Gleich vorab: Schlafmittel, gleich welcher Art helfen lediglich kurzfristig in Ausnahmesituationen. Da diese aber meist den Traumschlaf "abschalten", stören sie das seelische Gleichgewicht ungemein, daher ist dringend von soetwas abzusehen!
Die Problematik ist wirklich nur mit intensiven Gesprächen über das Erlebte vor dem Schlafengehen in den Griff zu bekommen, damit die Verarbeitung der Erlebnisse nicht vollständig in das Unterbewusstsein gedrängt wird.
Die beschriebenen Probleme kommen vor Allem bei Schichtarbeitern mit erhöhter Streßbelastung häufiger vor und können Zeichen für ein beginnendes oder frühphasiges Burnout sein. Ihr solltet dringend eure Freizeigestaltung sowie den Tagesablauf (sofern möglich) abändern. Sport, Aufenthalt im Freien etc. sind auch geraten.
Sollte dies alles nicht zum Erfolg führen, wäre in der Endkonsequenz eine berufliche Veränderung angeraten - sollte sich diese Belastungsstörung manifestieren, wären sonst eine Depression oder aber ein aggressives Verhalten auch im privaten Bereich nicht zu vermeiden. Und dies würde euch beiden überhaupt nichts bringen.