Hallo MDkay,

montiere ein paar Räder dran (besser noch mit einem ferngesteuerten Motor). Dann malst Du den Schuh reklamemäßig wie einen Formel-1-Auto an oder - einfacher - Du beklebst ihn mit diversen Werbe-Aufklebern. Am Schluss montierst Du noch einen Heckspoiler und Frontflügel an.

Was meinst Du wie die Leute Augen machen werden, wenn so ein flotter Schuh auf sie zukommt?

Und wenn Du zwei und mehr unterschiedlich designte Schuh-Cars bastelst, kannst Du ein Rennen veranstalten.

Viel Spaß beim Werkeln.

ges47tik

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Hallo Topina,

lese Dir bitte mal folgende Website durch, die Dich weiter bringen müßte:

http://www.dieter-obrecht.info/encaustic_german/german-encaustic2.htm

Dann google bitte mal nach "Kremer Pigmente Enkaustik PDF" . Dr. Kremer ist der Pigment-Papst, der sich mit der Erforschung und Reproduktion historischer Pigmente weltweit einen Namen gemacht hat. Er gibt eine Liste (als PDF) mit für Enkaustik geeigneten Pigmenten heraus. Hinweise zu den Wachsen und den "Mal"-Untergründen findest Du in der oberen Quelle.

Viel Spaß beim Farbenmachen und -anwenden.

Beste Grüsse

ges47tik

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Hallo katjeskindt,

erinnert mich an Gustav Klimts Portraits von Hermine Gallia (Beispiele davon unter googles Bildersuche).

Beste Grüsse

ges47tik

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Hallo baynrw93,

einer der größten Pianisten aller Zeiten, Vladimir Horowitz, wurde in einem Interview einmal gefragt, wann er denn das letzte Mal (am Klavier) geübt hätte (der Interviewer meinte wohl insgeheim, das sei – angesichts der überragenden Fähigkeiten des Virtuousen – sicher schon viele Jahrzehnte her gewesen).

Horowitz antworte sinngemäß: "Heute morgen erst! Wie jeden Tag mindestens 3 Stunden!"

Der Journalist war buff und fragte verdattert nach: "Und warum?"

Da sagte Horowitz: "Damit ich endlich besser werde!"

Übrigens war der gute Vladimir zu diesem Zeitpunkt schon weit über 80 Jahre alt.

Ich hoffe, Du verstehst, was ich damit sagen möchte.

Nur so ein Tipp: es hat etwas mit dem altmodischen Wort "Bescheidenheit" zu tun.

Dazu passt auch die Lebens- und (mitunter: Leidens-)geschichte von Horowitz, die Du unter Wikipedia finden und lesen solltest:

http://de.wikipedia.org/wiki/Vladimir_Horowitz

Und noch was: ein Genie reproduziert nicht "nur" fremde Werke, sondern produziert, sprich komponiert eigene Werke und zwar auf eine innovative, zuvor nicht gekannte Weise.

Wenn Du dies kannst, dann darfst Du Dich gern ein Genie nennen.

Beste Grüsse

ges47tik

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Hallo Irgendwerder,

Kunstgeschichte zu studieren, ist schon einmal ein guter Anfang. Ferner solltest Du idealerweise selbst auch künstlerisch begabt und / oder tätig sein. Denn nur wer aus eigener Erfahrung den künstlerisch-handwerklichen Alltag kennt, kann – meiner Meinung nach – angemessen darüber schreiben.

Während des Studiums solltest Du Praktika bei Zeitungen, Onlinemedien oder Kunst- bzw. Kulturpublikationen machen.

Der beste Weg in den Journalismus ist immer noch ein Volontariat, wofür in der Regel ein abgeschlossenes Studium Voraussetzung ist. Während des Volontariats wirst Du aber auch andere Ressorts wie Wirtschaft, Lokales, Sport durchlaufen (das erweitert den Horizont sowie die journalistischen Mittel / Techniken und hat schon manchen Schnösel auf den Boden der Tatsachen gebracht).

Eine Alternative zum Volontariat ist der Einstieg in den (Kultur-)Journalismus via "Henri-Nannen-Schule" (in Hamburg) oder der "Deutschen Journalisten Schule" (in München). Die Aufnahmeprüfungen hierzu sind knüppelhart. Außerdem benötigtst Du i.d.R, ein abgeschlossenes Studium und ein ebensolches Volontariat wäre auch nicht schlecht.

Denke bitte daran: Kunstkritik hat heutzutage weniger mit kritisieren, denn mit vermitteln zu tun. Schließlich sind Deine Leser / Hörer / Zuschauer zumeist selbst umfassend gebildet und informiert.

Beste Grüsse

ges47tik

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Hallo FuerImmerSammy,

lass mich mal raten: der Hund heißt Sammy?!

Wenn ja, dann liegt darin schon ein Teil des Problems: eine pathologisch übertriebene Hundeliebe (Stichwort z.B. "Baby").

Sprich: Dir geht es schlecht, wenn es dem Tier schlecht geht. Und umgekehrt. Jedenfalls scheint der Vierbeiner über ein gesundes Maß hinaus Mittelpunkt Deines Lebens zu sein. Aber nicht nur bei Menschen gilt: zuviel Nähe und Zuneigung kann ebendiese erdrücken (Du wirst mir sicher zustimmen, daß Hunde sensible Wesen sind.)

Am besten Du durchbrichst den Kreislauf, indem Du was mit anderen Menschen, idealerweise Hundehaltern unternimmst, dann ist auch "Sammy" in guter Gesellschaft und sein/Dein Leben abwechslungsreicher.

Beste Grüsse

ges47tik

PS Auch nach Kastrationen verändern sich Hunde wesensmäßig. War das der Fall?

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