Ratten in Studenten-WG

Hallo, wir haben ein großes Problem in unserer WG mit den Ratten unseres Mitbewohners. Er hat sich diese scheußlichen Tiere zugelegt, 3 Stück an der Zahl. Ich hatte offiziell keine Einwände, da er sie in sein Zimmer stellen wollte, auch wenn ich innerlich doch dagegen war, dass er sie in seinem Zimmer stehen hat. Irgendwann wurde es ihm in seinem Zimmer zu eng mit den Ratten und die Geräusche haben ihm beim Schlafen gestört und er hat sie in unser gemeinsames Wohnzimmer gestellt. Damals hieß es ich solle mich nicht so anstellen. Da er den Käfig so selten gereinigt hat, haben es auch andere aus der WG teilweise übernommen, insbesondere am Wochenende, wenn er weggefahren ist. Außerdem habe ich ihnen auch mal Wasser gegeben oder das Rattenfutter das daneben stand, wenn sie rumgenervt haben. Jetzt ist er ausgezogen wegen eines Auslandsstudiums, wo er sie nicht mitnehmen kann, und meint auf einmal, es seien "unsere WG-Ratten" und gehören daher der WG und nicht ihm. Wir haben Kleinanzeigen aufgegeben, um sie zu verkaufen, kein Schwein hat sich gemeldet. Ein Anruf beim Tierheim ergab, dass sie die Viecher nur gegen eine exorbitante Schutzgebühr (100€/Stück!!!) für Fressen, Pflege, Reinigung, Arztkosten, usw. aufnehmen würden, da sie sie nicht mehr los werden würden. Eigentlich wollten wir sie dann im Wald raus lassen, am Tag als wir es tun wollten, lag nun plötzlich hoher Schnee und es ist wieder eiskalt geworden (ein Zeichen Gottes?). Wir haben es aufgeschoben, da sie es nicht überleben würden. Was würdet ihr an unserer Stelle tun?

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Wir hatten mal ein Meerschwein, dass wir nicht halten konnten. Eine Bekannte hat´s in die Handtasche und im Tierheim einfach in ein Gehege gesetzt als es keiner gesehen hat. Dann nix wie weg...

In der Natur stirbt sie!!!

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Überlege folgendes: Was bedeutet arbeitsteilige Wirtschaft? Das bedeutet dann wieder, dass Waren transportiert, Kaufverträge geschlossen, Streitigkeiten geschlichtet werden müssen und vieles mehr! Wo kannst Du hier die Notwendigkeit eines Ordnungssystems erkennen?

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Ich würde gerne Glauben, wie? Ihr fragt warum?

Hallo,

ich würde gerne an Gott glauben, in Allem einen Sinn sehen. Einen Verlass haben, dass sich unser Handeln lohnt. An ein Leben nach dem Tod glauben. Mit anderen beten. Glaube.

Doch so sehr ich auch versuche, dass was ich höre zu glauben, widerspricht mein Verstand diesen abstrakten Geschichten.

Ich wäre froh, wenn ich einfach glauben würde, doch wenn ich es versuche, muss ich "alles Bullshit" denken. Und wundere mich wie andere Leute es schaffen diese kranken Storys zu glauben. Ich finde die Bücher von L. Ron Hubbert sind auch nicht unglaubwürdiger als die Bibel.

Wie kann man so etwas glauben? Wie schafft man das? Natürlich könnte ich einfach beschließen, dass ich das jetzt glaube, aber wirklich glauben würde ich es nicht.

Da einige Gläubige sehr intelligent waren bzw. sind, halte ich das als Ursache für Ausgeschlossen. Liegt es an der Erziehung? Ich wurde aber auch relativ christlich erzogen und habe nie geglaubt. Ist es das Vertrauen, das mir fehlt? Vielleicht, aber wie soll man jemandem ohne jeglichen Beweis vertrauen? Mein logisches Denken widerspricht all dem.

Ist der Glaube möglicherweise eine Gabe oder eine schlechte Eigenschaft, wie z.B. das Rauchen oder Tierliebe.

Lässt sich Glaube erlernen oder antrainieren?

Wie kann ich gläubig werden? Ich will es, es bereitet eine Menge Vorteile im Leben einen Glauben zu haben.

Allein auf emotionaler Basis, man fühlt sich nie alleine, hat einen Helfer in der Not und selbst wenn Alles zu Bruch geht und man Todkrank ist, braucht man sich vor dem Tod nicht fürchten.

Natürlich hat ein Glaube auch viele Nachteile, aber meiner Meinung nach überwiegen die Vorteile.

Bitte entschuldigt meine Rechtschreibung, habe schnell getippt.

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So, ich haben mich entschieden - kein christlicher Glaube.

Liebe Christen, es tut mir Leid aber ich finde viele der Bibelgeschichten, vor allem im AT ziemlich verkorkst.

Warum an einen Gott glauben, der ganze Völker bestraft, Menschen tötet und Menschen, die andersgläubig sind vielleicht nicht in sein himmlisches Paradies lässt. Ok, dass ist jetzt vielleicht ein bisschen übertrieben, aber wozu denn eigentlich einen Gott? Wie Zwischenton ja bereits geschrieben hat, habe ich für mich festgestellt, dass der Sinn des Lebens das Leben ist.

Der Grund warum ich überhaupt darüber nachgedacht habe zu Glauben ist das schöne Gefühl zu haben, dass Gute Taten belohnt und schlechte bestraft werden.

Doch ich habe entschieden, dass kein Glaube nötig ist um ein guter Mensch zu sein.

Die Chance, dass der christliche Gott so existiert wie er dargestellt wird, steht meiner Meinung nach, bei den Tausenden Religionen, die es in der Geschichte der Menschheit gab sehr gering.

Warum nicht Zeus oder irgendeine Sekte? Warum sollte genau der christliche Glaube richtig sein? Weil es Jesus gab? Na und, es gab schon viele andere, die sich für Gott (oder sein Verwandter) gehalten haben.

Warum sollte Gott ein Volk erschaffen, um es zu belohnen, zu bestrafen und das ihn anbetet?

Wie egoistisch muss Gott sein wenn er angebetet werden will? Was bringt ihm das?

Ich finde der größte Vorteil der Religionen sind die Regeln, die damit einhergehen, wie z.B. die 10 Gebote

Doch ich bin der Meinung, dass auch ohne ein solches Regelwerk moralisches Handeln möglich ist.

D. h. als Atheist bin ich kein schlechter Mensch und als Christ nicht zwanghaft ein Guter.

Meiner Meinung nach ist es besser einmal die Woche der Tafel essen zu spenden, als einmal die Woche in die Kirche zu Gehen.

Wenn es wirklich einen Gott geben sollte, hoffe ich dass er diese Meinung teilt, falls er so ist, wie er in der Bibel oder im Koran dargestellt wird, will ich ihn nicht anbeten. Auch wenn ich dafür in die Hölle gehen muss, dort sind sicher Menschen die diese Meinung teilen.


Passendes Zitat:

"Einen Gott, der die Objekte seines Schaffens belohnt und bestraft, der überhaupt einen Willen hat nach der Art desjenigen, den wir an uns selbst erleben, kann ich mir nicht einbilden".

Albert Einstein, Mein Weltbild

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Wie kann ich frei sein?

Jeden Tag schlepp ich mich zur Schule. Komme gelangweilt nach Hause. Erwartungen, Erwartungen, Pflichten. Schon wieder wurde ich dort missbraucht. Massenzucht, alle lernen das Gleiche, trotz individuellen und verschiedenen Interessen. Ich bin nicht schlecht in der Schule, bin sogar sehr pflichtbewusst, aber irgendwie fehlt mir was. Woraus soll mein Leben bestehen? Wofür lebe ich überhaupt? Für Arbeit? Für 30 freie Tage und einmal in der Woche das Wochenende? Was bringt mir bitteschön die ganze Kohle, wenn ich nichts von all den Sachen will, die ich mir davon kaufen könnte? Rente, bald vielleicht mit 70? Dann ist mein Leben auch schon vorbei. Mein Leben. Ich weiß nicht, was ich tun soll... am liebsten würde ich irgendwohin weg und das Leben in freier Wildbahn einfach mal austesten, ausprobieren, wie es ist, wirklich frei zu sein, trotz all den Gefahren und Anstrengungen. Utopie, ich weiß. Deswegen sagte ich probieren. Alleine? Was ist mit Freundin und Familie? Das müsste ich mir halt abschreiben, hätte damit aber kein Problem. Aber ich wär endlich weg von den Zwängen und Erwartungen, die mir jeden Tag gestellt werden, denen ich zwar bis jetzt gewachsen bin, deren Lohn mich aber nicht innerlich ausfüllt. Endlich weg. Bis jetzt nur in meinen Träumen...

Freiheit ist für mich das Wichtigste im Moment! Ich komme mir gefangen vor, wie in einem 'goldenen Käfig'.

"Weckt euere Sehnsüchte und brecht aus; denn ein wildes freies Leben ist besser als ein bequemes mit samtenen Fesseln."

"Wer Freiheit aufgibt, um Sicherheit zu gewinnen, wird am Ende beides verlieren." (Sterben müssen wir sowieso.)

Ich halte es so nicht mehr aus, ich will weg, KANN aber nicht. Was soll ich machen? Soll ich diese Einstellung ändern? Die Sehnsucht nach Freiheit aufgeben? Oder das Leben ausprobieren, welches ich mir vorstelle? Ich mag zwar nicht wollen, aber ist das vernünftig?

Helft mir!

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Schau bitte den Film "Into the wild"

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Mit sehr vielen Klicks ist es möglich davon zu Leben, denn als Youtube Partner bekommst du Geld wenn deine Videos viele Klicks haben, aber viel verdient man nicht..

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