Hi, Gerade bei Wettbewerbsmaschine muss euch klar sein, dass die nicht für auf der Straße gemacht sind. Für SuMo Rennen ist noch eine Sache, aber konstante Gasfahrten bringen den Motor um... Zu deiner Frage : schaut euch den lenkanschlag an, ist der verbogen oder abgerissen deutet das auf einen kapitalen Sturz hin. Probefahrt : freihändig fahren! Die karre sollte edlen geradeaus laufen können... Sonst ist evtl die Gabel verdreht. Bockt die karre mal auf und prüft sämtliche Lager (schwingenlagerung durch seitliche Bewegungen des Hinterrad, lenkkopf Lager,...). Falls möglich, lasst euch den letzten Wechsel des kolben, der steuerkette und ventileinstellung nachweisen. Und sonst der übliche kram. Viel Erfolg!

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So wie ein Auto im Regen rosten oder eine Dichtung mit der Zeit Wasser durchlassen kann... So ist auch ein Motorrad natürlich nicht unendlich witterungsbeständig. Aber wie auch beim Auto, von einem Jahr im Freien stehen ist noch kein Motorrad eingegangen. Deine Frage nach der Elektrik : die ist durchweg isoliert. Solange sich kein Kabel oder kabelstrang durchgescheuert oder verschmort ist, ist alles gut. Auf Dauer, nach Jahren, wird dir die Maschine logischerweise irgendwann rosten, das Plastik kann anlaufen, etc pp. Aber das ist wie beim Auto, so n 10 Jahres Wagen kann halt mal etwas Rost haben.

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Es gibt zwei offensichtliche Möglichkeiten, warum sie beim Gas geben ausgeht oder gar nicht erst richtig anspringen will:

1. Sie bekommt keine Luft.

2. Irgendwas stimmt mit der Spritzufuhr nicht (zu wenig/ viel zu viel). 


Also kontrolliere den Luftfilter, reinige bzw wechsle ihn je nach dem ob Papier oder Sport Filter. Dann mach den benzinfilter gleich mal neu, die Kosten eh nix. Wenn das keine Besserung bringt, vergaser raus und reinigen, sowie sämtliche Nadeln und Ventile auf richtigen sitz überprüfen. Natürlich gibt es noch mehr Möglichkeiten, aber das wäre so das erste was sein kann. Alles andere wird dann auch deutlich aufwendiger... Viel Erfolg!

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Hey, dein Motor ist schon vom Werk aus auf die serienleistung "eingestellt", dazu kommt, dass es ein 4 takter Motor ist. Das heißt, du kannst zwar mehr Leistung raus holen, musst dafür aber alle Register ziehen (pleuel und kolben überarbeiten, Zylinderkopf anpassen, andere ein und Auslässe, Krümmer überarbeiten, etc pp.). Wie Effigies schrieb, es gibt Möglichkeiten und Ansätze, aber für mal eben mehr Leistung münden alle in ein Nein. 

Kauf dir lieber nen größeres Bike, tuning an einer 4T 125er ist ziemlich vertane liebesmüh - ganz ab von den Kosten eines solchen Vorhabens. . 

Grüße! 

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Moin!
ich hatte mir die Kreidler Enduro 125 DD (bis auf die Felgen/ Reifen baugleich zur Supermoto 125 DD) als Einstieg in die aufrechte Mopedklasse zugelegt und habe sie in ne Suzuki DR350S vor einiger Zeit getauscht.
Die Kreidler hatte bei Kauf 19.000km; bei Verkauf 25.000. Die Verarbeitung und Qualität ist - Wie den Kommentaren der anderen Antworten zu entnehmen - der eines China- Billigwarenprodukts würdig. Nicht allzu gut, Ersatzteilbeschaffung ist schwierig und teuer. Es wurden von Kreidler vor allen billige Lösungen anstatt langlebigen oder sicheren genutzt.

Vorteile: 

+++ Billig!

+ Sehr sparsam im Verbrauch

Nachteile:

--- Verarbeitung. Wenn sie nicht klappern, rasselt, klackert fällt sie aus einander.

- etwas schwach auf der Brust.

- billige Lösungen

- Ersatzteilbeschaffung (fast ausschließlich nur über quadcompany.com)

Mein Rat? Wenn du kannst, hol die gleich ne bessere. Es sei denn, du möchtest diese Motorradgattung einfach mal ausprobieren und dafür nicht viel Geld ausgeben. ;)

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Soll die Maschine original bleiben....? Dann wird es eher schwierig.

Wenn du kein Problem mit einigen Modifikationen hast, wäre das kein Ding. (ACHTUNG! Unter Umständen erlischt damit deine Betriebserlaubnis und/ oder du rutscht in eine höhere Motorradklasse und dürftest somit die Maschine nicht mehr fahren)

Zum einen der einfachste Weg: sekundärübersetzung ändern. Mal angenommen, du hast an deiner jetzigen eine Übersetzung von 16 (Kettenritzel) auf 32 (Kettenrad) Zähne und fährst damit 120. Änderst du die in kleinere Richtung verlierst du an Beschleunigung - gewinnst aber an Höchstgeschwindigkeit. Also wäre bei (ich überspitze die Rechnung an der stelle!) Einer Übersetzung von 16: 20 eine Höchstgeschwindigkeit von über 130 denkbar. Hierbei handelt es sich nicht um Motortuning, weshalb die A1 weiter A1 bleibt. Ich denke aber mal, es wäre prinzipiell eintragungspflichtig.

Eine andere Möglichkeit wäre ein Motortuning, um mehr Leistung heraus zu kitzeln. Bei 4T ist das gar nicht so einfach, es sei denn es sind werksdrosseln verbaut. Bei 2T ist es relativ einfach getan. Mehr Leistung = mehr Beschleunigung und mehr topspeed. Unter Umständen musst du aber die Übersetzung mit ändern, da dir sonst der Begrenzer um die Ohren fliegt bzw du gnadenlos überdrehst  (nicht gut für den Motor....)

Im Falle der Leistungssteigerung ist es Eintragungspflichtig und du verlierst vllt auch die Berechtigung zum fahren, weil dein Moped die leichtkraftrad Klasse verlässt.

In dem Fall dass du erwischt wirst kann das teuer werden. 

Prinzipiell ist es aber möglich, ein leichtkraftrad auf mehr als 130 zu kriegen  ;)

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