Das Problem haben doch alle Spieler, nirgendwo - erst recht nicht bei kleineren Vereinen, die altersgemischt immer mit den jeweiligen 2 Jahrgängen spielen - bleiben Fußballmannschaften "unverändert" zusammen.
So ein Wechsel muss auch nicht nur negativ zu sehen sein - das fördert die Flexibilität der Kinder.
Allerdings darf nach "oben" auch immer schon der 1 Jahr jüngere Jahrgang "mitgenommen" werden (nach "unten" allerdings natürlich nicht) - d.h. 1 Jahr jüngere Kinder dürfen mit hochgezogen werden.
Das macht allerdings nur bei extrem leistungsstarken Kindern, die das auch schaffen bzw. die eine Bereicherung der älteren Mannschaft sind, Sinn.
Warum der Verein grds kein Ausnahmen macht, kann ich persönlich nicht nachvollziehen. Sinnvolle Trennung sollte imho nämlich sowieso nicht nach Jahrgängen, sondern nach Leistungsstand erfolgen.
Wenn deine Tochter und der Mitspieler Leistungsträger sind und in der verbleibenden F-Jugend unterfordert wären, würde ich das Gespräch suchen oder ggf. einen Vereinswechsel in Erwägung ziehen.
Erfahrungsgemäß ist dazu aber zu sagen, dass viele Eltern gerade im Fußballbereich den Leistungsstand ihrer eigenen Kinder gnadenlos überschätzen.