Cinema 4D Vs. Blender (PC-Programm Umfrage)

Das Ergebnis basiert auf 13 Abstimmungen

Blender 77%
Cinema 4D 23%

12 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet
Blender

Blender hat viel mehr Funktionen, ist aber auch dementsprechend schwieriger zum lernen. Wenn man dann jedoch mal die Einstellungen kennt ist es ziemlich einfach zu bedienen.

Beide haben Vorteile und Nachteile.

Die Bedienungsoberfläche von Blender ist mittlerweile um einiges besser als noch vor ein paar Jahren, aber die Anpassung der Benutzungsoberfläche ist in C4D um meherere Größenordnungen einfacher und konsistenter. Blender ist in dieser Beziehung sehr restriktiv.
Die Bedienungslogik von Blender (siehe Oberfläche etc.) ist, gelinde gesagt, immer noch gewöhnungsbedürftig. C4D ist in dieser Hinsicht um einiges benutzerfreundlicher.

Python scripting ist mit beiden Programmen möglich. C4D bietet noch einige andere Werkzeuge wie COFFEE script usw. Blender beinhaltet einige Werkzeuge, die in C4D entweder nur als (wahrscheinlich nicht kostenloses) Plugin vorhanden sind oder (noch) ganz fehlen. Der große Vorteil von Blender ist, dass es kostenlos ist und standardmäßig z.B. Cuda rendering, Compositing, Shader trees uvm. bietet.

Es kommt auch darauf an, ob man bereit ist, sein Hirn zu verknoten ;) um die Blender-Logik und  nahezu lebensnotwendigen Tastaturkürzel zu lernen oder ob man einen großen Geldbeutel für C4D hat. Einer der größten Nachteile von C4D ist die quasi nicht vorhandene Rückwärtskompatibilität der .C4D-Dateien.

Ich mag C4D für seine gute Bedienbarkeit und die durchgängig sehr gute Benutzungsoberfläche. Blender ist einfach wegen der schon standardmäßig umfangreichen Werkzeuge, auch jenseits des Modellierens und Renderns, einfach gut. Und die Blender shader trees sind ein Geschenk des Himmels und um einiges hilfreicher als die Art, wie die Shader-Erstellung in C4D gelöst ist. Dies bedeutet aber keineswegs, dass C4D zwangsläufig schlechtere Materialien bieten würde.

Ich entscheide mich für Blender, weil ich die Werkzeugpalette unterm Strich besser finde, es ein Open Source-Programm ist, und wegen der besseren Rückwärtskompatibilität.

ich arbeite mit beiden systemen. cinema ist besser aufgeräumt und man versteht sehr schnell die grundlegenden funktionen. wie kann ich einen würfel bewegen? wie erstellt man ein material? und so weiter. ich habe mich am anfang sehr oft an blender gesetzt. ich wollte das programm lernen. aber ich hab es immer wieder sein lassen. denn die oberfläche ist zum ko***. ich bleibe immer wieder stecken und komme nicht weiter. da ist cinema besser durchdacht. die haben wahrscheinlich ein ganzes team nur für die benutzeroberfläche. blender ist schwierig zu bedienen. das steht sogar in der offiziellen bedienungsanleitung von blender.org ^^. aber blender hat dafür viele weitere funktionen, die cinema in der größten version (Cinema 4D Studio) nicht hat. das erste Wort, und das mächtigste ist „Fluid Simulation“. Ich erstelle in Blender mit wenigen Knopfdrücken eine funktioniere Wasseranimation. Die hat die 3000 Euro teure Cinema 4D Studio R14 nicht. Dazu braucht man realflow, was auch wieder einiges kostet. außerdem hat blender so geniale tools. kauf dir vielleicht cinema oder nicht. aber lade dir in jedem fall blender runter. und sei es nur als realflow-ersatz. dann sparst du dir schnell mal mehr als 2-3 nuller vor der 3.

Cinema 4D

Cinema 4D ist einfacher zu bedienen als Blender, aber auch viel teurer.

Blender

Blender ist kostenlos und wenn man sich damit etwas beschäftigt, dann ist es eigentlich auch einfach zu bedienen. Einige Leute meinen wahrscheinlich, dass Cinema 4D einfacher zu lernen ist, aber das stimmt überhaupt nicht.Vielleicht scheint Cinema 4D am Anfang etwas einfacher und aufgeräumter aus, aber ich bezweifle es, dass es einfach ist. Außerdem ist Blender für EInsteiger gut geeignet, weil es kostenlos ist.