Hallo Guardian,

אני אוהבת אותך  heißt wirklich "Ich liebe dich" in der Form, wie dieser Satz von einer Frau zu einem Mann gesagt wird (die männliche und weibliche Form ist im Hebräischen bei jeder Form der Anrede immer unterschiedlich). Im Deutschen würde man diesen Satz aussprechen: Ani ohèvet otchà  (Die Aktzente markieren die Betonung des Wortes)

Solltest Du ein Mann sein, der dies zu einer Frau sagt, so hieße der Satz in hebräischer Schrift: אני אוהב אותך ausgesprochen im Deutschen: Ani ohèv otàch (das letzte Wort wird hier also, obwohl es im Hebräischen genauso geschrieben wird wie beim ersten Satz, anders ausgesprochen, weil mit otàch hier eine Frau (und kein Mann wie im ersten Satz) gemeint ist.

Es gibt zwei Online-Deutsch-Hebräisch-Wörterbücher (beide aber reichlich unvollständig - bei Gelegenheit kannst Du mich noch mal fragen - ich schicke Dir dann die links), doch eine Umschrift gibt es in keinem Lexikon (sollte man sich auch gar nicht  erst angewöhnen, weil es einfach "scheußlich" ist und ziemlich dumm aussieht).

 

LG Yakhin 

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"Jüdisch" ist sowohl eine Religion als auch eine Nationalität.

Was die Pässe anbelangt, so ist es richtig, dass in israelischen Pässen unter Nationalität früher "Jüdisch" eingetragen wurde. Dies wurde jedoch vor einigen Jahren geändert, und seitdem wird in Pässen als Nationalität "Israelisch" eingetragen. Bei denjenigen Pässen, wo dort noch "Jüdisch" steht, handelt es sich um ältere Pässe. Sobald diese Pässe abgelaufen sind, wird auch dort unter Nationalität anstatt "Jüdisch" "Israelisch" eingetragen.

Aber dennoch: "Jüdisch" ist sowohl eine Religion als auch eine Nationalität.

LG Yakhin

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Das ist Zervixschleim und völlig normal. In der besonders fruchtbaren Zeit ist er transparent wie Einklar, ansonsten weißlich und klebrig, wie Du schon sagst.

Da Du sagst, dieser Zervixschleim sei geruchsneutral, ist alles völlig normal, und Du brauchst Dir gar keine Sorgen zu machen. Alle Frauen haben das - manche mehr, manche weniger -, daher braucht es Dir überhaupt nicht unangenehm oder peinlich zu sein, und Du kannst ruhig auch mit dem FA und natürlich mit Deiner Mutter darüber sprechen. Der FA ist Spezialist für diese "Frauengeschichten" und wird Dir sicherlich mehr dazu erklären können.

Eine superdünne Slipeinlage ist hilfreich, muss aber nicht sein, denn der Zervixschleim kann in der Wäsche völlig problemlos gereinigt werden.

LG Yakhin

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Er macht den Zahnwechsel durch, und das ist auch für einen Welpen sehr unangenehm. Besorg ihm diese Beißknochen - das hilft ihm beim Zahnwechsel, außerdem schmecken ihm die, er hat was zu tun und macht keine Sachen mehr kaputt.

Ja, und Du must nun lernen, sein "Rudelführer" zu sein und konsequent in der Erziehung sein. Ein Hund muss wissen, dass der "Rudelführer" (also Du in diesem Fall) "das Sagen" hat. Für uns Menschen ist das manchmal etwas schwierig, dies nachzuempfinden, aber ein Hund leidet nicht darunter, dass er sich Dir unterzuordnen hat, sondern es entspricht seiner Natur und gibt ihm die Sicherheit, dass ihm in Deiner Gegenwart nichts Schlimmes passieren kann. Er wird durch Deine konsequente (aber bitte gewaltlose!!!) Rudelführerrolle beruhigt und wird später auch keine Aggressionen zeigen. Da Du einen Rüden hast, ist Deine konsequente Erziehung umso wichtiger und solange er noch so jung ist, wird er immer mal wieder "die Grenzen testen".

Viel Spaß mit Deinem Hund, und mach Dir keine Sorgen: So, wie Du ihn schilderst, macht er eine ganz normale Entwicklung eines Welpen durch - Zahnwechsel und Pupertätsstörungen sozusagen!!! Sorg auch dafür, dass er genügend Bewegung bekommt und toben kann, und vergiss nicht, dass Hunde total auf ihre Besitzer fixiert sind.

Und noch etwas Schönes mit auf den Weg: Im Hebräischen heißt "Hund": "Celev" (ausgesprochen "Kèlev"). Wenn man die Betonung dieses Wortes auf die zweite Silbe statt auf die erste legt - also "Kelèv" -, so verändert sich die Bedeutung in "wie ein Herz". Und so ist ein Hund: Ein einziges großes Herz!!!

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Hallo FraLang,

Reling hat schon recht. Für Dich ist sicher noch interessant, dass die deutsche Übersetzung der Buchstabenwurzel seines hebräischen Namens, (Jesus ist ja nur die vergriechischte Form des hebräischen Namens) "Erlösung" oder "Errettung" heißt, was allerdings nichts weiter besagen muss, da es sich hierbei um einen sehr verbreiteten hebräischen Namen handelt.

LG Yakhin

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Wie so oft, so sehe ich auch unter den hier aufgeführten Antworten, dass dieses Zitat von den meisten Leuten völlig falsch verstanden wird. Es ist wichtig, beim Lesen immer den Zusammenhang zu beachten, in dem sich die betreffende Aussage findet!

Bei vorliegendem Zitat aus der Bibel geht es weder um "Vergeltung" noch gar um "Rache", sondern vielmehr darum, für verursachten Schaden (und hier ist auch die Art des Schadens zu beachten, auf die sich die Bibelstelle bezieht) einen gleichwertigen Schadensersatz zu leisten bzw. ein dem Schaden angemessenes Strafmaß zu verhängen.

Das genannte Zitat findet sich übrigens gleich an drei Stellen der 5 Bücher Moses:

Einmal in 2. Mose 21,24, dann noch einmal in 3. Mose 24, 20ff und schließlich in 5. Mose 19, 21, wo jeweils der Gesamtzusammenhang beachtet werden sollte, in dem es aufgeführt wird.

Interessant ist u. a. die Fortsetzung dieses Zitats in 2. Mose 21, 24, wo es in Vers 26,27 heißt:

Wenn jemand seinen Knecht oder seine Magd in ein Auge schlägt und verderbt es, der soll sie frei loslassen um das Auge. 27 Desgleichen, wenn er seinem Knecht oder seiner Magd einen Zahn ausschlägt, soll er sie frei loslassen um den Zahn.

Es wird hier also nicht von dem Knecht bzw. von der Magd gefordert, ihrem Herren ebenfalls ein Auge bzw. einen Zahn auszuschlagen, sondern vielmehr ergeht die Aufforderung an ihren Herren, sie aufgrund des ihnen zugefügten Schadens freizulassen. Dies widerspricht der (leider sehr verbreiteten und unzutreffenden) Auffassung, dass "Auge um Auge etc." eine Aufforderung zu Rache und Vergeltung ist!!!

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Ich kann Dir einen Urlaub nur dringend empfehlen - ich selbst habe dort ca. 20 Jahre gewohnt und bin aus fam. Gründen erst vor wenigen Monaten wieder nach D. zurückgekehrt. IL ist ein vielseitiges Land, sowohl von der Landschaft her als auch von den Leuten - eigentlich wie ein Mikrokosmos all dessen, was es in der großen, weiten Welt gibt. Hier ein Link für Dich, um Dich über lohnenswerte Reiseziele zu informieren:

http://www.goisrael.de/tourism_ger

Und Deine Bedenken und Befürchtungen werden Dich nur daran hindern, irgendwelche "naiven" Unterfangen zu wagen: Bleibt im israel. Kernland und gehe keine unnötigen Risiken ein. Ansonsten ist es informativ, sich auf der Seite der deutschen Botschaft in Tel Aviv zu informieren, wo regelmäßig Sicherheitshinweise für Touris gegeben werden.

Beste Reisezeit im Frühjahr (März, Apr.. Mai). Den heftigen Sommer Juli/August solltest Du vermeiden - die Hitze und Luftfeuchtigkeit macht alle Ausflüge zu einer einzigen Strapatze!!! Schön ist es auch noch im September/Oktober, wo Du allerdings nicht mehr in den Genuss der schönen Blütezeit kommst, da dann schon alles von der erbarmungslosen Sommerhitze verbrannt ist.

Ich wünsche Dir einen superschönen Urlaub, der sicherlich unvergesslich für Dich werden wird!!!

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Mit drei Monaten kann dein kleines Hundemadchen noch nicht stubenrein sein - das braucht im Durchschnitt etwa ein halbes Jahr.

Da Hunde aber auch schon als Welpen sehr reinlich sind, kann es helfen, wenn du ihr eine Zeitung hinlegst oder ein Katzenklo oder ähnliches in der Wohnung aufstellst. Bei meinem Hundemädchen hat das sehr geholfen, als sie noch so klein war wie deines, und sie hat es regelmäßig noch bis zum Katzenklo geschafft (wenngleich sie manchmal zwar mit den Vorderläufen schon in der Kiste stand, jedoch die Hinterläufe noch draußen waren, so dass dann doch ein "Malheur" passiert ist...).

Ansonsten: Geduld! Bald ist diese Zeit vorbei - sag das auch deiner Mutter und hilf ihr dabei, die "Pfützen" sauberzumachen, damit sie bei Laune bleibt!!!

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Eine intelligente und berechtigte Frage, zu der kruemelmonsta33 (auch mit ihrem Hinweis auf das Googeln) eine gute Antwort gegeben hat. Aber: Obwohl im allgemeinen Sprachgebrauch mit der "Brut" die direkten Nachkommen, also die Kinder, gemeint sind, können durchaus Fälle vorstellbar sein, bei denen mit der "Brut" im übertragenen Sinne nicht nur die Nachkommen gemeint sind, sondern auch die Nachkommen der Nachkommen - sprich: die Enkelkinder. Eine solche Ausdrucksweise weist entweder auf die Geringschätzigkeit hin, die damit für sämtliche Generationen der Nachkommen einer verachteten Person zum Ausdruck gebracht werden soll, kann manchmal aber auch als liebevoller Ausdruck gemeint sein - die Interpretation ist vom Zusammenhang abhängig, in dem die Bemerkung gefallen ist. Da nur du diesen kennst, bleibt die Interpretation dir selbst überlassen...

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Lieber kingizesf,

falls es sich bei dem Israeli um einen Juden handelt (es gibt auch Araber - und zwar moslimische als auch christliche - und Drusen und weitere Minderheiten mit israelischer Staatsbürgerschaft), so kannst du ihm kein "Merry Christmas" wünschen, da Weihnachten ein christliches Fest ist, das von den Juden - sekulären und religiösen - völlig abgelehnt wird.

Falls es sich um einen Israeli jüdischen Glaubens handelt (wie die meisten Israelis), er jedoch nicht ausdrücklich "religiös" ist, so kannst du ihm ruhig ein "Happy new year" wünschen - unter nicht religiösen Juden, vor allem in der jungen Generation, wird Silvester durchaus gefeiert - als Feier für das "zivile" neue Jahr (denn das jüdische Neujahrsfest ist längst vorbei).

So, nun hast du sämtliche Infos, die deinen Gruß "willkommen" machen!!!

Happy New Year!!!

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Liebe AgatePower,

vor allem solltest du dich erst einmal mit der Frage auseinandersetzen, wieso und ob du überhaupt wirklich zum Judentum konvertieren willst. Da ich aus der Art, wie du diese Frage stellst, schließen kann, dass du dich bisher mit dem Judentum noch gar nicht auseinandergesetzt hast und scheinbar wenig darüber weißt, schlage ich dir vor, dich zuerst näher zu informieren, um überhaupt erst einmal die Frage beantworten zu können, ob du dies selbst auch tatsächlich wirklich willst.

Ich selbst bin vor vielen Jahren zum Judentum konvertiert (orthodoxe, also streng halachische Konvertierung in Israel) und kann dir aus eigener Erfahrung sagen, dass dies kein einfacher Schritt ist, da er dir vor allem psychisch sehr viel abverlangt und dein bisheriges Denken soz. "auf den Kopf stellt". Für mich war dieser Schritt wohl der wichtigste meines Lebens und ich bin froh, ihn gemacht zu haben, kann dir aber sagen, dass - wenn du nicht wirklich sicher bist, dass du diesen Schritt tun willst (und auch weshalb) - du ohnehin keine Chance haben wirst, die Konvertierung durchzustehen.

Da, wie gesagt, eine Konvertierung zum Judentum, ein entscheidender Entwicklungsprozess ist, der vor allem auf psychischer Ebene stattfindet (und "nicht ohne" ist), kannst du diese nur bewältigen, wenn du wirklich fest von der Richtigkeit überzeugt bist. Und das kannst du nicht, wenn du dich vorher nicht ausgiebig mit dem Judentum vertraut gemacht hast!!!

Falls du noch weitere Fragen dazu hast, so kannst du dich gern an mich wenden. Würde mich freuen, helfen zu können, denn deine Frage ist keine Frage, die man "nur von ungefähr" stellt!

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Ja, es gab ihn

Die Thora (5 Bücher Moses) ist weder ein Geschichtsbuch (im Sinne von Historie), sondern ein Geschichtenbuch, sondern will uns die Regeln der spirituellen Welt erklären, damit wir die Möglichkeit haben, unserem Schöpfer, von dem wir grundsätzlich verschieden sind (da wir im Gegensatz zu unserem Schöpfer, der allen den Willen zu Gebenn hat, selbst nur den Willen zu bekommen haben), wieder ähnlich zu werden (Liebe Deinen Nächsten wie Dich selbst - leicht gesagt, aber ohne die Mithilfe des Schöpfers für uns, die Geschöpfe, unmöglich zu erreichen).

Insofern spielt es eigentlich keine Rollen, ob es sich bei den Personen in der Thora tatsächlich um Menschen gehandelt hat, die auch wirklich einmal gelebt haben. Aber:

Nach den Regeln der Spiritualität muss etwas, das soz. als "Energie" in der spitituellen Welt existiert, sich mindestens einmal auch "in der Welt der Materie" umsetzen, damit wir ein praktisches "Beispiel" von der spirituellen Welt erhalten, an dem wir uns orientieren können.

Daher mein Abstimmungsergebnis:

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Ich bin entsetzt, was ich hier bisher so an Antworten zu lesen bekomme! Gibt es hier denn niemanden, der noch im mindesten so etwas hat, was man als ein Herz für die Nöte von anderen Menschen bezeichnen kann?

Ich bin erleichtert zu sehen, dass während ich noch schreibe, hier doch noch Antworten von Menschen kommen, die es wirklich wert sind, Mensch genannt zu werden.

Liebe Mellnie! Ich denke, Du hast hier inzwischen doch noch einige Antworten bekommen, die Dir ein bisschen weiterhelfen. Ich selbst kenne mich noch nicht so mit den hiesigen Zuständigkeiten aus, da ich nach sehr langer Zeit erst gerade nach D. zurückgekommen bin. Ich wünsche Dir alles, alles Gute! Es wird schon wieder werden! Verliere nur nicht den Mut!!!

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"Schalom" (oder "Shalom") heißt "Frieden", wird aber auch als ganz normales Grußwort im Sinne von "Guten Tag" oder "Hallo" benutzt (wenn z. B. Fritz auf der Straße Peter trifft, so begrüßt er ihn mit "Schalom, Peter"). "Chaver" heißt auf Deutsch "Freund". "Chaverim" ist die Mehrzahl davon, also "Freunde". Die Übersetzung von "Schalom Chaverim" lautet demnach - je nach Zusammenhang - "Hallo Freunde" oder auch "Guten Tag, Freunde". Eine poetischere Form des Grußes könnte lauten: "Friede sei mit Euch, Freunde", müsste dann aber im hebräischen ausgedrückt werden mit "Schalom aleichem, chaverim", und Dein hebräischer Satz lautete ja nur "Schalom Chaverim", so dass dies am richtigsten mit "Hallo Freunde" übersetzt werden müsste.

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Für die hebräische Übersetzung muss man erst wissen, ob Du selbst ein Männlein oder Weiblein bist. Da ich annehme, dass Du ein Mädel bist, so hieße die Übersetzung in diesem Fall: מתגעגעת אליך פטר Falls Du selbst männlich bist, gibt es eine geringfügige Änderung des ersten Wortes (du weißt, dass man im Hebräischen von rechts nach links schreibst): מתגעגע אליך פטר (beides ist die Übersetzung des Satzes "Ich vermisse Dich, Peter". Falls Du Dich entschließt, nur den Vornamen "Peter" zu wählen, so wäre dies: פטר

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Es gibt je nach Zusammenhang verschiedene Übersetzungen für das Wort Tollpatsch: מגושם )ausgesprochen: meguscham, im Sinne von "unelastisch", "schlecht beweglich", tollpatschig), oder גמלוני (ausgesprochen: gamloni) oder auch מסורבל (ausgesprochen: mesurbal, im Sinne von "umständlich"). Wenn du sagen willst "tollpatschig" im Sinne von "Wie ein Elefant im Porzellanladen", so hieße dies כמו פיל בחנות חרסינה (ausgesprochen: Cemo pil bechanut charssina). Am ehesten käme in den meisten Fällen das Wort גמלוני "gamloni" dem deutschen Ausdruck "tollpatschig" gleich, allerdings gibt es diesen Ausdruck nur als Adjektiv, also "tollpatschig" und nicht "Der Tollpatsch".

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'Gesetz' ist das deutsche Wort für das hebräische Wort "Tora" "תורה" (die 5 Bücher Mose). Die Tora (also das "Gesetz") enthält sämtliche 'Gebote' (hebräisch "Mitzwot" "מצוות", die nach jüdischem Glauben befolgt werden müssen.

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