Wenig Glucose vorhanden
Ist wenig Glucose vorhanden, ist die Konzentration an cAMP hoch (vgl. Diagramm links). Durch die hohe Konzentration von cAMP aktiviert dieses das cAMP-Rezeptor-Protein, welches sich an die Region vor dem Promotor anlagert. Dies erleichtert der RNA-Polymerase die Bindung an den Promotor. Da das Pressormolekül inaktiv ist und nicht an den Operator bindet (das wäre die negative Genregulation), wird die RNA-Polymerase nicht gehindert und kann die Transkription in hohem Maße durchführen. Durch Transkription entsteht daher zunächst eine hohe Konzentration mRNA, die dann in viele Lactase-Enzyme translatiert wird.

Kurz: Wenig Glucose -> Viel Lactase. Das macht auch Sinn, da Lactose in Glucose (und Galactose) gespalten wird. Ist wenig vorhanden, muss neue Glucose (durch Spaltung von Lactose) hergestellt werden.

 

Viel Glucose vorhanden
Ist viel Glucose vorhanden, ist die Konzentration an cAMP gering (vgl. Diagramm links). Durch die niedrige Konzentration von cAMP aktiviert dieses nicht das cAMP-Rezeptor-Protein, welches sich nicht an die Region vor dem Promotor anlagert. Dies ersachwert der RNA-Polymerase die Bindung an den Promotor. Die RNA-Polymerase transkribiert nur in geringem Maße die mRNA und es entstehen durch Translation deutlich weniger Lactase-Enzyme.

Kurz: Viel Glucose -> Wenig Lactase. Das macht auch Sinn, da Lactose in Glucose (und Galactose) gespalten wird. Ist viel vorhanden, muss keine neue Glucose (durch Spaltung von Lactose) hergestellt werden.

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Ein Hauptproblem ist, dass irgendwann nicht nur ein Potenzial von 0mV entsteht, sondern auch ein Konzentrationsausgleich aller Ionen erreicht werden würde. Und wenn das der Fall ist, würden bei Auslösung eines APs keine Natriumionen mehr einfließen können, da kein Konzentrationsgefälle mehr herrscht. Also quasi kein AP entstehen.

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Dann könnte man es vielleicht so erklären:

1. Die Konzentration von Salz im Salzwasser ist höher als im Gummibärchen. Da Salz zum Konzentrationsausgleich nicht ins Bärchen kann, muss Wasser aus diesem heraus. Folge: Die Gummibärchen schrumpfen, aber unmerklich. Die Gelatinekonstruktion der Bären wird dazu führen, dass sie ihre Form und Größe behält, zum größten Teil, auch wenn Wasser den Bären verlässt.

2. Legt man das Gummibärchen in Leitungswasser, ist die Konzentration an Zucker im Bärchen höher als im Wasser. Da Zucker nicht raus kann, strömt Wasser rein. Das Gummibärchen nimmt an Volumen zu.

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Als erstes musst du gucken, wie die STR überhaupt aussehen. Hier siehst du schnell, dass sich die Sequenz "GATA" bei allen Personen und in beiden Chromosomen häufig wiederholt.

Im nächsten Schritt würden die Sequenzen, in denen diese STRs vorkommen, aus jedem Chromosom rausgeschnitten und damit dsnn eine Gelelektrophorese durchgeführt werden.

Dabei ordnen sich die Stücke entsprechend ihrer Länge an. Die langen in deinem Fall weiter oben, die kurzen weiter unten.

Zum Einzeichnen musst du die Anzahl der Basen im rausgeschnittenen Fragment zählen und dann entsprechend die Bande eintragen.

Bei dem Verdächtigen 1 entsteht durch das erste Chromosom eine Bande in Höhe der 40, da das Fragment 10 mal die Sequenz GATA, die aus 4 Basen besteht, enthält.

Für das zweite Chromosom muss du es genau so machen und die Bande in die gleiche Spalte der Gelelektrophoresekammer (also untet der 1) einzeichnen.

Da das Bandenmuster von Person 1 direkt mit dem des Tatortes übereinstimmt, hast du theoretisch bereits deinen Täter.

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https://youtu.be/AVDTipW6LfE?si=cW7FDXRpIrFWDKfa

Dieses Video zeigt die Vorgänge bei der Osmose zwar sehr kurz, aber verständlich.

Hypertonisches Medium heißt, dass die Konzentration (z.B. an Salz) im Umgebungsmedium höher ist als in der Zelle. Da das Salz wegen der Semipermeabilität der Membran zum Ausgleich nicht rein kann, strömt Wasser (quasi zum Verdünnen) raus. Es besteht die Gefahr, dass die Zelle austrocknet.

Beispiel aus dem Alltag: Salat in Dressing wird welk

Hypotonisches Medium heißt, dass die Konzentration im Umgebungsmedium geringer ist als in der Zelle. Da das Salz nicht aus der Zelle raus kann, strömt Wasser rein. Es besteht die Gefahr, dass die Zelle platzt.

Beispiel aus dem Alltag: Reife Kirsche (Zuckerkonzentration hoch) platzt bei Berührung mit Regen

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Als erstes musst du gucken, wie die STR überhaupt aussehen. Hier siehst du schnell, dass sich die Sequenz "GATA" bei allen Personen und in beiden Chromosomen häufig wiederholt.

Bei Person 1 kommt die Sequenz auf dem ersten Chromosom 10 mal vor. Läuft diese Abschnitt, der vorher durch ein Restriktionsenzym aus dem gesamten DNA-Strang rausgeschnitten wurden, durch die Gelelektrophorese, ordnet sich dieser Abschnitt bei der Höhe 40 an. (10 x die Sequenz GATA = 40 Basenpaare).
Beim zweiten Chromosom der Person ergibt sich eine Bande bei 28, da die Sequenz dort 7 mal vorkommt. (7 x die Sequenz GATA = 28 Basenpaare).

Da dieses Bandenmuster direkt mit dem des Tatortes übereinstimmt, hast du bereits deinen Täter.

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