Die Frage für typische Berufe für Nordwestafrika kann ich Dir leider nicht beantworten. Aber typische Berufe für Ägypten sind z.B. Kutscher, Steinmetz für Alabaster, Wegbegleiter für Wanderungen weit ab von "normalen" Straßen, Kameltreiber, Verkäufer auf den Basaren (da sind nur Männer als Verkäufer zu sehen), Polizisten, Köche und Gastronomen und viele Feldarbeiter. Im Sudan habe ich Taxifahrer, Kaffee- und Teeverkäuferinnen (hier dürfen sogar Frauen verkaufen) und einen Schmied und auch einen Wäscher gesehen (ein Mann, der blütenweiße Wäsche aufhängte; leider gestattete er mir nicht ihn zu fotografieren). Er hatte mehrere Bottiche aufgestellt und mit einem Brett die Wäsche bearbeitet, wie bei uns in den 50ger Jahren. Ich sende Dir ein paar Fotos mit, da kannst Du Dir dann selbst ein Bild davon machen. Es gibt so viele Berufe in Afrika, man kann nicht jeden aufzählen. Aber ich hoffe, Dir einen kleinen Einblick verschafft zu haben. Viele Grüße.

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Hallo, habe eben gerade Deine Frage gelesen. Hut ab, finde ich Klasse von Euch, ein Paket nach Afrika zu schicken. Ich habe selbst eine Spendenreise von Kairo (Ägypten) nach Karthum (Sudan) mit dem Fahrrad gemacht und soviel Elend im Sudan gesehen, dass ich auch schon gern selbst noch ein Paket hinschicken wollte. Da ich jetzt aber leider nur noch einen 400,- € Job habe, ist es mir nicht mehr möglich. Ist mir zu teuer. Dort wird wirklich das Nötigste gebraucht. Zahnbürsten und Zahnpasta, Haarwäsche, T-Shirts in allen Größen, leichte lange Sommerhosen (auch Jogginghosen), für Mädchen und Frauen nur langärmlige Shirts und lange dünne Sommerröcke. Ich habe dort vieles von meinen persönlichen (sogar getragenen) Sachen und alle Reinigungsmittel (und auch Toilettenpapier) dort gelassen. Das Strahlen in den Augen der Sudanesen hättet Ihr sehen sollen. Es wird mich mein Leben lang begleiten. Aber es war eine private Reise von 10 Personen aus Sachsen. Geld würde ich nie in Deutschland spenden. Da kommt (wenn überhaupt) nur ein Teil an. In den 6 Wochen der Reise habe ich über Afrika mehr erfahren, als in der gesamten Schulzeit. Würde ich sofort wieder machen. Also ich beglückwünsche Euch zu dem Entschluss. Solltet Ihr echtes Interesse haben, kann ich Euch auch eine Adresse im Sudan zukommen lassen. Meine e-Mail Adresse lautet: c.roebisch@gmx.de Da könnte ich Euch sicher weiterhelfen. In diesem Sinne viele Grüße.

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Nach dem Einfetten der Form streue ich immer Kuchenbrösel in die Form. Unter Kuchenbrösel verstehe ich Reste von Sandkuchen oder Tortenböden, die ich (wenn sie ganz getrocknet- oder hart geworden sind) durch ein Metallsieb reibe. Die gebe ich in einen verschlossenen Behälter. So kann ich dann die Brösel (egal bei welchem Kuchen, auch bei Fruchttorten) auf die Form geben. Der Kuchen rutscht so ganz leicht aus der Form. Aber Du solltest den gebackenen Kuchen doch erst etwas abkühlen lassen, damit er nicht zusammenfällt. Probiere es aus, ich wünsche Dir viel Gelingen.

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