Wie ein paar vor mir würde ich auch sagen: Sie es einfach als Chance! Der Psychologe ist da, um dich zu unterstützen, nicht deine Mutter. Der steht ja auf deiner Seite. Zur Not besprichst du mit ihm eben, wie du mit deiner Mutter klarkommen kannst ;) Lass dich einfach drauf ein, schief gehen kann da nichts.

Und was das Thema Freunde angeht: Ich kann persönlich nicht beurteilen, ob mit dir irgendwas "nicht in Ordnung" ist, das ist ohne fachliche Ausbildung und übers Internet sowieso unmöglich. Ich finde wichtig, dass es dir gut geht. Und weil ein paar geschrieben haben, du "musst" Freunde haben: Meine persönliche Einstellung ist, jeder "muss" glücklich sein. Und wie man glücklich ist, oder wird, das ist absolut jedem selbst überlassen, und was für den einen richtig ist, muss für den anderen noch lange nicht richtig sein.

Dir alles Gute! :)

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Indirekt ist ehrlich gesagt nicht so gut. Wenn du die Person einigermaßen gut kennst, würde ich dir raten, sie direkt zu fragen. So halte ich das, wenn ich etwas wissen will, und so ist es mir auch am liebsten, wenn Leute sich mir gegenüber so verhalten.

Ich bin lesbisch, und wenn jemand nur so um den heißen Brei redet, ist mir das viel unangenehmer, als wenn jemand einfach fragt: Kann es sein, dass du lesbisch bist/auf Frauen stehst/etc.?

Mit einer offenen Frage signalisierst du nämlich normalerweise auch, dass das für dich kein schlimmes Thema ist, kein Tabu-Thema, sondern du es okay und normal findest. Und sollte er/sie wirklich schwul/lesbisch sein, dann ist er sicher froh darüber wenn er merkt, dass das für dich okay ist.

Sollte er/sie hetero sein, wäre das wahrscheinlich eher die unangenehmere Variante, weil du dich dann quasi "rechtfertigen" musst, warum du ihn/sie "verdächtigst". Aber wenn du dich mit der Person einigermaßen gut verstehst, kannst du sicher auch erklären, wieso du das denkst.

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Empfehlen kann ich:

  • Eine Hochzeit zu dritt (eine Frau verliebt sich nach ihrer Hochzeit in eine andere Frau, ist sehr realistisch und schön gemacht ohne Klischees, echt wunderbar)
  • Loving Annabelle (eine Liebesbeziehung zwischen Lehrerin und Schülerin mitsamt Konsequenzen, wunderschön und traurig)
  • The kids are all right (die Kinder eines lesbischen Paars suchen ihren leiblichen Vater, lustig, lebensrealistisch, gut)

Mehr, die ich gesehen hätte, kann ich noch nicht empfehlen. Finger weg bitte von "Kissing jessica", der ist klischeehaft ohne Ende, ich kann mich nicht mal mehr an die langweilige Storyline erinnern, so grauenhaft fand ich den ;)

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