Es ist korrekt zu behaupten, dass im Bienenhonig durch Katabolismus Wasserstoffperoxid entsteht. Allerdings enthält Honig auch das Enzym Katalase… und dies ist wohl eines der effektivsten Enzyme der Biochemie. Mit einer Wechselzahl von über 10 Millionen Umsätze pro Sekunde kannst du relativ sicher sein, dass ein Nachweis von Wasserstoffperoxid nicht möglich ist.

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Aus dem Internationalen Einheitensystem:


Seit der Entdeckung der grundlegenden Gesetze der Chemie sind zur Angabe der Menge der verschiedenen Elemente oder Verbindungen Einheiten der Stoffmenge benutzt worden, die beispielsweise Namen wie „Grammatom“ und „Gramm-Molekül“ trugen. Diese Einheiten waren unmittelbar mit den „Atomgewichten“ oder „Molekülgewichten“ verknüpft, die in Wirklichkeit relative Massen waren. Die „Atomgewichte“ wurden früher auf das Atomgewicht des chemischen Elementes Sauerstoff bezogen. Während jedoch die Physiker die Isotope im Massenspektrographen trennten und einem der Sauerstoffisotope den Wert zuordneten, ordneten die Chemiker denselben Wert dem (leicht veränderlichen) Gemisch der Isotope zu, das für sie das natürlich vorkommende Element Sauerstoff war. Eine Vereinbarung zwischen der Internationalen Union für reine und angewandte Physik (IUPAP) und der Internationalen Union für reine und angewandte Chemie (IUPAC) beendete diese Dualität. Seitdem haben sich Physiker und Chemiker geeinigt, dem „Atomgewicht“ des Kohlenstoffisotops C12oder um korrekter zu sein, der relativen Atommasse den Wert zuzuordnen. Die so vereinheitlichte Skala gibt die Werte der „relativen Atommassen“ und „relativen Molekülmassen“ an, die jeweils auch unter dem Namen „Atomgewichte“ und „Molekülgewichte“ bekannt sind. Die Größe, die von den Chemikern benutzt wird, um die Menge von Elementen oder chemischen Verbindungen auszudrücken, wird nun „Stoffmenge“ genannt. Definitionsgemäß ist die Stoffmenge proportional zur Anzahl an elementaren Einheiten einer Probe, wobei die Proportionalitätskonstante eine universale Konstante ist, die für alle Proben gleich ist. Die Einheit der Stoffmenge wird Mol genannt, Zeichen mol, und das Mol wird definiert, indem die Masse des Kohlenstoff 12 festgelegt wird, die ein Mol der Atome Kohlenstoff 12 darstellt.


Es wird bereits an neuen Projekten gearbeitet das System zu verbessern, das führende Projekt ist das Avogadroprojekt:

http://de.wikipedia.org/wiki/Kilogramm#Avogadroprojekt

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Da deine Frage anscheinend keiner beantworten wollte...

Natriumhydroxid hat bei 20°C eine Löslichkeit von 1090 g/L ( Es löst sich also in einem Liter Wasser ungefähr ein Kilo des Salzes), damit ist bei 20°C eine 52%ige Lösung gesättigt. [= 1090g / (1000g+1090g)]

Bei HCl lösen sich 720 g/L bei 20°C die Sättigung tritt also bei 42% ein.

Quelle ist Wikipedia.

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Ich schätze, dass kein Lehrer eine solche Aussage treffen würde; wahrscheinlich hast du ihn in ein paar Punkten falsch verstanden.

Bereits das allen bekannte Wassermolekül hat einen Bindungswinkel von 104,45° … welche quantenmechanische Eigenschaft soll den einen Winkel auf 105° begrenzen?

Ein Bindungswinkel kann ausschließlich zwischen zwei kovalente Bindungen entstehen. Also ab drei Atomen. Somit verstehst du sich auch das Zweifeln von Bevarian.

http://de.wikipedia.org/wiki/Bindungswinkel

Freie Elektonenpaar haben keine feste räumliche Struktur, sonder werden über ein quantenmechanisches Model der Aufenhaltswahrscheinlichkeitsräume beschrieben. Ein Winkel kann unmöglich zwischen diesen berechnet werden.

Die Regel „minus 2°“ ist sicherlich eine gute Merkregel für den Pi mal Daumen gebrauch, aber hat natürlich keinen Realitätsbezug. Winkel müssen auch heute noch gemessen werden.

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Jobul hat natürlich völlig recht. Es scheint, dass du die Disproportionierung von Kupfer (I) Salzen in wässriger Lösung meinst. Unabhänig von der Geschwindikeit der Reaktion lässt sich dies sehr leicht über die elektochemische Spannungsreihe erklären:

http://de.wikipedia.org/wiki/Elektrochemische_Spannungsreihe

Die Standardpotentiale von Cu zu Cu+ (=0,53V) und Cu+ zu Cu2+ (-0,35V) ergeben addiert +0,18V. Somit würde die Reaktion ablaufen.

Allerdings gilt dies nicht generell und kommt auf die Kupferverbindung an. CuI z.B. ist äußerst stabiel.

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Um jobul mal aufzugreifen.

Die molare Masse von Kohlenstoff beträgt (12g/mol).

Somit entählt C2H6 (M= 30g/mol) ->80% Kohlenstoffanteil

und C2H4 (M= 28g/mol) ->86% Kohlenstoffanteil

und C2H2 (M= 26g/mol) ->92% Kohlenstoffanteil

Du siehst das der Kohlenstoff prozentual pro g Stoff zunimmt, somit ist die Rußbildung bei Sauerstoffmangel auch wahrscheinlicher im Ethin, nicht im Ethan.

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Du suchst ein Tier, das für die Ewigkeit und Vergänglichkeit steht, so wie die Eule für die Weisheit? Ist dir denn bekannt warum man dafür die Eule erwählt hat? Sie ist der Begleiter der Schutzgöttin Athens, der „eulenäugigen“ Athene. Die Göttin der Weisheit und Strategie, die ruhig wie eine Eule in alle Richtungen blicken kann, selbst im finstersten Dunkel scheint Sie noch sehen zu können. Sie ist ein Kind des mächtigen Zeus.

Es gibt auch einen Gott der Wiedergeburt, allerdings müssen wir dafür nach Ägypten… Es ist die menschliche Mumie Osiris. Ein Gott der für das Gute stand, er wurde mitunter aus Neid von seinem Bruder Seth getötet. Seth überlistete diesen bei einem Gastmahl, zerstückelte ihn und zerstreute seine Asche in alle Welt.

Man sagt, dass sich aus der Asche des Osiris ein Wesen formte, das die Ewigkeit überdauern konnte. Ein Wesen, das aus seinem eigenen Tod neues Leben schöpfte. Ein mächtiges Tier mit einem Federkleid aus purpurnen, goldenen und himmelblauen Federn. Es ist der Phönix, der „wiedergeborene Sohn“. Es gibt nur diesen einen Phönix, doch alle 500 Jahre baut er sich ein prächtiges Nest aus schönen Hölzern und Balsam, dieses lässt er durch die Strahlen der Sonne entzünden. Mit seinen mächtigen Flügeln facht der das Feuer an und verbrennt in lodernden Flammen.

Zurück bleibt nur ein Häufchen Asche… Und aus dieser Asche formt sich ein neuer Phönix …. Es ist ein Zyklus des Lebens und Tod. Ein Symbol für Vergänglichkeit und dennoch ewiges Leben.

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Je nach Auslegung stimmt beides. Da du jedoch wahrscheinlich noch nicht viel von der Haupt- und Nebenquantenzahl gehört hast und du dich auch nur mit wenigen Elementen beschäftigen musst würde ich es vorerst bei der 2. Aussage belassen.

Das eigentlich Problem daran ist, dass die Schalen nochmals in Unterschalen geteilt sind und diese nicht nach der Reihenfolge (ihrer Nummerierung) besetzt werden.

So kann die 4. Schale zwar 32 Elektronen fassen. Jedoch befinden sich am Ende der 4. Periode erst 8 Elektronen darin, am Ende der 5. 18 und am Ende der 6. 32.

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Bevor man irgendwelche Antworten gibt sollte man sich erstmals ein bisschen mit dem Thema befasst haben.

Der Farbstoff nennt sich Zuckercouleur und entsteht durch Karamellisieren von Zucker; recht harmlos. Coca-Cola verwendet aber ein modifiziertes Produkt: Ammoniumsulfit-Zuckercouleur. Bei diesem Herstellungsprozess entsteht nebenbei auch der Stoff 4-Methylimidazol, der als krebserregend gilt. Wir sprechen hier von ca. ein zehntausendstel Gramm pro 250ml.

Der Herstellungsprozess soll nun dahingehend geändert werden, dass weniger dieses genannten Stoffes entsteht. Das ist alles.

4-Methylimidazol ist übrigens ein Stoff der ständig beim braten/ fritieren entsteht (Maillard-Reaktion). Er kommt auch in Pommes, in Grillfleisch und in Mamas Braten vor.

  • Ja es gibt einen krebserregenden Stoff in Coca-Cola;
  • Nein, das muss nicht für andere/ alle Cola Sorten gelten
  • Das Ganze ist in erster Linie Panikmache, alles ist im Überfluss schädlich, das Maß macht das Gift
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Sobald du Zink und Kupfer[2+] in einer Lösung hast, entsteht sofort Kupfer (s.h. elektrochemische Spannungsreihe).

Wasserstoff hat eine Überspannung am Zink, die Reaktion läuft nicht so stark ab wie erwartet.

Mit dem entstandenen Kupfer aber bildet das Zink ein Lokalelement. Der Wasserstoff wird nun praktisch am Kupfer (ohne Überspannung) und nicht mehr am Zink abgeschieden.

Du kannst die entsprechenden Worte gerne mal googlen.

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Polyvinylchlorid besteht aus langen Ketten, die sich beim langsamen Erstarren möglichst regelmäßig zusammenlegen. Man spricht von Kristallisation. Du kannst es dir so vorstellen als ob durch diesen Vorgang etwas Glasartiges entsteht.

Erwärmt man das Ganze geht diese Ordnung verloren, die Ketten bewegen sich durch die Temperaturerhöhung und zerstören die Nahordnung. Der kristalline Bereich ist nun durch amorphe Gebilde (ohne einheitliche Struktur) unterbrochen. Das Licht bricht sich stark an dieser Unregelmäßigkeit.

Du kannst dir das so vorstellen: Du schaust durch eine Glasscheibe und siehst alles ganz klar, nun aber teilt sich diese Scheibe in viele dünnere (durch die Erwärmung), diese stehen in allen möglichen Richtungen, also alle schräg. Wenn du schon mal schräg auf eine Scheibe geschaut hast, weißt du, dass sich das Licht so spiegelt und man nicht mehr ganz hindurchsehen kann. Da aber nun sehr viele Scheiben hintereinander schräg stehen kannst du nicht mehr erkennen was hinter den Scheiben ist, es ist alles verschwommen milchig.

Kühlt sich die Maske wieder ab, ordnen sich die Ketten (Scheiben) wieder langsam in einen Kristall (hintereinander) an. Man kann wieder hindurchsehen.

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Das Problem ist, dass beide Stoffe als krebserregend gelten. Man wird sie dir also nur ungern in die Hand drücken.

Da es aber für dich egal scheint ob Toluol oder Benzol… Sag doch einfach was du vorhast, vielleicht lässt sich ja ein ganz anderer Ersatz für dich finden.

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Diese Frage einfach zu beantworten ist eine kleine Herausforderung.

Zuerst einmal die Grundvoraussetzungen: Es ist nicht so wie TheRikkert behautet, dass die Natur blaues Licht nicht benötigt. Ganz im Gegenteil, sie braucht fast ausschließlich blaues (und rotes) Licht. Das ist genau die Wellenlänge die in den Lichtsammelfallen absorbiert und in Energie umgewandelt wird. Was übrigbleibt ist das grüne Licht. Das Grün ist es also, was die Natur anscheinend nicht so dringen braucht.

Doch das gilt nur für die Photosynthese! Es gibt genug biologische blaue Farbstoffe in den Indigopflanzen, im Blaukraut, im Vergissmeinnicht…

Aber warum wir ausgerechnet das blaue Licht für die Photosynthese verwendet und nicht das grüne? Nun erstens ist es energiereicher. Die Chloroplasten sind so aufgebaut, dass die Energie, die sie aufnehmen, genau die Reaktionen auslöst, die gewünscht ist. Das scheint bei dieser Wellenlänge gut zu funktionieren.

Aber es ist wahrscheinlich auch entwicklungsbedingt: Wenn das Leben im Wasser entstanden ist, so sollte man wissen, das im Wasser zuerst das energiearme Licht ( z.B. grün) absorbiert wird.Nur das blaue Licht kann in die tieferen Wasserschichten vordringen und so Energie für das entstehende Leben geliefert haben.

Das sind alles nur ein paar kleine Theorien, aber warum nicht klein anfangen; hat die Evolution ja auch gemacht ;)

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Den schnellsten Effekt erzielst du, indem du Eisenpulver in verdünnte HCl gibst.

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Vielleicht solltest du mal überlegen warum es radikalische Substitution heißt.

Br2 spaltet sich in 2 Radikale durch Lichteinstrahlung. Das eine schnappt sich ein H aus dem Methan und wird zu HBr. Das ander Br-Radikale schnappt sich nun z.B das Methyl-Radikal. Oder, dass Methyl-Radikal zerstört ein Br2, worauf es sich eins nimmt und zu Brommethan wir und ein weiteres Bromradikale freisetzt.

Dies kann nun ein zweites Mal passieren, sodass es zum Dibrommethan wird.

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Hi twoways,

ich weiß nicht ob dich noch eine Antwort interessiert, aber zufällig hat mich das Thema mal selbst geritten.

Nun wie bereits gesagt existiert auch das Trioxid, aber es wäre nicht richtig zu behaupten, dass hierfür eine 1s Schale benutzt wird, dass ist zu energieaufwendig, in Wirklichkeit wird es wohl eher als Diradikal oder als Carbonyl mit einem Dioxiranring vorliegen.

Anschaulich: http://de.wikipedia.org/wiki/Kohlenstofftrioxid

Um diese Trioxid zu erzeugen wird eine Lösung aus Ozon in flüssigem Kohlenstoffdioxid bestrahlt. Doch das ist bereits sehr kurzlebig.

Dennoch! es kann auch das Tetroxid entstehen, und spätestens jetzt ist es logisch, dass man keine untere Schale mehr mitbenutzt, den Kohlenstoff hätte keine mehr! Nein hier bildet sich ein C(-O-O-)2 also ein Kohlenstoff mit zwei Dioxiranringen.

Das ist SEHR kurzlebig und kann nur danke der Neutralisations-Reionisations-Technik (NR-MS) nachgewiesen werden, dementsprechend gibt es auch keine Nutzbarkeit dieses Stoffes. Es ist einfach nur gut zuwissen, dass es ihn gibt.

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