das kann man so nicht beantworten.
Ich selbst unterrichte einen Vorbereitungskurs für die Fischerprüfung in NRW.
Ansich ist es leicht -allerdings habe ich diesmal eine Gruppe (30 Teilnehmer) wo fast jeder graviernde Probleme mit der speziellen Fischkunde und Gesetzeskunde hat.
Das Problem ist das man ja nebenher noch die Praxis vermitteln muss-die im wesentlichen schwerer ist als die schriftliche Prüfung(imerhin sollte man die 10 Aufgaben noch nie gesehen oder gemacht haben).
Das bedeutet das ich nicht nur die Theorie beibringen muss -was aber trotz hundertfachem erklären scheinbar nichts bringt -sondern die Jungs und Mädels auch für die Praxis noch richtig ran nehmen muss weil da auch noch große Fehler gemacht werden.
An mir leigt es mal echt nicht -die nehmen die Prüfung einfach zu leicht und tun kaum was dafür.Aber jeder will Sachen wissen die nicht für die Prüfung wichtig sind.
Also egal was ist -lerne die Antworten zu den Fragen stur auswendig und mache Dir keinen Kopf warum das so ist was Du da lernst -das bringt einen nur durcheinander -und lernst später eh beim Angeln.
Kannst eh nachher fast alles wieder vergessen was gelernt wurde außer eben die Gesetzeskunde.
Praxis sollte man am besten alles vergessen was man vorher anglerisch gesehen hat -da die Prüfung in der Praxis schon um 20 Jahre alt ist und heutzutage so keiner mehr fischt.
In NRW wird die Prüfung jedoch frühestens in 3-5 Jahren geändert werden.
Also wenn man die Fragen bzw die Antworten dazu stumpf auswendig lernt, den Kurs zur Praxis besucht und sich das Gerärt und die Zusammenstellung einprägt und nebenher die 44 Fische kennt ist die Prüfung kein Problem.
Aber man sollte sie echt nicht zu leicht nehmen da einige Fragen immer dabei sind wo man mal Probleme hat -ebenso sind 4 Feghlerpukte in der Praxis schnell erreicht.
Also man sollte schon was tun -ohne klappts wirklich nicht.
Gruß!