Hallo Elias,
das klingt ein bisschen so, als würdest du dich gerade sehr (übermäßig?) mit deinem eigenen Denken beschäftigen, also ob und wie da alles in Ordnung ist.
Das kann auch einen zwanghaften Charakter haben, dann beobachtet man sich die ganze Zeit selbst und irgendwann denkt man, man wird bekloppt (oder ist es bereits) - aber wird man nicht, man hat sich dann nur zu sehr auf Zwangsgedanken konzentriert.
Zwangsgedanken sind oft "normal", die haben viele bei Stress, und wenn du auch zu Sorgen und Ängsten allgemein neigst, kann das gut sein, dass die jetzt bei dir auftreten und von deiner Angststörung "gefüttert" werden.
Am besten wäre es, dich nicht zu sehr damit zu beschäftigen, sondern es mit Ablenkung zu probieren bzw. wenn du merkst, dass du wieder darüber nachdenkst, dich wieder mit anderen Sachen bewusst zu befassen.
Hast du eine Therapie oder einen Psychiater? Du könntest das auch dort einmal ansprechen, wenn es länger anhält.
Beste Grüße!