Bei dem heutigen Stand der Technik niemals. Die andere Frage ist, warum sollen wir zu M31 fliegen? Macht nicht soviel Sinn. Man müsste zuerst einmal die Milchstrasse erkunden, da gäbe es auch noch viel zu entdecken. Mit der heutigen Antriebstechnik bräuchte man schon 77000 Jahre bis zu Alpha Centauri und diese Stern ist "nur" 4 Lichtjahre entfernt. Zur Andromeda-Galaxie müsste man dann links abbiegen und 2.2 Millionen Lichtjahre geradeaus fliegen :o) Ich habe mal einem User ein Text geschrieben, wie gross das sichtbare Universum ist, ich gebe sie dir auch mal zu lesen. Vielleicht bekommst du ne Ahnung davon, wie weit wirklich weit ist. Stell dir vor bist stolzer Besitzer eines hypermodernen Raumschiffes, das beliebige Geschwindigkeiten erreichen kann und dazu nicht einmal beschleunigen muss. Da wir sofort mit fast Lichtgeschwindigkeit (knapp 300'000 Km/sek) fliegen, passieren wir in nur 3 Minuten bereits den Mars, der mit 55 Millionen (Km) zufällig seinen erdnächsten Punkt eingenommen hat. Mit dem Auto (130 km/h) würde man diese Strecke in 17 600 Tagen bewältigen, immerhin 48 Jahre... • Inzwischen sind 50 Minuten vergangen und wir passieren mit fast Lichtgeschwindigkeit den Gasriesen Jupiter! Nachdem wir nun 1 Stunde und 20 Minuten seit unserem Start unterwegs sind, füllt Saturn unseren Bildschirm aus. Wir haben jetzt bereits 1 425 000 000 (Km)zurückgelegt. Wie lange würde wohl das Auto hierzu benötigen? 1251 Jahre Nonstop...! • Erst am Abend unseres ersten Reisetages, nach knapp 7 Stunden, fliegen wir am äußersten Planeten des Sonnensystems, Pluto, vorbei. Er entfernt sich bis zu 50 (AE- Astronomische Einheiten/ Distanz-Sonne-Erde!) von der Erde, das sind 7 484 935 000 (Km). Im Auto wären wir nach 6570 Jahren längst zu Mumien geworden! Nun wird es etwas langweilig, wenn auch das Schiff immer wieder von Erschütterungen geplagt wird. Das ist eine Folge der ständigen Kollisionen mit Kometen und kleineren Trümmerstücken, denn wir durchfliegen gerade den Kuiper- Gürtel. Erst nach 69 Stunden Flugzeit (500 AE) haben wir ihn hinter uns gebracht. Die ständigen Einschläge der Bruchstücke hören dennoch nicht auf, denn wir müssen nun auch noch die Oortsche Wolke überstehen. Wir können uns nun aber bequem zurück lehnen und unsere Freizeit genießen, zu sehen gibt es vorerst nicht mehr viel. In 2,4 Jahren werden wir dann endgültig die äußersten Regionen des Sonnensystems erreicht haben. Wohlgemerkt, wir fliegen ohne Unterbrechung mit fast Lichtgeschwindigkeit! Unser Auto müsste da schon etwas länger fahren, 19 717 953 Jahre! • Langsam wird es wirklich langweilig im Schiff. Wir sind jetzt schon fast 4 Jahre seit unserem Start unterwegs und durchkreuzen überwiegend nichts als leeren Raum. • System Alpha Centauri: Nun endlich gibt es etwas zu sehen! Vor uns erscheinen, schnell größer werdend, 3 Sterne. Es sind die der Erde nächstgelegenen Mitglieder des Systems Alpha Centauri. Zunächst stoßen wir auf Proxima Centauri, einem dunklen, roten Zwergstern mit nur 11 % der Sonnenmasse, der 4,2 Lichtjahre von der Erde entfernt ist. Etwas weiter weg, in 4,4 Lichtjahren Erddistanz, sehen wir Alpha Centauri A. • Milchstraßenzentrum: Nach einer langen künstlichen Schlafphase in unserem Raumschiff öffnen wir eines Morgens verschlafen die Augen und gehen zur Steuerungszentrale. Deutlich sind leichte Erschütterungen des ganzen Schiffs zu spüren. Erschrocken geht unser Blick zum Kalender: Wir haben fast 25 000 Jahre gebraucht! • Fast haben wir es vergessen: das mit 130 (Km/h) fahrende Auto hätte bis zum Milchstraßenzentrum 207 Milliarden Jahre benötigt... • Inzwischen haben wir eingesehen, dass es sinnlos wäre wieder zur Erde zufliegen. Dort kennt uns inzwischen niemand mehr. So nehmen wir uns vor, die Andromeda- Galaxie zu besuchen. Um die Flugzeit zu verkürzen, schalten wir jetzt Einsteins Gesetze wieder ein und genießen fortan die Vorzüge der Raumstauchung, die uns den Weg in Flugrichtung deutlich verkürzt. Eine kurze Berechnung mit dem Bordcomputer zeigt, dass durch unsere Geschwindigkeit von 99,999999 % der Lichtgeschwindigkeit die Strecke von rund 2,2 Millionen Lichtjahren auf nur 220 Lichtjahre schrumpft. Eine Prüfung der Triebwerke zeigt, dass sogar 99,99999999%

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Darüber gibt es verschiedene Hypothesen! Folgt man der kosmologischen Standardtheorie, expandiert das Universum in ein Nichts hinein. Mit Nichts ist auch Nichts gemeint. Das ist eine etwas verzwickte Situation, denn erst mit dem Urknall sind Raum und Zeit entstanden. Demnach, kann es eigentlich kein Ausserhalb geben, oder zumindest Etwas was man beziffern könnte. Das Universum dehnt sich nicht in einen Raum hinein aus, denn es gibt ja Nichts, wohin es sich ausbreiten könnte. Dieses Nichts ist unendlich gross. Manche Kosmologen gehen von der Hypothese aus, dass dieses Nichts nicht Nichts ist, sondern ein Supervakuum, welches absolut perfekt ist, also auch keine Fluktuationen zulässt. Zudem soll es dort kälter als 0 Kelvin sein und einfach Nichts beinhalten. Also, nicht einmal die kleinsten Teilchen, welche ja schon wieder Etwas wären. Dann gibt es noch die Stringtheorie, die geht von einem anderen Ansatz aus. Wenn diese Theorie wirklich stimmen würde, dann wäre schon eine Zeit vor unserer Zeit da gewesen. Somit wäre schon Etwas vor dem Urknall dagewesen. Der Urknall war dann nur eine Folge von diesem Etwas vor dem Urknall. Was, Wie, oder Warum dann der Urknall plötzlich geschah, darüber schweigt diese Theorie. Doch, damit gäbe es ein Ausserhalb unseres Universums! Der Urknall wurde in einen unendlich grossen und kalten Raum hinein geboren. Ein paar Stringtheoretiker meinen, dass das Universum durch ein schwarzes Loch eines anderen Universums enstanden ist. Auch in den Zentren schwarzer Löcher die in unserem Universum sind, könnten somit neue Universen "geboren" werden. Somit hätte man einen Selbstläufer, der sich immer wieder selbst reproduziert! Dann wäre ausserhalb unseres Universums noch andere Universen usw. Diese Hypothese unterscheidet sich nur ein wenig von der Multiversentheorie! In dieser Theorie wird angenommen, dass unser Universum nur eines von vielen ist. Diese Universen, sollen alle in einem Hyperraum versammelt sein und sich auch in diesen Hyperraum hinein ausbreiten. Nun könnte es passieren,, dass zwei dieser Universen plötzlich kollidieren. Aus dieser Kollision könnten dann neue Universen entstehen. Somit wäre um unser Universum viele Universen versammelt. Es gäbe noch mehr Hypothesen was dies betrifft, doch die sind recht kompliziert, so kompliziert, dass sie nicht einmal die Wissenschaftler verstehen. Denn das Blöde ist, die Kosmologen können keine Aussagen machen, die sich über ein Ausserhalb unseres Universums beziehen. Denn beobachten kann man es nicht, es sind meistens nur mathematische Formeln. Somit ist alles sehr spekulativ, was diese Hypothesen und Theorien betrifft

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Ein Lichtjahr ist eine Entfernungs- und keine Zeitangabe. Deshalb ist ein Blick zu den Anfängen des Universums immer ein Blick in die Vergangenheit. Dir von dir beschriebenen Sterne existieren schon lange nicht mehr in dieser Form, da dass Licht immer Zeit braucht, um uns zu erreichen. Zudem expandiert das Universum, auf sehr grossen Skalen sogar mir Überlichtgeschwindigkeit. Deshalb könnte es sogar Sterne und Galaxien geben, die wir gar nicht mehr sehen können, da dieses Licht uns niemals erreichen kann! Natürlich können massebehaftete Objekte niemals Lichtgeschwindigkeit oder mehr erreichen, es ist der Raum der die Galaxien und Sterne mitreisst! Es ist also nur eine vermeintliche Überlichtgeschwindigkeit der Sterne und Galaxien, denn die Expansion des Raumes ist dafür verantwortlich. Wenn z.B die Sonne jetzt schlagartig aufhören würde zu leuchten, würden wir dies erst acht Minuten später bemerken, da das Licht acht Minuten zu uns braucht!

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Darüber gibt es verschiedene Hypothesen! Folgt man der kosmologischen Standardtheorie, expandiert das Universum in ein Nichts hinein. Mit Nichts ist auch Nichts gemeint. Das ist eine etwas verzwickte Situation, denn erst mit dem Urknall sind Raum und Zeit entstanden. Demnach, kann es eigentlich kein Ausserhalb geben, oder zumindest Etwas was man beziffern könnte. Das Universum dehnt sich nicht in einen Raum hinein aus, denn es gibt ja Nichts, wohin es sich ausbreiten könnte. Dieses Nichts ist unendlich gross. Manche Kosmologen gehen von der Hypothese aus, dass dieses Nichts nicht Nichts ist, sondern ein Supervakuum, welches absolut perfekt ist, also auch keine Fluktuationen zulässt. Zudem soll es dort kälter als 0 Kelvin sein und einfach Nichts beinhalten. Also, nicht einmal die kleinsten Teilchen, welche ja schon wieder Etwas wären. Dann gibt es noch die Stringtheorie, die geht von einem anderen Ansatz aus. Wenn diese Theorie wirklich stimmen würde, dann wäre schon eine Zeit vor unserer Zeit da gewesen. Somit wäre schon Etwas vor dem Urknall dagewesen. Der Urknall war dann nur eine Folge von diesem Etwas vor dem Urknall. Was, Wie, oder Warum dann der Urknall plötzlich geschah, darüber schweigt diese Theorie. Doch, damit gäbe es ein Ausserhalb unseres Universums! Der Urknall wurde in einen unendlich grossen und kalten Raum hinein geboren. Ein paar Stringtheoretiker meinen, dass das Universum durch ein schwarzes Loch eines anderen Universums enstanden ist. Auch in den Zentren schwarzer Löcher die in unserem Universum sind, könnten somit neue Universen "geboren" werden. Somit hätte man einen Selbstläufer, der sich immer wieder selbst reproduziert! Dann wäre ausserhalb unseres Universums noch andere Universen usw. Diese Hypothese unterscheidet sich nur ein wenig von der Multiversentheorie! In dieser Theorie wird angenommen, dass unser Universum nur eines von vielen ist. Diese Universen, sollen alle in einem Hyperraum versammelt sein und sich auch in diesen Hyperraum hinein ausbreiten. Nun könnte es passieren,, dass zwei dieser Universen plötzlich kollidieren. Aus dieser Kollision könnten dann neue Universen entstehen. Somit wäre um unser Universum viele Universen versammelt. Es gäbe noch mehr Hypothesen was dies betrifft, doch die sind recht kompliziert, so kompliziert, dass sie nicht einmal die Wissenschaftler verstehen. Denn das Blöde ist, die Kosmologen können keine Aussagen machen, die sich über ein Ausserhalb unseres Universums beziehen. Denn beobachten kann man es nicht, es sind meistens nur mathematische Formeln. Somit ist alles sehr spekulativ, was diese Hypothesen und Theorien betrifft.

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Nein, kann sie nicht. Egal ob man die Zeit philosophisch oder physikalisch betrachtet! Philosophisch gesehen, kann sie zwar langsamer oder schneller verlaufen, was aber nur situationsbedingt ist. Ich glaube alle kennen dies, doch die Zeit läuft immer gleich schnell, bzw. steht sie nie still. Physikalisch betrachtet gibt es nicht einmal eine Zeit=0. Die kleinstmögliche Zeiteinheit die noch beobachtet werden kann, ist die Planck-Zeit mit 10 hoch minus 43 Sekunden. Solange braucht eine Lichtwelle, um ein Teilchen mit 10 hoch minus 33 cm. zu durchqueren. Kleiner und kürzer geht nicht mehr, da alles unter diesen Werten nicht mehr beobachtet werden kann. Der Raum fängt an zu wabbern und zittern. Das heisst jedoch noch lange nicht, dass es nicht noch kleiner und kürzer geht. Du hast bestimmt schon was von Einsteins Zeitdilatation gehört? Dort gehen "bewegte Uhren langsamer als ruhende Uhren". Zeit verläuft in einem relativ zu einem Beobachter bewegten Bezugssystem langsamer als im Beobachtersystem. Ausserdem wirkt starke Gravitation / Beschleunigung sich verlangsamend auf die Zeit aus. In einem Bezugssystem im Weltraum, das gegenüber einem Beobachter auf der Erde ruht, vergeht die Zeit schneller als auf der Erde, da dort keine Gravitation wirkt. Obwohl dies so ist, gehen die Uhren immer gleich schnell! Die Zeit wie wir sie nutzen, ist sowieso sehr relativ, da sie an die Erde gebunden ist. Nicht der Mensch hat den 24 Stunden Tag "erfunden" sondern die Erddrehung hat dies uns so vorgegeben. Ohne Mond z.B würde die Erde sich in etwa 10 Stunden um die eigene Achse drehen. Doch, da die Erde den Mond und der Mond die Erde auf gleiche Weise gravitativ bindet und abbremst wird in etwa in 50 Millionen Jahren ein Tag 26 Stunden dauern. Dann ist dann auf den Uhren nach der 12 noch eine 13 zu finden ;o) Doch die Zeit kann und wird niemals stillstehen. Sie wird jedoch verändern und die Entropie wird zunehmen!

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Darüber gibt es verschiedene Hypothesen! Folgt man der kosmologischen Standardtheorie, expandiert das Universum in ein Nichts hinein. Mit Nichts ist auch Nichts gemeint. Das ist eine etwas verzwickte Situation, denn erst mit dem Urknall sind Raum und Zeit entstanden. Demnach, kann es eigentlich kein Ausserhalb geben, oder zumindest Etwas was man beziffern könnte. Das Universum dehnt sich nicht in einen Raum hinein aus, denn es gibt ja Nichts, wohin es sich ausbreiten könnte. Dieses Nichts ist unendlich gross. Manche Kosmologen gehen von der Hypothese aus, dass dieses Nichts nicht Nichts ist, sondern ein Supervakuum, welches absolut perfekt ist, also auch keine Fluktuationen zulässt. Zudem soll es dort kälter als 0 Kelvin sein und einfach Nichts beinhalten. Also, nicht einmal die kleinsten Teilchen, welche ja schon wieder Etwas wären. Dann gibt es noch die Stringtheorie, die geht von einem anderen Ansatz aus. Wenn diese Theorie wirklich stimmen würde, dann wäre schon eine Zeit vor unserer Zeit da gewesen. Somit wäre schon Etwas vor dem Urknall dagewesen. Der Urknall war dann nur eine Folge von diesem Etwas vor dem Urknall. Was, Wie, oder Warum dann der Urknall plötzlich geschah, darüber schweigt diese Theorie. Doch, damit gäbe es ein Ausserhalb unseres Universums! Der Urknall wurde in einen unendlich grossen und kalten Raum hinein geboren. Ein paar Stringtheoretiker meinen, dass das Universum durch ein schwarzes Loch eines anderen Universums enstanden ist. Auch in den Zentren schwarzer Löcher die in unserem Universum sind, könnten somit neue Universen "geboren" werden. Somit hätte man einen Selbstläufer, der sich immer wieder selbst reproduziert! Dann wäre ausserhalb unseres Universums noch andere Universen usw. Diese Hypothese unterscheidet sich nur ein wenig von der Multiversentheorie! In dieser Theorie wird angenommen, dass unser Universum nur eines von vielen ist. Diese Universen, sollen alle in einem Hyperraum versammelt sein und sich auch in diesen Hyperraum hinein ausbreiten. Nun könnte es passieren,, dass zwei dieser Universen plötzlich kollidieren. Aus dieser Kollision könnten dann neue Universen entstehen. Somit wäre um unser Universum viele Universen versammelt. Es gäbe noch mehr Hypothesen was dies betrifft, doch die sind recht kompliziert, so kompliziert, dass sie nicht einmal die Wissenschaftler verstehen. Denn das Blöde ist, die Kosmologen können keine Aussagen machen, die sich über ein Ausserhalb unseres Universums beziehen. Denn beobachten kann man es nicht, es sind meistens nur mathematische Formeln. Somit ist alles sehr spekulativ, was diese Hypothesen und Theorien betrifft.

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Es gibt etwa um die 10 hoch 84 Atome im Universum. Denn die baryonische Materie macht nur 4% des Universums aus. Der Rest verteilt sie wahrscheinlich auf dunkle Energie und dunkle Materie. In den Galaxien gibt es zwar viele Objekte, doch zwischen den Galaxien herrscht beinahe völlige Leere! In diesen Voids, als diesen leeren Stellen im Universum, kommt gerade mal ein Teilchen auf 1 qm3! Das Universum besteht zu etwa 82% aus Leerräumen. Zwischen den Galaxien kann mal locker Millionen Lichtjahre Nichts kommen. Ich glaube, der grösste Void ist um die 35 Millionen Lichtjahre gross, der bis dato gefunden wurde. 10 hoch 100 ist schon eine enorme Zahl, man darf nicht vergessen dass sich die Zahl immer um den Faktor 10 multipliziert.

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Ein Wurmloch, oder in der Fachsprache Einstein-Rosenbrücke genannt, das ist ne Abkürzung in unserem Universum. Es könnte passieren, wenn zwei schwarze Löcher kurzzeitig mit ihren Zentren fusionieren. Da schwarze Löcher die Eigenschaft besitzen sollen, die Raumzeit auf extremste Art zu verbiegen und verdrillen, könnte eine Art Tunnel enstehen, in dem man bequem abkürzen könnte. Wie soll man sich dies vorstellen? Stell die einen Teppich vor, der flach auf dem Boden liegt. Die kürzeste strecke von A nach B wäre eine Gerade. nun nimm den Teppich und ziehe in zusammen, so dass zwei Erhöhungen sichtbar werden. Der Teppich ist durch dein Zutun verkürzt worden, ergo ist die Strecke von A nach B massiv verkürzt worden! Das sollen schwarze Löcher auf diese Weise machen. Die Strecke von A nach B verkürzen. Das Dumme an der Sache ist nur, der Tunnel wäre sehr instabil und müsste aus einer Art Materie bestehen, die sehr exostisch wäre. Wenn man versuchen würde, den Tunnel zu durchqueren, würdest du mit deinem "Raumschiff" diesen Durchsgang wahrscheinlich stören, weil das Gleichgewicht nicht mehr stimmt!

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In der Stringtheorie gibt es wirklich diese Hypothese. Ein Begründer dieser Theorie heisst Lee Smolin. Nach seiner Hypothese, könnten schwarze Löcher die gleichen Eigenschaften wie der Urknall besitzen. Dass heisst, wenn im Innern des schwarzen Loches alles bis auf die Planck-Länge zusamengepresst wird. Es ist eigentlich keine Abkürzung in ein Paralleluniversum (mathematisch gesehen liegt die Chace nur bei 10 hoch 57 bis 10 hoch 59, dass man ein Universum mit den genau gleichen Parameter wie unseres findet, voraugesetzt, es gibt wirklich Paralleluniversen) es ist eher die Geburtsstätte für Multiversen. Multiversen sollen sich dadurch auszeichnen, dass sie untereinander nicht wechselwirken. Natürlich hat man keine Möglichkeiten zu sehen, was in einem schwarzen Loch passiert, denn der Ereignishorizont ist die letzte Instanz, danach verschwindet alles in schwarzen Loch. Lange zeit glaubte man, dass schwarze Löcher sogar sämtliche Informationen vernichten, doch Stephen Hawking meinte, die Informationen kehren zurück, sobald dass schwarze Loch verdampft ist. Schwarze Löcher existieren deshalb nicht ewig. Wenn dies so sein sollte, dann würden die Multiversen mit dem schwarzen Loch verdampfen, da sie ja ihre Informationen nicht vernichten. Ich persönlich denke, schwarze Löcher sind keine Geburtsstätten für Multiversen, da vieles dagegen spricht u.a die oben erwähnten Punkte. Was du eigentlich meinst, ist eher ein Wurmloch, oder in der Fachsprache Einstein-Rosenbrücke genannt. Das ist aber eher ne Abkürzung in unserem Universum. Es könnte passieren, wenn zwei schwarze Löcher kurzzeitig mit ihren Zentren fusionieren. Da schwarze Löcher die Eigenschaft besitzen sollen, die Raumzeit auf extremste Art zu verbiegen und verdrillen, könnte eine Art Tunnel enstehen, in dem man bequem abkürzen könnte. Wie soll man sich dies vorstellen? Stell die einen Teppich vor, der flach auf dem Boden liegt. Die kürzeste strecke von A nach B wäre eine Gerade. nun nimm den Teppich und ziehe in zusammen, so dass zwei Erhöhungen sichtbar werden. Der Teppich ist durch dein Zutun verkürzt worden, ergo ist die Strecke von A nach B massiv verkürzt worden! Das sollen schwarze Löcher auf diese Weise machen. Die Strecke von A nach B verkürzen. Das Dumme an der Sache ist nur, der Tunnel wäre sehr instabil und müsste aus einer Art Materie bestehen, die sehr exostisch wäre. Wenn man versuchen würde, den Tunnel zu durchqueren, würdest du mit deinem "Raumschiff" diesen Durchsgang wahrscheinlich stören, weil das Gleichgewicht nicht mehr stimmt! Wie du siehst sind meine Zeilen mit vielen Wenn und Abers gespickt. Das hat den Grund, weil alles nur Hypothesen sind, die sich jeglicher Überprüfung entziehen.Dennoch ist deine Frage sehr interessant!

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Die Antwort beruht auf rein wissenschaftlichen Fakten, ich versuche Spekulationen so gut als möglich zu vermeiden! Aus platztechnischen Gründen kann ich nur eine gekürzte Fassung anbieten, die die wichtigsten Faktoren aufzeigt, um deiner Frage gerecht zu werden. ---Rein statistisch gesehen, müsste es eigentlich noch anderes Leben geben. Doch in welcher Form diese erscheinen, ist natürlich ungewiss. Falls deine Frage darauf hinausläuft, ob es irgendwelche höher entickelten Lebewesen gibt (wie z.B die Menschen) man hat bis dato noch keines gefunden, oder Kontakt aufgenommen. Wir Menschen teilen uns ja mit Elektrowellen dem Universum mit (TV,Radio, Satelliten) Obwohl sich diese Wellen mit Lichtgeschwindigkeit ausbreiten, sind sie erst in einem Radius von +/- 100 Lichtjahren zu empfangen. Natürlich müssten die Ausserirdischen Zuhörer über die gleiche Technik verfügen wie wir, ansonsten bleiben wir ungehört! Es gab bis vor kurzem das SETI-Programm, welches versuchte genau solche Botschaften zu empfangen. Trotz intensiver Suche, wurde noch kein einziges Signal gefunden. Es braucht unheinlich viele aufeinander abgestimmte Parameter, bis Leben entstehen kann, vor allem wenn es eine höhere Entwicklung beinhalten soll. Man geht von unserer Erde als Normalfall aus, sie ist sozusagen der perfekte Ort. Wenn man unser System nun auf andere Sonnensysteme überträgt, habitable Zone, Sternklasse G oder F, Wasser und Atmosphäre, dann bemerkt man, dass wir nicht unbedingt der Normalfall sind. Bis heute wurden etwa 430 Exoplaneten entdeckt, doch keiner von diesen Systemen kommt für Leben wirklich in Frage, warum? Weil ganz andere Parameter herrschen. Manche Planeten sind nur gasförmig, manche umkreisen die Sterne zu nah oder zu fern. Manchmal ist der stern ungeeignet, sind diese zu gross, verbrennen sie zu schnell ihr Wasserstoff zu Helium, was zur Folge hat, dass dieser Stern zu schnell erlischt und in einer Supernova endet, was sowieso jegliches Leben in dem System erlischen liesse. Obwohl es alleine in der Milchstrasse 100-150 Milliarden Sterne gibt, sinkt die Anzahl dramatisch wenn man die Parameter für Leben miteinfliessen lässt. Trotzdem bleiben noch ein paar hundert Millionen Kandidaten übrig, auf denen Leben entstehen könnte. Natürlich könnte man auch ausserhalb der Milchstrasse nach Leben Ausschau halten, z.B bei der Andromeda-Galaxie, unsere Nachbarin. Doch wenn z.B dort Leben vorhanden wäre, wäre es eigentlich unmöglich, mit diesen Lebewesen Informationen auszutauschen. Die Distanzen wären einfach zu gross. Doch ich denke, es wird bestimmt noch irgendwo anderes Leben geben, denke um dies zu finden, müsste man nicht mal unser Sonnensystem verlassen. Mikroben oder ähnliche Gesellen gibt es bestimmt auf anderen Planeten. Aber höhere entwickelte Lebewesen zu finden, wir beinahe unmöglich bis gar nicht. Das Warum liegt bereits auf der Hand, unser Universum ist einfach zu gross!

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Rein statistisch gesehen, müsste es eigentlich noch anderes Leben geben. Doch in welcher Form diese erscheinen, ist natürlich ungewiss. Falls deine Frage darauf hinausläuft, ob es irgendwelche höher entickelten Lebewesen gibt (wie z.B die Menschen) man hat bis dato noch keines gefunden, oder Kontakt aufgenommen. Wir Menschen teilen uns ja mit Elektrowellen dem Universum mit (TV,Radio, Satelliten) Obwohl sich diese Wellen mit Lichtgeschwindigkeit ausbreiten, sind sie erst in einem Radius von +/- 100 Lichtjahren zu empfangen. Natürlich müssten die Ausserirdischen Zuhörer über die gleiche Technik verfügen wie wir, ansonsten bleiben wir ungehört! Es gab bis vor kurzem das SETI-Programm, welches versuchte genau solche Botschaften zu empfangen. Trotz intensiver Suche, wurde noch kein einziges Signal gefunden. Es braucht unheinlich viele aufeinander abgestimmte Parameter, bis Leben entstehen kann, vor allem wenn es eine höhere Entwicklung beinhalten soll. Man geht von unserer Erde als Normalfall aus, sie ist sozusagen der perfekte Ort. Wenn man unser System nun auf andere Sonnensysteme überträgt, habitable Zone, Sternklasse G oder F, Wasser und Atmosphäre, dann bemerkt man, dass wir nicht unbedingt der Normalfall sind. Bis heute wurden etwa 430 Exoplaneten entdeckt, doch keiner von diesen Systemen kommt für Leben wirklich in Frage, warum? Weil ganz andere Parameter herrschen. Manche Planeten sind nur gasförmig, manche umkreisen die Sterne zu nah oder zu fern. Manchmal ist der stern ungeeignet, sind diese zu gross, verbrennen sie zu schnell ihr Wasserstoff zu Helium, was zur Folge hat, dass dieser Stern zu schnell erlischt und in einer Supernova endet, was sowieso jegliches Leben in dem System erlischen liesse. Obwohl es alleine in der Milchstrasse 100-150 Milliarden Sterne gibt, sinkt die Anzahl dramatisch wenn man die Parameter für Leben miteinfliessen lässt. Trotzdem bleiben noch ein paar hundert Millionen Kandidaten übrig, auf denen Leben entstehen könnte. Natürlich könnte man auch ausserhalb der Milchstrasse nach Leben Ausschau halten, z.B bei der Andromeda-Galaxie, unsere Nachbarin. Doch wenn z.B dort Leben vorhanden wäre, wäre es eigentlich unmöglich, mit diesen Lebewesen Informationen auszutauschen. Die Distanzen wären einfach zu gross. Doch ich denke, es wird bestimmt noch irgendwo anderes Leben geben, denke um dies zu finden, müsste man nicht mal unser Sonnensystem verlassen. Mikroben oder ähnliche Gesellen gibt es bestimmt auf anderen Planeten. Aber höhere entwickelte Lebewesen zu finden, wir beinahe unmöglich bis gar nicht. Das Warum liegt bereits auf der Hand, unser Universum ist einfach zu gross!

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