühle einfach noch nicht sicher.

Ich würde ihr jedenfalls (noch) nichts von deinen Gefühlen erzählen. Du könntest wieder mal unauffällig das Thema Homosexualität ansprechen, wenn ihr allein seid und sie dann fragen, ob sie sich denn momentan etwas mit einem Mädchen vorstellen könnte und an welchem Mädchen sie am ehesten interessiert wäre. So kannst du rausfinden, ob sie sich eine Beziehung mit dir überhaupt vorstellen könnte. Falls sie nicht abgeneigt ist, kannst du ja mal ein bisschen mehr Körperkontakt zu ihr aufbauen, dich öfter mit ihr treffen, ihr mehr Komplimente machen und versuchen, ein bisschen mit ihr zu "flirten". Falls sie nicht darauf anspringt, kann man aber wohl nichts machen.

Falls du ihr deine Gefühle gestehst, kann sich das natürlich negativ auf eure Freundschaft auswirken. Andererseits lassen sich Gefühle nicht einfach ausschalten und wenn deine Gefühle irgendwann so stark werden, dass du es nicht mehr aushältst, wirst du dich ihr vermutlich zwangsläufig anvertrauen müssen. Deine Gefühle stehen nämlich sowieso zwischen euch (auch wenn sie unausgesprochen bleiben) und eine starke Freundschaft sollte auch unerwiderte Gefühle überstehen.

Im Moment kannst du aber vermutlich nicht viel tun, ausser abzuwarten, ein paar kleine Anzeichen zu senden und mal rauszufinden, wie sie momentan einer Beziehung mit einem Mädchen gegenüber stehen würde.

Ich stecke im Moment in einer ähnlichen Situation (nur dass niemand weiss, dass ich bisexuell bin) und es ist echt nicht einfach. Ich wünsche dir jedenfalls ganz viel Glück! :)

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Zu dem Buch hab ich bald eine Prüfung. :D

So genau weiss ich das auch nicht. Ich glaube einfach, er schleimt sich ein (also vor allem beim Präsidenten) und ist sehr hinterlistig und berechnend. Er benutzt Schwächen anderer Leute zu seinen Gunsten ohne jegliche Rücksicht auf diese Leute zu nehmen. "Wurm" heisst er wahrscheinlich, weil er Würmer Schädlinge sind (also zum Teil) und er ja in diesem Stück auch sozusagen ein "Schädling" ist.

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