Eine Klinik ist keine Schule. Natürlich gibt es keine Ferien.
Da gibt es kein Rezept.
Machmal muss man mehrere Therapieformen und Therapeuten ausprobieren um das passende für sich zu finden.
Zudem braucht es viel Eigeninitiative und Wille zur Besserung.
Wenn du schreibst, dass sie schon in Therapie war: du etwa nicht? Woher dann die diagnose?
Nein. Die Diagnose muss von Fachleuten gestellt werden.
Aber Du kannst sagen, ob es dir gut geht oder nicht und ob du Hilfe benötigst.
Nein.
Ich weiß nicht, was das deinen Arbeitgeber angehen sollte.
Im Normalfall fragt sowas der Betriebsarzt und sagt dann ob jemand arbeitsfähig ist oder nicht. Mehr hat den Arbeitgeber nicht zu interessieren.
Es sollte aber eigentlich kein Problem darstellen.
Was das beste Medikament sein könnte entscheidet der Psychiater nach vorangegangener Untersuchung.
Jeder reagiert anders auf Medikamente. Es gibt kein bestes.
Ich vertrage Ritalin gut.
Bei Venlafaxin habe ich das auch erlebt. Sehr unangenehm.
Hat etwas Zeit gebraucht bis es zurück gegangen ist.
Ist die depressive Symptomatik zurück? Damit kann es auch zusammenhängen.
Eine depressive Phase ist keine klinische Depression.
ADHS kann zu Frust und entsprechend Selbstzweifel und Niedergeschlagenheit führen. Dann hilft die Behandlung von dem ADHS als Ursache natürlich dagegen.
Ich habe Hoffnung und Freude empfunden, als ich gemerkt habe, dass das Ritalin hilft und viel Belastung abgefallen ist. Das hat aber weniger etwas mit einem „antidepressiven Effekt“ zu tun, als normaler emotionaler Reaktion auf ein positives Erlebnis.
Besteht zum ADHS noch eine klinisch relevante depressive Erkrankung muss diese ebenfalls behandelt werden.
Anders würde ich sagen.
Mir geht es ohne Schule aber wesentlich besser
Palliative Medizin zielt darauf ab das Leben erträglicher zu machen und nicht mehr zu heilen.
Auf einer palliativstation wird das Ende des Lebens oft medizinisch begleitet, damit die sterbenden keine Schmerzen und Angst haben.
Ansichtssache.
Wie bereits oft beschrieben wurde, empfinden Menschen mit borderline Emotionen stärker.
Das macht sie oft sehr leidenschaftlich in ihren Beziehungen, weswegen sie viel geben können.
Auch die Idealisierung spielt da natürlich mit rein, welche umschwenken kann.
Das bedeutet allerdings nicht, dass das bei jedem Menschen mit borderline in Liebesbeziehungen stark ausgeprägt sein muss.
Zudem ist es therapierbar.
Ich persönlich als Betroffene würde schon sagen, dass geliebte Menschen für mich einen sehr hohen Stellenwert haben und ich sehr viel in Beziehungen investiere. Ich empfinde liebe sehr intensiv und habe bei meinem Partner nicht das Problem, dass es in Hass umschlägt (generell nicht).
Oft habe ich den Eindruck, dass von mir mehr kommt, als von anderen. Was auch wieder weh tut.
Ich habe Schule trotz gutem Abschluss als nicht schön und teils sehr quälend empfunden.
Mag an meinem damals undiagnostizierten ADHS gelegen haben.
Die Schulatmosphäre und das System halte ich generell für nicht zeitgemäß und keine gute Umgebung um sich zu entwickeln.
Es gibt viele Persönlichkeitsstörungen und auch diese Menschen sind sehr individuell.
Was ist daran unflexibel, etwas spontan machen zu wollen anstatt fest jede Woche? Ich sehe da keinen Zusammenhang zu einer Störung.
Es ist wichtig, die richtige Therapieform und therapeutische Beziehung zu finden.
Höchstens mit einem tattoo.
Es sind Narben von Selbstverletzung, keine „borderline“ Narben.
Das sind viel zu wenig Informationen, zudem die Diagnose von Fachleuten gestellt wird.
Es ist okay, wenn man sich als Freundin sorgen macht.
Man kann dem anderen mitteilen, dass einem aufgefallen ist, dass er scheinbar nicht genug Nahrung zu sich nimmt etc. und ob es ihm gut geht.
Aber jemandem eine Diagnose an den Kopf zu werfen, weil man eine Präsentation darüber gehalten hat, ist übergriffig.
Hey,
Eine schwierige Situation.
Habt ihr so eine Situation mal nach besprochen und du ihr gesagt, wie du dich durch ihr Verhalten fühlst?
Sicher ist es schwer für sie, wenn sie entsprechende Erfahrungen gemacht hat. Aber nach einer vertrauensvollen Beziehungsgrundlage klingt das nicht.
Ist sie in Therapie? Wenn ja, könnt ihr da vielleicht mal gemeinsam hin und solche Situationen besprechen.
Wenn nein, wird das höchste Zeit.
Man kann Menschen nicht so in eine Schublade stecken.
Die Frage macht keinen Sinn.
Wenn du davor kein Problem hattest, solltest du dir auch keins einreden.
Jeder kann sich in Beschreibungen von ADS oder ADHS irgendwo wiederfinden. Wenn man danach sucht auch sicher sehr häufig.
Es kommt darauf an, wie sehr es das Leben beeinträchtigt. Wenn du dich vor den Videos nicht beeinträchtigt gefühlt hast, wirst du nicht plötzlich massive Beeinträchtigungen haben.
Und doch, man leidet an ADHS. Zumindest, wenn es nicht behandelt ist.
Ich war deshalb schonmal deprimiert oder unglücklich.
Aber das lässt sich mit einem Jobwechsel leicht beheben und hat nichts mit depressiv sein bei einer Depression zu tun.