Dein Problem ist die Angst, Angst deutet entweder auf eine Gefahr hin, oder ist ein unangenehmes Gefühl vor etwas was du noch nicht so gut kennst.

Da du derartige Präsentationen vor der gesamten Klasse vermutlich nicht täglich durchführst hast du Angst davor. Das Problem sind nicht generell deine Stressssituationen, sondern die Bewertung der Situation.

Je nach deiner Bewertung reagiert dein Körper, bewertest du eine Situation da du sie sehr gut kennst als harmlos, reagiert auch dein Körper gelassen.

In deiner Angst wird automatisch deine Luftröhre erweitert, sodass du mehr Luft zur Verfügung hast um vor der Gefahr davonzurennen.

Da du aber nicht in Lebensgefahr bist, sondern vor der Klasse eine Präsentation hast kann sich dieses mehr an Luft nicht verbrauchen dadurch hast du jetzt ein Engegefühl in der Brust, Atemnot und bekommst nur schwer einen Ton raus.

Abhilfe schafft die regelmäßige Konfrontation mit dieser Situation, sodass sich deine Einstellung zu dieser Situation ändert. Dazu gibt es z.B. Rhetorikkurse wo du regelmäßig vor Menschen etwas erzählst, oder indem du einfach regelmäßig vor Eltern und Geschwistern deine Vorträge übst.

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Ach kommt schon Leute, wenn ihr es nicht besser wisst belasst euer Halbwissen bitte bei euch und verunsichert Fragende nicht noch weiter.

Bei einer Panikattacke liegt die Chance das man tatsächlich Ohnmächtig wird bei etwa 1%, sprich es ist so gut wie ausgeschlossen..

Das liegt vor allem an der erhöhten Herzfrequenz und dem erhöhten Blutdruck, dadurch ist es fast unmöglich Ohnmächtig zu werden.
Nicht einmal bei extremer Hypernventilation wird man Ohnmächtig, dazu gab es eine holländische Studie wo Testpersonen 90min. lang Hyperventilierten ohne Ohnmächtig zu werden.

Ich möchte nicht bestreiten dass es Ausnahmen gibt aber diese sind innerhalb dieser 1%, sprich es wird nichts passieren.

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Je öfter du an etwas denkst, desto eher wird dieser Gedanke automatisiert -> auch wenn er nicht stimmt. Dabei setzt du dich unter Druck, durch den Druck entsteht Zwang --> ich muss jetzt was lernen bevor ich ganz verblöde und damit lernst du erst recht nichts, der Druck wird noch größer --> deshalb immer ganz locker :)


Du kannst dir noch so viele Informationen in deinem Gedächtnis ablegen, nach ein paar Tagen wirst du es nicht mehr wissen. Der Übergang in das Langzeitgedächtnis findet aufgrund von ständiger Wiederholung statt. Dabei bilden die Nervenzellen neue Verknüpfungen, dieser Vorgang ist jedoch sehr mühsam und durch das fehlen der emotionalen Komponente werden die gebildeten Verknüpfungen nicht von Dauer sein.


Ein Paradebeispiel dafür ist das Schulsystem, man lernt durch permanente Wiederholung, für die Prüfung bin ich ausgerüstet. Ein Jahr nach der Prüfung (bei vielen auch schon wenige Tage später) habe ich wieder alles vergessen.


Um die Verknüpfungen längerfristig zu verankern benötigt man eine Erregung der emotionalen Gehirnzentren, die Neurobiologie spricht auch von Begeisterung.
Wenn mich etwas begeistert lerne ich sehr schnell und kann das Gelernte auch lange behalten.


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Ich sehe keinen sinn mehr in meinem Leben obwohl ich erst einmal 14 bin?

Was ist falsch mit mir? Ich bin wie in der Frage schon steht erst einmal 14 Jahre alt und bin für nichts zu gebrauchen. Ich habe einfach Leute mit denen ich reden kann. Nicht einmal mein bester Freund könnte dies verstehen, was ich euch jetzt hier erzähle. Ich bin zu schüchtern für ein Mädchen, was ich extrem "süß" finde. Ich bin einfach nicht stark genug um mein bisheriges Leben weiterzuführen. Also Selbstvertrauen kenne ich eigentlich nicht. Ich lebe in schweren und komplizierten Familienverhältnissen. (Nur wenig Geld, 2 Geschwister, Mein Vater und Mutter leben getrennt und mein Vater bezahlt keinen Zent für uns Kinder, Ich habe nur wenige Freunde, keine tollen Sachen...,) Meine Oma, Opa und ganze restliche Verwandtschaft lebt in Sachsen (Chemnitz, Leipzig) Und meine Mutter, Schwester mein Bruder und ich wohnen mitten in der Pampa von NRW. Geldprobleme sorgen dafür, dass ich auch in den ferien nicht die möglichkeit habe mal meine Verwandtschaft zu besuchen. Ich gehe auch sehr oft einfach mal raus spazieren und denke oftmals darüber nach all diesen mist zu beenden. Ich war in meinem Leben nicht einmal im Urlaub, also musste ich jeden Tag den Stress in meiner Familie erleben! Ich würde gerne mal außerhalb irgendwo hin. Ist mir egal ob nach Italien, Amerika, Dänemark oder Polen. Hauptsache raus aus diesem Land. Ich kann Deutschland einfach nicht mehr sehen, aber es lässt sich einfach nichts machen. Ich muss auch sagen, dass meine Mutter arbeitsunfähigkeitsrente bezieht und ihr für 3 Kinder + Monatlichen Ausgaben (Rechnungen, Lebensmittel..,) das Geld nie richtig reicht. Sie könnte arbeiten für 500+- arbeiten gehen, aber das eingenommene Geld würde dann vom ACH SO TOLLEN Arbeitsamt eingezogen werden. ich verstehe einfach nicht warum.. Die wissen doch, dass es den Familien die solche Gelder (Hartz4, arbeitsunfähigkeitsrente oder was auch immer) beziehen schlecht geht.. Und dann noch das Geld was man sich noch dazu verdienen will wegnehmen? Welches Sinn hat es noch? Ich will einfach nur, dass es uns allen gut geht. So wie es jetzt läuft, will ich einfach nicht mehr.. Ich kann einfach nicht mehr

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Mit dir ist gar nichts falsch, du machst dir lediglich Sorgen.

Versuche mal folgendes:
Ich bin zu schüchtern --> bist du dir da 100%ig sicher? --> Was löst dieser Gedanke in dir aus? Macht er dich kleiner als du bist? --> Was würde passieren wenn du morgen nicht mehr schüchtern bist, male dir das bildlich aus, was verändert sich alles ab morgen?
Wäre es zumindest einen Versuch Wert das augemalte zu testen?

Geldprobleme:
Ich möchte deine Situation mit einem Regenwetter vergleichen. Nehmen wir an es regnet jeden Tag und du machst dir jeden Tag über das schlechte Wetter Gedanken, können deine Gedanken das Wetter beeinflusen?
Vermutlich nicht, du kannst die Situation nicht verändern aber deine Sicht auf die Situation. Es regnet, ist doch egal dann lese ich zu hause gemütlich ein Buch.

Ihr habt wenig Geld, ist doch egal ihr habt zu essen, ihr habt ein Dach über den Kopf, ihr habt euch, du hast sogar Internetanschluss - diesen Luxus haben die meisten Menschen nicht.

Das waren lediglich Beispiele, es geht nicht darum alles positiv zu sehen sondern eine andere Sichtweise zu entwickeln welche genau so richtig sein kann, aber dir mehr Zufriedenheit gibt.

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Stelle dir folgende Fragen und lass dir beim beantworten Zeit.

Versuche als großer Denker einmal zu denken was diese Gedanken mit dir machen. Du fühlst dich schlecht, dir geht es nicht gut, du hast nur mehr Zeit für deine Gedanken und nichts anderes mehr. Was würde passieren wenn du nicht mehr so denkst?

Wie würdest du dich fühlen wenn all deine schlechten Gedanken weg sind, was würdest du dann machen? Würdest du das wem erzählen? Mit jemanden drüber reden wie gut es dir jetzt auf einmal geht?

Wäre das eine große Erleichterung für dich?

Ich gehe davon aus das dies dein größter Wunsch ist - ich will diese Gedanken nicht mehr haben, sie sollen endlich weg. Ich möchte nicht permanent grübeln.

Gibt es außer den schlechten Gedanken noch Alternativen?
Wie würdest du dich mit diesen Alternativen fühlen? Fühlt sich das etwas besser an?

Du denkst jetzt schon darüber nach das es morgen schon wieder so anfängt.
Ist das wirklich so? Weist du das mit 100%iger Sicherheit? Falls ja, wie fühlt sich das an? Falls nein, wie ist das ohne diesen Gedanken, fühlt sich das gut an?

Wie du siehst ist da einiges möglich mit den Gedanken, du kannst sie beeinflussen und steuern, vor allem schenke ihnen nicht zu viel Beachtung, es sind nur Gedanken nichts weiter. Es gibt so viele Möglichkeiten, derartige Gedanken zu beeinflussen - was in deinem Fall aber DIE Lösung wäre kann wirklich nur ein Therapeut sagen, denn dazu ist deine Hintergrundgeschichte wichtig. Ich nehme mal an du hattest ziemlichen Stress in letzter Zeit, Eltern, Job, Beziehung...

Derartige Grübelein sind in einer Therapie ganz schnell erledigt, du bekommst ein an dich angepasstes Hilfeprogramm was so aussehen könnte wie oben. Damit übst du dann und dann ist das Thema erledigt.

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Du bist vermutlich jung, hast dein ganzes Leben noch vor dir.

In diesem Alter sich gegen den Führerschein zu entscheiden hat gravierende Folgen. Wann wirst du ihn dann machen 5 Jahre später, 10 Jahre später mit noch viel mehr Angst?

Ich kann dir wirklich nur empfehlen alles daran zu setzen den Schein zu machen und dann auch wirklich zu fahren - du kannst mit der Schule darüber sprechen, du kannst mehr Fahrstunden nehmen, du kannst die Schule wechseln wenn die Lehrer ungut sind - zu guter letzt wäre auch eine Therapie eine Möglichkeit.

Die andere Seite würde so aussehen:
Du bist in den nächsten Jahren total eingeschränkt, unflexibel und nicht mobil. Jeder größere Einkauf wäre nicht möglich, Umzug, verreisen, bei Regen wohin zu müssen, später im Beruf und vieles mehr.
Du bist IMMER auf andere angewiesen und das wird immer mehr zur Belastung, je länger du das aufschiebst desto größer wird die Angst, desto unrealistischer wird es für dich jemals selbst zu fahren.
Beruflich, in Beziehungen, im Alltag du wirst NUR Probleme bekommen.
Vielleicht sagst du dir, ich wohne in einer Großstadt, ich fahre mit Öffis und was weis ich welche Ausreden du finden wirst, aber unterm Strich wird es dich sehr, sehr einschränken und das wird früher oder später zu einer sehr großen Belastung werden.

Schau das du den Schein wie auch immer jetzt machst, jetzt noch ein paar Wochen, Monate, oder 1-2 Jahre reinbeißen, anstatt dein Leben lang damit kämpfen zu müssen.

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Warum kann ich nicht aufhören zu denken?

Ich (15, W ) weiß nicht, was mit mir los ist. Mein Problem ist, dass ich nicht aufhören kann zu denken. Ich habe schon immer viel nachgedacht, aber es war noch im normalen Bereich. Aber jetzt kann ich nicht mal mehr fernsehen, lesen usw, weil ich mir immer im Kopf vorstellen muss, wie sich die Personen fühlen oder wie es wäre zu dieser Zeit oder an dem Ort zu Leben. Ich weiß, dass das komisch klingt, aber es ist so. ich stelle mir dann immer alles im Kopf genau vor, wie meine Kindheit zu der Zeit gewesen wäre... und wenn ich nicht an sowas denke, stelle ich mich immer philosophische Fragen. Beides dauert oft sehr lange und selbst wenn ich eine "Lösung" im Kopf habe, die die Frage beantwortet, kann ich nicht aufhören. Vor ca einem Jahr hat das anfangen, aber da war es nur so einmal im Monat. Jetzt ist es so ziemlich jeden Tag. An meistens ist es noch erträglich, aber in letzter Zeit passiert es immer öfter, dass es so schlimm ist, dass ich Stundenlang denke. Es belastet mich sehr, weil ich mich kaum noch auf andere Sachen konzentrieren kann und ich es als totale Zeitverschwendung ansehe. Aber ich kann einfach nicht aufhören, wenn ich versuche mich zu Zwingen es zu stoppen, habe ich ein ganz komisches Gefühl und denke mir, dass es schlecht ist aufzuhören, obwohl ich eigentlich ja weiß, dass es eben nicht gut für mich ist. Ich habe es meiner Mutter erzählt, aber sie versteht mich nicht und meint nur, ich solle einfach aufhören. Heute war der lezte Schultag und ich habe Angst, dass es jetzt noch schlimmer wird und ich die Ferien garnicht genießen kann. Was soll ich euer Meinung nach tun? Vllt hat/ hatte jemand von euch das gleiche Problem und kann mir helfen. Danke schonmal

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Gedanken sind nichts reales, du kannst es beenden und starten wann DU willst.

Was nicht funktioniert ist es zu erzwingen, du kennst sicher Gedankenspiele wie versuche 5min nicht an einen pinken Hund usw. zu denken, dann wirst du genau das machen. In deinem Fall versuchst du nicht an deine Gedanken zu denken, das funktioniert genau so wenig.

Durch die permanente Beschäftigung mit Fragen wie  "wieso habe ich das, wieso muss ich permanent dran denken, wo sind meine Gedanken - ahh da sind sie ja wieder, ich habe euch schon vermisst usw.."
kannst du nicht rauskommen, da du deinem Hirn permanent neuen Gedankeninput mit Aussteigsgedanken gibst was nichts weitere wie neues Futter für neue Gedanken ist.

Gedanken sind nichts weiter wie vergleichende Selbstgespräche mit dem Faktor Zeit dazwischen. Man vergleicht etwas mit der Vergangenheit, oder Zukunft aber NIE mit dem augenblicklichen Moment.
Wie fühlt sich die Person im TV --> du vergleichst das mit eigenen Erlebnissen deiner Gefühlswelt aus der Vergangenheit, oder gestaltest neue für die Zukunft.

Jetzt kommt der Trick deine Gedanken auszuschalten und zwar bleibe im jetzigen Augenblick, dort können Gedanken nicht existieren da es keinen Vergleich mehr gibt. Diesen Zustand kann man z.B. durch Meditation erreichen, bei regelmäßiger Anwendung trainierst du damit gleichzeitig dein Hirn und kannst dir diesen Zustand auch außerhalb der Meditation hervorholen.

Im Grunde geht es dann darum die Gedanken einfach zu akzeptieren, du nimmst sie wahr bewertest und vergleichst sie aber nicht mehr, dadurch nimmst du ihnen das Futter, dadurch verschwinden ungewollte Gedanken sehr schnell und du kannst dich wieder auf das Leben konzentrieren.

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Warum leb ich überhaupt?

Ok, schonmal vorweg; Ich bin nicht depressiv, ich denke auch nicht daran mein Leben zu beenden etc. Ich denke nur rational und frage mich warum? Wieso sollte ich leben? Ich hab doch überhaupt kein eigenes Leben, ich bin wie jeder andere ein Opfer der Determination. Wieso soll ich überhaupt in die Schule gehen? Um dann später zu arbeiten? Ist das wirklich alles was ich von meinem Leben erwarten kann? Ich möchte ausbrechen, doch ich weiss nicht wohin, nicht wann und wie. Sachen die andere Leute glücklich machen interessieren mich nichtmal. Alles ist so wie es ist und ich bin nur ein Opfer des Systems. Warum soll ich arbeiten? Um Geld zu haben. Und dann sterb ich und alles, was ich jemals erreicht hab und erreichen werde ist nichtig, ich bin nichtig, ich bin Niemand, genau wie ihr. Ich bin nur ein Puzzleteil, dass ausbrechen will aber so geformt ist, dass es nur in sein vorherbestimmten Platz passt, und schon wieder ist doch alles egal, weil nichts was wir tun ein Wert hat. Alles ist vergänglich, wozu also noch Bemühungen. Ich werde geboren, ich komm in den Kindergarten, ich lerne sprechen, schreiben, rechnen, mach mein Abi, studiere, gehe arbeiten. Und dann? Sterbe ich, genauso wie jeder andere Mensch auch und niemand wird sich an mich erinnern, wieso auch, ich bin niemand. Das ist ja nichtmal eine richtige Frage, also jetzt; Was macht überhaupt Sinn? Was ist der Sinn des Lebens? Wieso sollte ich (gerade ich) leben? Es gibt nix, was mir halt gibt, Religionen sind nur Luftbläschen, an die Menschen sich klammern, Medikamente sind nur Pharmaerzeugnisse um mehr Geld zu machen. Was mich hier hält ist die Angst, meine Freunde und meine Familie zu enttäuschen, und eventuell der Grundtrieb des Lebens, nämlich zu Leben. Aber ich hab keine Ziele, keine Perspektive, mein Leben zieht neben mir her und alles passiert zufällig, nicht weil es so passieren müsste. Ich bin also auch nur ein Zufall, der auf unendlich Zufällen basiert, fragt sich nur ob dieser Zufall dann überhaupt noch was wert ist?

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eine der schwierigsten Fragen der Menscheit, kann man mit einer sehr einfachen Antwort beantworten.

Warum leben wir?
Um zu leben.

In dieser kurzen Antwort steckt so unheimlich viel, es benötigt daher sicher einige Zeit um sie wirklich zu verstehen. Wenn man sich darauf einlässt und es verstanden hat, stellt sich die Frage nach dem Warum überhaupt nicht mehr, sondern geht immer mehr zum Wie über.

Wie lebe ich?, bin ich zufrieden wie ich lebe, was muss ich für meine Zufriedenheit machen?
Bis ich dann letztenendlich bei mir ankomme. Ja ich bin zufrieden und glücklich mit meinem Leben und bin äußerst Dankbar es zu haben.

Ich lebe.

Das "Ich lebe" ist ein für mich sehr erstrebenswertes Ziel und beantwortet mir daher auch gleich die Frage nach dem Sinn des Lebens.

Der Sinn des Lebens ist MEIN Leben.

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