Über Wert und Sonstiges würde ja schon zurr genüge gesprochen.

Nun zur Restaurierung /Service. Für dieses Werk gibt es kaum noch Ersatzteile bzw. Eterna schickt sie nicht mehr an Uhrmacher. Ein Service bei Eterna in der Schweiz wird zwischen 500 und 800 € kosten. Ist zwar teuer lohnt sich aber.
Ein deutscher Uhrmacher kann zwar das Werk reinigen und schmieren, stellt er aber fest, dass ein Teil getauscht werden müsste, muss er es nacharbeiten oder es so lassen wie es ist und ein schlechteres Ergebnis akzeptieren. Eine solche Reinigung dürfte zwischen 180-300 kosten

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Diese Frage ist ohne Bild nicht zu beantworten.

Grundsätzlich kostet eine Vacheron Constantin deutlich über 4000 EUR, also ein Wert, den man (oder ein Verwandter) nicht mal eben in eine Kiste steckt und dann irgendwann mal wiederfindet. Daher würde ich selbst ohne Bild auf eine Fälschung tippen...

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 Mechanische Uhren der Fossilgruppe (Fossil, Armani, und so weiter und sofort) haben ein billiges Chinawerk, das weder vernünftig reguliert noch repariert werden kann. Modell und Kollektionswechsel finden im jährlichen Wechsrl statt. Nach kurzer Zeit (3-5 Jahre) gibt es keine Ersatzteile mehr für diese Uhren. Das heißt nach den ersten Gebrauchsspuren sinkt der Wert gegen null.

Was aber meist auch nicht so schlimm ist da die Uhren eher ein modisches Accesoire sein sollen

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Kostet zwischen 30 und 50 €. Am besten zu einem Uhrmacher bzw. Juwelier gehen, der eine eigene Werkstatt hat und Armani oder Michael Kors (ist der gleiche Hersteller) im Programm hat.

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Wenn du die Uhr von deinem Opa bekommen hast, ist ja erstmal der ideele Wert wichtiger. (Also unbezahlbar ;-)

Vergiss bitte die anderen Antworten, die den Wert der Uhr über 50 EUR ansetzen. (Wieso geben Leute zu Ihrem "Expertenthema" eigentlich solche Antworten?)

Die Uhr ist ein ziemlich altes Modell von Glycine. Es ist eine einfache Quarzuhr in einem Double-Gehäuse (also eine Goldbeschichtung, kein Goldgehäuse), welches als Werbe- oder Incentive-Uhr von der Firma HTV verteilt wurde.

Wert vor 15 bis 20 Jahren: 100-200 DM, Wert jetzt: 0 - 50 EUR (bzw.. so viel, wie dir jemand bezahlen würde....).

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Der nächstgelegene Tissot-Händler (http://de.tissotshop.com/store-locator/) kann bei Tissot Deutschland in Erfahrung bringen, ob du eine neue Lünetteneinlage, eine neue Lünette oder ein neues Gehäuse brauchst.

Bei Tissot selbst wird dir neben dem Ersatzteil noch eine "Basis-Teilarebeit" i.H.v. 70 € zzgl. Porto berechnet werden. Vielleicht baut es dir der Tissothändler für etwas weniger ein.

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  1. Aufziehen: Jederzeit

  2. Uhrzeit stellen: Jederzeit (auch zurück)

  3. Datumsschnellverstellung: (2. Position, wenn Krone 3 Positionen hat) nicht zwischen 21 und 1 Uhr, wie oben beschrieben

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1) REMONTOIR ist der Aufzug (wie schon gesagt)

2) CYLINDRE bedeutet, dass es die Uhr eine Zylinderhemmung hat, womit wir direkt schon bei dem größten Problem der Uhr sind. Moderne Uhren bzw. bessere Uhren aus dieser Zeit haben eine Ankerhemmung, die für den genauen Gang der Uhr sorgt. Die Zylinderhemmung war schon 1910 eher eine Verlegenheitslösung für kleine Damentaschenührchen. Die Präzision reicht so gerade von einer Kirchturmuhr zur nächsten. Da die Präzision einer reparierten und überholten Zylinder Taschenuhr zu wünschen übrig läßt (+/- 5 Minuten / Tag sind ein gutes Resultat), hat man viel Geld ausgegeben um eine für heutige Ansprüche ungenaue Uhr zu erhalten. Zudem braucht man ein paar alte Werkzeuge um z.B. das Hemmungsrad zu richten, die fast in keiner Uhrmacherwerkstatt mehr vorhanden sind. Kurzum, du wirst höchstwahrscheinich keinen Uhrmacher finden, der deine Uhr reparieren wird bzw. will. Am besten stellst du die Uhr neben das Foto deiner Oma als Erinnerungsstück.

3) RUBIS bedeutet, dass 6 Lager (in den die Räder laufen) aus Rubinen gefertigt sind, was die Reibung verringert. Dies war 1910 eine Erwähnung wert, heutzutage sind Handaufzugswerke mit mindestens 14 Rubinen ausgestattet...

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Normalerweise bleibt eine Quarzuhr stehen, wenn die die Krone gezogen wird. Bei gezogener Krone wird der Schrittschaltmotor im Werk "abgeschaltet", die Spannung am Quarz ist aber trotzdem noch da, d.h. der Stromverbrauch ist bei gezogener Krone nicht "gestoppt", aber bedeutend weniger.

Meiner Meinung ist die Idee etwas kontraproduktiv. Wenn du jeden Morgen die die Uhr neu stellst, wirst du nach 2 Jahren vielleicht nicht die Batterie wechseln müssen, sondern das komplette Werk, weil du durch die häufige Benutzung irgendetwas im Zeigerstellmechanismus verschlissen hast...

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Reiner Materialwert, z.B. Altgoldwert.

Die Bezeichnung ist kein Markenname, sondern die Bezeichnung der Konstruktion. Die Uhr hat ein Uhrwerk mit Zylinderhemmung, d.h. die Ganggenauigkeit war schon um 1910 schlecht, (aber sie war halt billiger als eine Ankerhemmung). Heutzutage taugen die Uhren nur als Schmuckstück...

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Fake,

Das Werk, das in der Uhr ist, ist ein Standard-"Fälschungs"-Werk aus chinesischer Produktion. Findet man in diversen mechanischen Billigst-Uhren mit wohlklingendem Namen oder halt in Fälschungen, die keinen großen Wert auf Gleichheit zum Original legen. Ich kann mir nicht vorstellen, dass U-Boat Uhren eine offenliegende Unruhe haben.

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Ich denke, du hast über die Zeitzonenverstellung den Funkempfang deaktiviert.

http://www.citizenwatch-global.com/support/pdf/h461/d.pdf

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Bitte Referenz (siehe Boden, fängt mit AR an) nennen.

"Normalerweise" ist der große Sekundenzeiger in der Mitte der Stoppzeiger für den Chrono. Der Sekundenzeiger der Uhr ist dann auf einem kleinen Hilfszifferblatt.

Es gibt aber auch Armani-Uhren mit dem Chrono-Sekundenzeiger in klein unten und einem normalen Zentralsekundenzeiger http://www.uhren-tom.de/images/product_images/popup_images/8408_0.jpg

P.S. RTFM

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Bei Uhren, die gegen eine Hauptuhr synchronisiert werden (wie z.B. die Bahnhofsuhr), läuft der Sekundenzeiger schneller als die Zeit, dafür wartet die Uhr dann vor der vollen Minute auf die Synchronisierung, deshalb die Pause.

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Die Uhr bzw. Werk muss auseinander genommen, gereinigt und neu geölt werden. (Uhrmacher)

Die Idee mit dem destillierten Wasser war erstmal ganz ok um Salzreste aus der Uhr herauszubekommen, aber dadurch hast du zum einen auch die Schmierung an den Lagern (Rubinen - die kleinen roten Punkte) und an den Ankerpaletten herausgespült, zum anderen wird das (Salz)Wasser aufgrund der Kohäsionswirkung auch nicht rückstandsfrei wegtrocknen, da es viele ziemlich enge Stellen in so einem Uhrwerk gibt, die man so nicht einfach trocken bekommt. Zum Bespiel unter dem Zifferblatt.

Uhrwerke werden in einem mehrstufigen Verfahren gereinigt, wobei mehrere Reinigungslösungen zum Einsatz kommen. Das ganze ist für eine einzelne Anwendung, d.h. wenn du es machen willst, viel zu teuer. (Reinigugungslösungen kosten ca. 150 EUR und die Reingungsmaschine ca. 2000-9000).

Wenn Du denkst, dass bei deiner Uhr sowieso schon alles verloren ist, bzw. eine China-Werk in deiner Uhr ist oder die Uhr unter 150 EUR gekostet hat, könntest du das Werk (und nur das Werk - ohne Zifferblatt) auch mal in Feinbenzin (Apotheke) oder Spiritus legen und schauen was passiert. Allerdings setzt dies voraus, dass man das Uhrwerk aus dem Gehäuse und die Zeiger&Zifferblatt vom Werk bekommt. Und neu geölt ist das Werk dann immer noch nicht.

Klare Empfehlung ist aber der Gang zum Uhrmacher (siehe oben)

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Die ist kein Fehler, sondern eine Funktion: EOL = End-Of-Life Anzeige.

Fällt die Spannung der Batterie unter einen bestimmten Wert, wird der Sekundenzeiger nur noch alle 4 Sekunden bewegt. (Uhr geht aber genau)

Also: Batterie wechseln lassen...

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  1. Datum sollte nicht zwischen 21:00 und 1:00 verstellt werden, da dann das Datumsschaltwerk dabei ist, das Datum zu verstellen. Warum so viel vorher, obwohl man nichts sieht, dass es verstellt wir? Damit das Datum sich irgendwo um Mitternacht zügig verstellt, werden Federn vorgespannt und dies startet halt so ab 21:00 (verschieden von Uhrwerk zu Uhrwerk)

  2. Das gleiche gilt auch für Quarzuhren (Schweizer Quarzuhren haben ein ähnliches Datumsschaltwerk wie mechanische Uhren). Zu Plastik-Japan-Werken und China Tickern kann ich nichts sagen.

  3. Meiner Erfahrung d.h. 98% der Fälle, blockiert das Datumsschaltrad, oder man verschiebt den Haken auf der Welle (Presspassung nicht Vernietung). Ich habe noch NIE gebrochene Zähne an dieser Stelle gesehen. Verschiebt sich das Schaltrad, springt das Datum dann z.B. um 22:00 statt um 24:00

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Völliger Blödsinn, Tissot Uhren sind Uhren mit einem herausragendem Preis-Leistungsverhältnis (z.B. haben fast alle Uhren ein Spahirglas). Das eine Tissot Uhr natürlich nicht an höhere Preisklassen herankommt, wie Longines, OMega, Ebel usw. ist auch klar, allerdings kosten diese auch um den Faktor 3-10 mehr.

Man also einen Vergleich mit Citizen, Festina, usw. ansetzen, und da sind sie überragend

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  1. Die Qualität der Batterie spielt natürlich eine Rolle. Wenn man natürlich bei einem Krauter für 3,5 EUR wechseln läßt, kann man sich eigentlich sicher sein, dass a) irgendeine China-Schrott Batterie drin ist, und dass b) diese auch in riesigen Stückzahlen eingekauft worden ist. Da Batterien auch eine Selbstentladung haben, haben Batterien, die schon irgendwo ein Jahr rumliegen, eine geringe Kapazität....
  2. Die Qualität des Uhrwerks spielt natürlich auch eine Rolle. Wie bei jeder Mechanik verschleißen die Komponenten. Eine mechanische Uhr sollte z.B. alle 5-6 Jahre in den Service, bei dem das alte Öl aus den Lagern der Zahnräder entfernt wird und neu geölt wird. Eine Quarzuhr hat natürlich auch Zahnräder. Laufen diese schwergängiger ist die Stromaufnahme der Uhr höher und die Batterie schneller leer....
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