Welpe als Studentin?

Hey,

ich bin aktuell am überlegen mir meinen jahrelangen Wunsch nach einem Hund zu erfüllen. Ich würde super gerne einem Welpen aus dem Ausland eine 2te Chance geben. Allerdings will ich natürlich, dass es ihm hier gut geht. An alle die schon Erfahrungen mit Welpen/ Hunden haben können ja mal Ihre Meinung zu meiner Situation geben.

  • lebe mit meiner Mutter zusammen in einer 4 Zimmer Wohnung
  • lebe in einer Gemeinde ( also keine Stadt, 5 min von mir ist ein rießiges Gebiet voller Natur und einem See wo auch Hunde reindürfen)
  • ich hab auch meinen Vater als Unterstützung ( im Notfall könnte er auch mal zu ihm)
  • Meine Mutter arbeitet viel und ist entweder von 5-15 Uhr oder von 11-21 Uhr weg
  • ich fange demnächst an zu studieren allerdings an einer Fernuni was bedeutet ich bin quasi immer zuhause vorm Computer ( außer bei einzelnen Klausuren oder Seminaren)
  • es kann aber sein dass ich nach 1-2 Semestern vllt an eine Präsenzuni wechsel. ( allerdings kenne ich Leute die den selben Studiuengang an der selben Uni studieren und die sind am Tag meist nicht länger weg als knapp 4-5 Stunden )
  • und dieser lange Tag mit knapp 5 Stunden wär nur einmal die Woche, vllt kann ich mit meiner Freundin oder meinem Vater ausmachen, dass er in der Zeit zu dene kommt ( aber diese einer Tag bereitet mit bisschen Sorgen weil man einen Hund ja nicht so lang allein lassen soll)
  • oder vllt schafft meine Mutter es immer an diesem Tag frühschicht zu bekommen dass er dann nur 3 stunden alleine wäre
  • meine Mutter hatte in ihrer Kindheit schon 2 Hunde und ich hab schon immer viel mit Hunden zu tun gehabt also haben wir auch Ahnung ( würden natürlich trz in eine Hundeschule gehen)

Was denkt ihr ? Ich würde sagen dass einzige Problem ist dass der Hund ( möglichwreiße wenn ich an einer Präsenzuni angenommen werde) immer mal wieder paar Stunden alleine ist. Ich will absolut nicht, dass er darunter leidet. Bei meiner Freundin ist es auch so und sie meinte lieber hast du einem Hund das Leben gerettet und er hat ein schönes Zuhause als dass er täglich in einem kalten und lauten Tierheim sitzt. Aber ich will mir natürlich 100% sicher sein. Man kann Hunden scheinbar „alleine sein“ beibringen und das würde ich auch machen. Aber denkt ihr als Außenstehende , dass meine Situation für einen Hundi ausreichend ist ?

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Ich habe mir vor einiger Zeit auch einen Welpen geholt. Es ist natürlich immer komplett unterschiedlich, aber am Anfang braucht er immer deine volle Aufmerksamkeit. 1-4 Wochen in denen du nur zu Hause sein solltest und für ihn da bist, damit er sich eingewöhnen kann. Keine anderen Aufsichtspersonen, nur du und der Welpe. Die Stubenreinheit hat bei und wirklich lange gedauert. Die ersten 2 Monate musste ich jede Stunde mit ihm raus (auch Nachts) und trotzdem sind immer mal Unfälle passiert. Der Welpe macht dann auch nicht gleich in der ersten Minute Pipi, denn draussen ist alles superspannend und es hat bei mir manchmal bis zu 30-60 Minuten gedauert, bis er dann Pipi gemacht hat. Nach ca. 3 Monaten konmte ich dann langsam auf 2 Stunden und dann auf 3 Stunden Abstand mit ihm rausgehen. Nach 4 Monaten hat er die Nacht meistens komplett ohne Pipi-Ausflug überstanden. Es war wirklich streng, mit heftigem Schlafmangel die Arbeit zu erledigen und dann noch den Hund zu erziehen, was zusätzlich viel Nerven gebraucht hat. Generell empfehle ich dir, den Hund nicht mit deinen Eltern etc. abzutauschen, denn der Hund gehört in sein Rudel. Jedes mal, wenn jemand anderes auf ihn schauen wird, wird dies wieder ein paar Schritte zurück in der Erziehung machen, da es unmöglich ist, dass alle Personen exakt auf die gleiche Weise mit dem Hund arbeiten. Meinen Hund habe ich nach 5 Monaten das erste Mal für ein paar Stunden alleine gelassen, abrr nur, weil ich wusste, dass er kein Problem damit haben wird. Und das hatte er auch nicht. Aber auch das ist individuell verschieden. Es kann sein, dass du einen weniger eigenständigen Hund bekommen wirst, der nicht ohne dich sein kann/will, vorallem Anfangs. Die ersten paar Wochen hat nur mein Partner die Einkäufe gemacht und ich war zu Hause mit dem Hund, damit er nicht alleine ist. Nach 9 Monaten mit unserem läuft immer noch nicht alles ganz rund. Manchmal muss er immernoch nach 2 Stunden Pipi machen, hin und wieder passiert noch ein Unfall.

Ein Thema habe ich ganz vergessen. Hast du Zeit und Geld für Tierarztbesuche? Mit meinem habe ich ca. 2‘000-3‘000 in den ersten Monate ausgegeben für den Tierarzt, und dad Ohne die regulären Kontrollen und Impfungen. Vorallem Welpen sind super anfällig auf Parasiten und Krankheiten. Unser Hund hatte Giardien. Wir haben die Wohnung jeden Tag für 4 Wochen mit dem Dampfreiniger oder mot einem speziellen Mittel gegen Giardien geputzt (normales Reinigungsmittel, auch Javel hilft da nichts). Explosiver Durchfall in der Wohnung mehrmals in der Nacht (alles voll, auch die Wände) und eltiche Stunden beim Tierarzt. Hättest du denn Zeit für sowas?

Ich finde es super, dass du dir einen Plan machst. Das hatte ich auch. Aber bei uns ging es überhaupt nicht nach Plan und ich musste improvisieren und mir den Arsch aufreissen. Es hat sich sicherlich gelohnt für uns, aber ich hatte mir auch die Zeit genommen und die finanziellen Mittel. Ich war bereit, meinen Job für den Hund aufzugeben (da ich Alternativen hatte), die schwere Suche nach einer schönen Wohnung zu machen in der Hunde erlaubt sind, wenn die jetzige nicht mehr geht.. und und und. Ich bin bereit, für die nächsten 15 Jahren aufs Fliegen zu verzichten, damit mein Hund immer in den Ferien mit mir bleiben kann. Ich war bereit, meine Bedürfnisse für diese Zeit komplett hinter die meines Hundes zu stellen. Du wirst mit einem Hund nie mehr do spontan sein. Alles muss auf den Hund gerichtet und abgestimmt sein. Für mich war es das Opfer mehr als wert. Kannst du das auch? Wenn ja, dann super!

Mein Tipp an dich aber, warte noch, bis die „richtige Zeit“ kommt. Ein Hund wird nur so gut, wie es der Halter ermöglicht. Und das braucht Zeit und leider auch Geld. Viele Hundestunden beim richtigen Hundeberater, Welpenspielstunden, hochwertiges Futter (bitte nicht so sachen wie Industriefutter Royal Canin), viel Energie und Zeit für die Erziehung. Ich denke, das hat jeder Hund verdient. Biete deinem Hund das beste Leben, denn er hat es verdient (das beste, wenn du Zeit für Ihn sinvoll investierst).

Ich möchte dir nichts ausreden, nur meine eigenen Erfahrungen mit dir teilen. Ich hatte wirklich viele Tage, an denen ich keine Nerven mehr hatte, geweint habe und nicht mehr weiter wusste. Es war hart, wurde aber auch besser.

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Naja also 20‘000 Euro ist schon einen ordentlicher Preis für einen Mann der 18 Jahre hat und sein erstes Auto bekommt. Mit 4‘000 Euro bekommt man schon ein ordentliches Auto als erstes Auto. Ich verstehe, warum dir deine Eltern kein teures Auto kaufen wollen. Mal ganz ehrlich, du kannst getrost dein eigenes Geld verdienen und dann weisst du, dass 20‘000 Euro für ein Auto nicht einfach so schnell schnell verdient ist. Mit 18 Jahren habe ich das Auto meiner Mutter abgekauft aus Erspartem. Meine Eltern hätten es sich auch leisten können, mir ein teures Auto zu schenken.

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Italien find ich nicht so schön, aber eher wegen der Mentalität. Die Natur, vorallem im Süden gefällt mir sehr. Portugal hat mir überhaupt nicht gefallen wegen dem Essen xD. Die schönsten Länder mit dem passenden Gesamtpaket sind für mich Finnland (guter Eishockey, die Mentalität passt mir gut und die Natur), Griechenland kenne ich nur die (gutes Essen, schöne Strände, schöne Natur), mein absoluter Favorit bleibt aber eine Stadt in Polen und zwar Krakau (günstig, super Essen, ansprechende aber auch traurige Landesgeschichte. Mein einziges Problem -> die Strassen geben einem ein Rückenschmerzen.

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Ich war bereits in den meisten Balkanländern zu Besuch. Slowenien und Kroatien liegen relativ nahe an der Grenze zu Italien, Österreich und der Schweiz und haben meiner Meinung nach schönere Strände als Norditalien. Um mit dem Auto nach Albanien zu fahren, braucht es schon viel mehr Zeit. Kosovo liegt halt nicht direkt am Meer, weshalb viele Strandtouristen liebe andere Destinationen einschlagen. Ausserdem sind die Flüge nach Albanien und Kosovo in den Sommermonaten meist ausgebucht oder sauteuer. Da gehen die meisten dann lieber an Orte, welche sich seit Jahren schon als Touristenorte einen Bekanntheitsgrad „erworben“ haben… zb. Griechenland ider eben halt Kroatien. In Kroatien kommt man an den Touristengebieten relativ gut mit Deutsch durch, dafür wird man aber auch gerne richtig abgezockt xD. In den letzten Jahren sind aber die damals noch „unbeliebteren Destinationen“ beliebter geworden und werden auch mittlerweile häufiger angeboten als früher. Ich fand Albanien vor dem Touristenboom wirklich schön, doch jetzt würde ich nicht mehr hingehen, sondern aus Bequemlichkeit ins nähere Kroatien fahren.

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Hallo,

Nein, du bist nicht der einzige Mensch mit diesen Problem. Ich fahre seit 3 Jahren Automatik. Mittlerweile auch wieder geschaltet… jedoch mal mehr und mal weniger gut. Mit einem modernen Auto mit ordentlichen PS (alles über 120) funktioniert es gut. Mit dem Auto meiner Schwester (eine alte Karosse ohne Pfupf) kann ich keine 5 Meter mehr fahren, ohne dass es mir den Motor abwürgt. Ich habe als ich das erste Mal wieder manuell fuhr zuerst ein wenig geübt (Schleifpunkt finden und anfahren). So lange, bis ich es mir eingeprägt hatte. Das Fahren mit Automatik ist natürlich um einiges entspannter ubd sobald ich mit einem manuellen fahren muss, bin ich sehr angespannt. Anfahren im ersten Gang.. abbiegen im 2, Kreisel im 2, Beschleunigungsspur bei Autobahn ev 3,4 und Autobahn im5 Gang. Sei unbesorgt.. ich habe schon Menschen gesehen welche jahrelang manuell gefahren sind und trotzdem bei einer steilen Strasse nicht anfahren können, ohne mindestens zuerst einen Meter nach hinten zu rollen xD. Mach dir keinen Stress und Druck. Beim Manuellen muss man halt an vieles mehr denken.

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