Beide haben Vorteile und Nachteile.

Die Bedienungsoberfläche von Blender ist mittlerweile um einiges besser als noch vor ein paar Jahren, aber die Anpassung der Benutzungsoberfläche ist in C4D um meherere Größenordnungen einfacher und konsistenter. Blender ist in dieser Beziehung sehr restriktiv.
Die Bedienungslogik von Blender (siehe Oberfläche etc.) ist, gelinde gesagt, immer noch gewöhnungsbedürftig. C4D ist in dieser Hinsicht um einiges benutzerfreundlicher.

Python scripting ist mit beiden Programmen möglich. C4D bietet noch einige andere Werkzeuge wie COFFEE script usw. Blender beinhaltet einige Werkzeuge, die in C4D entweder nur als (wahrscheinlich nicht kostenloses) Plugin vorhanden sind oder (noch) ganz fehlen. Der große Vorteil von Blender ist, dass es kostenlos ist und standardmäßig z.B. Cuda rendering, Compositing, Shader trees uvm. bietet.

Es kommt auch darauf an, ob man bereit ist, sein Hirn zu verknoten ;) um die Blender-Logik und  nahezu lebensnotwendigen Tastaturkürzel zu lernen oder ob man einen großen Geldbeutel für C4D hat. Einer der größten Nachteile von C4D ist die quasi nicht vorhandene Rückwärtskompatibilität der .C4D-Dateien.

Ich mag C4D für seine gute Bedienbarkeit und die durchgängig sehr gute Benutzungsoberfläche. Blender ist einfach wegen der schon standardmäßig umfangreichen Werkzeuge, auch jenseits des Modellierens und Renderns, einfach gut. Und die Blender shader trees sind ein Geschenk des Himmels und um einiges hilfreicher als die Art, wie die Shader-Erstellung in C4D gelöst ist. Dies bedeutet aber keineswegs, dass C4D zwangsläufig schlechtere Materialien bieten würde.

Ich entscheide mich für Blender, weil ich die Werkzeugpalette unterm Strich besser finde, es ein Open Source-Programm ist, und wegen der besseren Rückwärtskompatibilität.

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VLC ist kein Videoformat sondern ein Videoplayer. Sieh mal nach, welches Ausgabeformat du in den Rendereinstellungen ausgewählt hast, oder was VLC als Videoformat für diese Datei angibt .Das Beste ist, Videos als Einzelbilder zu rendern und nachträglich in ein Video umzuwandeln, z.B. mit Blender, VirtualDub, Natron oder MediaCoder.

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Sieh dir all die Tutorials an, die das Thema Render Engine behandeln. Vor Allem solltest du CUDA/GPU rendering aktivieren, das beschleunigt das Rendern ganz gewaltig. Die Renderzeiten hängen sehr stark von den Eintstellungen ab, die du gewählt hast. In der Regel sind hohe Sampling oder Path-Werte für gute Bilder nicht notwendig. Mehr ist nicht immer besser.
Im Ernst, lies dir Tips und Tutorials zur Cycles-Engine durch, um die schlimmsten Fehler zu vermeiden.

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“Verwechsle nicht Körperlänge mit Größe.”


“Die Luft da oben muss wirklich sauerstoffarm sein, wenn das für dich ein ernsthaftes Problem darstellt.”

“Ich bin immer noch größer als Peter Dinklage, und der ist berühmter als du und ich—was sagt das über dich aus?”

Und dann vielleicht noch als Nachsatz:

“Hiebe unter die Gürtellinie sind für mich ein Kinderspiel.”


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Wenn die Farbangabe für Ferrari-Rot im RGB-Farbraum stimmt (#FF2800), dann wäre die ähnlichste entsprechende RAL-Farbe 3024.

Ferrari-Rot ist eine geschützte Farbe, und außerdem handelt es sich ja um einen italienischen Hersteller, der sich wahrscheinlich nicht an die RAL hält ;)

Hier ist ein praktischer Online-Konverter, der auch in Pantone etc. konvertiert:

http://rgb.to/hex/ff2800

Hat mich zwei Minuten bei Google gekostet. Einfach mal etwas mehr Geduld beim Recherchieren zeigen, dann muss man sich hier bei Gutefrage nicht immer mit einfachen Krimskrams-Fragen plagen. ;)

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Deine Irisfarbe ändert sich nicht. Sie wirkt vielleicht anders bei unterschiedlicher Beleuchtung oder wenn du Kleidung in unterschiedlichen Farben trägst. Die Stimmung hat mit der Augenfarbe gar nichts zu tun. Die Wirkung kann sich aber ändern, wenn zum Beispiel die Pupille größer oder kleiner ist. Fast schwarz sollte eher auf eine weit geöffnete Pupille deuten, was aber nichts mit der Farbe der Iris zu tun hat.

Die blauen Augen bei der Geburt sind normal, und auch, dass sich die Farbe nach wenigen Wochen oder Monaten ändert.

Falls deine Irisfarbe sich jedoch tatsächlich ändern sollte, geh mal zum Augenarzt. Und wenn der nichts feststellt, dann solltest du mal mit einem Psychiater über deine Halluzinationen sprechen, denn Farbwechsel wie du sie beschreibst sind garantiert eingebildet.

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Verwendest du Farbprofile, und ist dein Monitor kalibriert? Wenn ja, dann kommst du vielleicht mit dieser Adresse weiter: http://www.giffits.de/pantone.htm Anleitung und Erklärung lesen. ;)

Ansonsten gibt es nur eine Möglichkeit, sicher zu sein: Pantone-Farbfächer kaufen.

Bereite dich darauf vor, dass das Endprodukt nicht exakt die Farbe besitzen wird, die du auf dem Monitor siehst.

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Du musst nur dafür sorgen, dass die Gegenstände unter Licht mit großer Wellenlänge mehr oder weniger reflektieren als deren Umgebung. Also z.B. durch Markieren mit einer Farbe wie Schwarz oder Weiß. Unter Rotlicht besteht sonst keine Möglichkeit zur Unterscheidung, da andere Farbtöne fehlen. Unterscheidung ist also nur durch unterschiedliche Helligkeit im “roten” Bereich des Farbspektrums möglich. Unterschiede im Rest des Farbspektrums führen zu keinen nennenswerten Ergebnissen. Eine Möglichkeit wäre die Unterscheidung mittels multispektraler Fotografie, was aber vom Aufwand her wahrscheinlich nicht lohnenswert ist. Eine billigere Möglichkeit wäre die Verwendung von Farbfiltern oder die Verwendung eines Spektrometers (immer noch recht teuer). Kannst du vielleicht etwas genauer darauf eingehen, für welchen Zweck du das machen möchtest? Dann kann ich dir eventuell eine spezifischere Antwort geben.

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Es handelt sich um den sogenannten Interferenzeffekt, der durch eine dünne Beschichtung (z.B. beim Anodisieren) des Metalls entsteht. Je nach Beschichtungsmaterial und Dicke der Beschichtung kann die Farbe festgelegt werden bzw. sich ändern. Der Gleiche Effekt sorgt dafür, dass Seifenblasen und Öl in Wasserpfützen bunt schillern.

Im entsprechenden Wikipedia-Artikel sind ein paar Beispielfotos:

http://de.wikipedia.org/wiki/Interferenz_%28Physik%29

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Dafür gibt es keine Regeln. Nicht jeder "unterhält" sich mit seinem Tagebuch. Man kann ganz einfach Dinge aufschreiben, die einen selbst beschäftigen, die einem widerfahren sind usw., ganz ohne "Hallo, Tagebuch".

Du kannst auch mit dem Wochentag und Datum anfangen und danach einfach loslegen. Anne Frank hat an ihre imaginäre Freundin "Kitty" geschrieben; vielleicht möchtest Du Dein Tagebuch ja "Manfred" nennen - oder auch nicht.

Da es keine Regeln für "angemessene" Anfänge von Tagebucheinträge gibt, hast Du die freie Wahl.

Wenn Du eine Klassenarbeit darüber schreibst, habt Ihr das Thema auch im Unterricht durchgenommen. Wenn Du aufgepasst hast, solltest Du doch den einen oder anderen Hinweis aufgeschnappt haben, oder nicht?

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Ich bin ein wenig ver wirrt.

Die Kosten für ein Auto sind sehr variabel, zwischen € 500.- für eine Schrottkiste und € 500000.- für eine Luxuslimousine. Eine Lackierung sollte auf jeden Fall billiger sein, hängt aber wahrscheinlich vom zu lackierenden Objekt ab. Eine Autolackierung sollte auf jeden Fall billiger als eine Luxuslimousine sein.

Es kommt also ganz darauf an, ob Du mit "Auto Lackierung" die Kosten für ein Auto und eine Lackierung eines beliebigen Gegenstandes (im Sinne einer Auf Zählung) oder eine Autolackierung meinst.

Am besten fragst Du einen Auto Händler, einen Lackierer und einen Autolackierer oder Auto-Lackierer. :)

Ent Schuldigung, ich konnte mir diese an Merkung ein Fach nicht ver kneifen.

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Zwei Phänomene sind für das Aussehen des Himmels und atmosphärischer Effekte im Allgemeinen verantwortlich:

Mie-Streuung und Rayleigh-Streuung.

Der allgemeine Fall ist Mie-Streuung, Rayleigh-Streuung ist sozusagen ein Sonderfall der Mie-Streuung und ist viel einfacher zu berechnen.

Mie-Streuung ist die Streuung von Licht (elektromagnetische Wellen) an Objekten.

Die Atmosphäre besteht im Grunde allein aus Sauerstoff(21%) und Stickstoff (78%) und ca. 1% Argon. Diese Gasmoleküle sind viel kleiner als die Wellenlängen des sichtbaren Lichtes, das etwa zwischen 380 und 780 Nanometern Wellenlänge liegt. Ein Nanometer (Einheit: nm) ist ein Milliardstel eines Meters, ein Millionstel eines Millimeters.

Wie genau das Licht an Molekülen gestreut wird, ist im Grunde unerheblich, die Berechnung ist sehr kompliziert, aber eine Eigenschaft sticht heraus. Rayleigh-Streuung ist eine vereinfachte Version der Mie-Streuung und kann bei Molekülen zur Berechnung verwendet werden. Die Besonderheit ist, dass Licht kurzer Wellenlänge (im Bereich des Spektrums der "blauen" Wellenlängen) viel stärker gestreut wird als Licht langer Wellenlänge ("rotes" Licht). Genau genommen steigt die Streuung mit der 4. Potenz der Wellenlänge. Der Effekt ist, dass blaues Licht etwa 20 mal stärker gestreut wird als rotes Licht.

Deshalb sieht der Himmel blau aus und die Sonne gelb. Der blaue Anteil des Sonnenlichts wird nicht in die Richtung des Betrachters gestreut, sondern von ihm weg. Da der blaue Anteil "fehlt", sieht die Sonne gelblich aus. Wenn die Sichtlinie nicht in Richtung der Sonne ist, dann wird das gestreute blaue Licht der Sonne in Richtung des Betrachters geworfen, das rote Licht strahlt mehr oder weniger ungehindert weg vom Betrachter. Deshalb sieht der Himmel blau aus.

Beim Sonnenauf- oder -untergang muss das Sonnenlicht einen längeren Weg durch die Atmosphäre zurücklegen, da der Einstrahlwinkel viel flacher ist. Also wird wieder der blaue Anteil stark gestreut und es bleibt vor Allem der orange-rote Anteil übrig. Dann sieht die Sonne orange und der Himmel rötlich aus.

Wenn man in Richtung Horizont blickt, findet der gleiche Effekt statt. Das Licht wird nicht nur einmal, sondern natürlich sehr oft an Molekülen gestreut. Da beim Blick in Richtung Horizont in der Regel die Blickrchtung sehr von der Richtung der Sonne abweicht, bleibt wiederum hauptsächlich der blaue Anteil übrig. Wie jedes andere Objekt auch, behindern Moleküle auch die "freie Sicht" auf den Horizont oder die Berge. Die Winzigkeit der Moleküle wird zum Teil durch ihre unglaublich große Anzahl wett gemacht. Dehalb sehen Berge, Hügel usw. um so bläulicher aus je weiter sie vom Betrachter entfernt sind. Stell Dir die Antmosphäre einfach wie eine sehr klare Glasscheibe vor. Je dicker das Glas ist, desto trüber wird die Sicht. Warum sind Flugzeuge oft so klar am Himmel zu erkennen sind und warum sind nicht so weit entfernte Hügel schon deutlich blau eingefärbt?

Die Dichte der Atmosphäre nimmt näherungsweise exponentiell mit der Höhe ab. Das heißt, dass schon in etwa 5,5 km Höhe die Atmosphäre nur noch halb so dicht ist, in etwa 11 km Höhe beträgt die Dichte etwa nur noch ein Viertel der Dichte am Boden. Bei ca. 50 km Höhe herrscht im Grunde schon fast Vakuum. Dies hat zur Folge, dass zusammengerechnet die gesamte Luftsäule senkrecht über dem Boden optisch den gleichen Effekt hat wie nur 8 km in Richtung Horizont. Man sagt auch, dass die optische Länge in senkrechter Richtung 8 km beträgt.

Nun zum zweiten Effekt, der Mie-Streuung. Wenn die Teilchen in der Atmosphäre etwa so groß sind wie dei Wellenlänge des Lichts oder sogar viel größer, wird Licht viel gleichmäßiger gestreut und die Streuung ist viel weniger abhängig von der Wellenlänge des Lichts.

Dieser Effekt wird vor Allem durch Staubpartikel, wie etwa Staub aus Wüstenstürmen, Vulkanausbrüchen, Industrieabgasen usw. hervorgerufen. Außerdem wird Licht an Staubpartikeln in der Regel nicht nur gestreut, sondern auch von diesen teilweise absorbiert. Der "Dunstschleier" über Großstädten ist zum Beispiel auf diesen Effekt zurückzuführen. Der offensichtlichste Effekt der immer in der Atmosphäre herumschwirrenden Staubpartikel ist die weißliche Einfärbung des Horizonts. Da alle Wellenlängen des Sonnenlichts and Staubpartikeln gleichmäßig gestreut werden, wird keine Wellenlänge besonders hervorgehoben. Das Resultat ist "weißes" Licht. Weil Staubpartikel in der Regel nicht so hoch steigen, wie Moleküle, ist das weiße Band am Horizont auch nur relativ schmal. Verglichen mit der Luftsäule liegt die optische Länge der "Staubsäule" senkrecht über der Erde zwischen 1,2 und 7 km. Der Wert hängt sehr stark vom Wetter, dem Ort (Stadt, Meer, Festland usw.) und anderen Faktoren ab. 1,2 km sind aber ein guter Richtwert.

Andere Eigenschaften der Atmosphäre beeinflussen ebenfalls das Erscheinungsbild im Detail: Die Ozonschicht filtert mittlere Wellenlängen aus dem Sonnenspektrum, obwohl die optische Länge der Ozunschicht nur wenige Millimeter bis Zentimeter beträgt. Luftfeuchtigkeit beeinflusst ebenfalls das Aussehen des Himmels, die Wassermoleküle und auch Wassertropfen haben einen bedeutenden Effekt. Der Mineralgehalt der Luft, etwa über dem Meer (Salzwasser) beeinflusst auch das Aussehen des Himmels.

Als Beispiel für einen extremen Mie-Effekt kann man den Himmel über dem Mars nehmen. Die amosphäre ist am Boden des Mars etwa so dünn wie in 35 km Höhe auf der Erde und beträgt weniger als 1% des Erdluftdrucks am Boden. Deshalb trägt Rayleigh-Streuung and den CO2-Molekülen der Marsatmosphäre so gut wie gar nicht bei. Da aber sehr viel Staub in der Marsatmosphäre ist (globale Staubstürme usw.), der auch sehr hoch aufsteigt (viel niedrigere Anziehungskraft), sorgt fast ausschließlich die Mie-Streuung an den Staubpartikeln für das Aussehen des Marshimmels. Ein staubfreier Marshimmel wäre quasi schwarz, bestenfalls blauschwarz, also kaum erkennbar. Selbst mit Staub ist der Marshimmel viel dunkler, da er etwa doppelt so weit von der Sonne entfernt ist wie die Erde und damit die Strahlungsintensität nur noch ein Viertel beträgt.

Mie- und Rayleigh-Streuung sind auf jeden Fall die Hauptphänomene auf der Erde, der Rest ist nur für Details verantwortlich :)

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Du kannst in der Regel die drei Farbpatronen verwenden, um "Schwarz" zu mischen was aber wegen der schlechten Abdeckung leider kein echtes Schwarz hervorbringt. Du wirst bestenfalls einen schmutzgen Grauton erreichen. Eben aus diesem Grund gibt es ja die schwarze Farbpatrone, denn die Subtraktive Mischung zu Schwarz funktioniert mit nur drei Farbpatronen sehr schlecht und erhöht den Tintenverbrauch unverhältnismäßig.

Viel Glück beim Drucken - und nächstes mal rechtzeitig auf den Füllstand achten!

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