Ich meine sie wäre nicht durch ein Gesetz oder so verboten, allerdings ist die Bibel (generell vieles was ''christlich'' ist) teilweise sehr ungern gesehen. Ich kenne einen Christ der aus Ägypten kommt, der mir unteranderem davon erzählte seine Bibel öffentlich ''verstecken'' zu müssen, um nicht Aufmerksamkeit seiner Mitmenschen zu erregen aus Angst vor Diskriminierung. Aber das ist seine persönliche Erfahrung aus seinem Umfeld. Falls es dich Interessiert, die Lage der Christen in Ägypten:

https://www.opendoors.de/christenverfolgung/weltverfolgungsindex/laenderprofile/aegypten

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Was genau verstehst Du unter Magie? Magie wie etwa Zauberei, Hellseherei und vor allem die schwarze Magie sind nach der Lehre der Bibel Aberglaube und das Glauben und Praktizieren ist Sünde (lese bspw. Jes 2,6 oder 2. Kön 21,6). Demnach gibt es da nichts, wovor Du Dich fürchten musst und erst recht gar nicht schützen.

Solche, wie Du sagst ''dämonische'', Besessenheit ist nach nach meinem biblischen Verständnis eine unbegründete Angst. Dazu mehr kannst Du hier nachlesen:

Kann ein Christ von einem Dämon besessen sein? Können Christen dämonisiert werden?

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An Christen hier: Was bedeutet euer Meinung der Ausdruck "ins Fleisch gekommen" in 2.Johannes 1,7?

2Joh 1,7 Denn viele Verführer sind in die Welt hinausgegangen, die nicht den im Fleisch gekommenen Jesus Christus bekennen. Das ist der Verführer und der Antichrist.

Aus meiner Sicht kann es eigentlich nur sein, dass Johannes sich auf sein Evangelium bezieht wo er in Johannes 1 schreibt:

1 Im Anfang war das Wort und das Wort war bei Gott und das Wort war Gott.

14 Und das Wort ist Fleisch geworden und hat unter uns gewohnt und wir haben seine Herrlichkeit geschaut, die Herrlichkeit des einzigen Sohnes vom Vater, voll Gnade und Wahrheit.

Wenn Johannes die meint, die Jesus nicht als Christus bekennen hätte er das ja so formulieren können. Das Jesus ein Mensch aus Fleisch und Blut war hat doch auch keiner damals abgestritten man hat ja erlebt, dass dieser Jesus als Mensch gekreuzigt wurde.

im ersten Brief Kapitel 4 schreibt Johannes ähnliches. Eine Übersetzung lautet:

Wer sich zu Jesus Christus als zu dem bekennt, der ein Mensch von Fleisch und Blut geworden ist

und auch das bedeutet doch, vorher war Jesus kein Mensch, er kam aus dem Himmel. Und was Jesus im Himmel war wird soweit ich das weiss vor allem (oder nur?) in Johannes 1 beschrieben: Er war bei Gott und er war Gott.

Was für andere Erklärungen für die Umschreibung "ins Fleisch gekommen"

Ich habe in der Umfrage auch die Deutung der ZJ aufgenommen denn diese sachlich Frage hat auch den Hintergrund, dass Zeugen Jehovas wenn man diesen Vers zitiert zwar abstreiten, dass dort steht, jeder der leugnet dass Jesus Gott war und Mensch wurde, weil sie eben die Gottheit Jesu leugnen aber deren Erklärung absolut nicht nachvollziehbar ist. In einer Leserfrage wurde zu diesem Vers gesagt:

 Einige mögen geleugnet haben, daß Jesus jemals gelebt hatte. Andere mögen zwar zugegeben haben, daß ein Mensch namens Jesus gelebt hatte, bekannten aber nicht, daß er mit Gottes heiligem Geist auf übernatürliche Weise zum Christus gesalbt worden war. 

Wachtturm 1.6.1980

Wenn Johannes wirklich das gemeint hat warum hat er das dann nicht deutlich gesagt?

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Die Menschwerdung Gottes in Jesus Christus ist ein ganz zentraler Punkt des Evangelium nach Johannes. Er bezeugt in seinem Evangelium dies mehrfach.

Du hast bereits schon eine aussagekräftige Stelle aus dem Evangelium zitiert (Joh 1,1-14) die uns zeigt, dass Gottes Prophezeiung (die Menschwerdung) sich erfüllte.

Ich weise immer wieder gerne auf Sacharja 12,10 hin. Nach der Kreuzigung Christi verweist uns Johannes ebenso auf diese Stelle aus dem Alten Testament:

''[...] und sie werden auf mich blicken, den sie durchbohrt haben, und werden über ihn wehklagen, wie man über den einzigen Sohn wehklagt, und werden bitter über ihn weinen, wie man bitter über den Erstgeborenen weint.'' (AT Sach 12,10 ELB).

Und diese Prophezeiung hat sich erfüllt: ''Und wieder sagt eine andere Schrift: "Sie werden den anschauen, den sie durchstochen haben." (NT Joh 19,37 ELB).

Dieser Gedanke ist ja keine Erfindung ''der Kirche'' (oder eine Erfindung eines Konzils), wie es immer wieder gerne behauptet wird, sondern wurde schon deutlich früher von Apologeten gelehrt. Ich habe Dir einige Ausschnitte aus ihren Werken rausgesucht, die Deiner Frage nachgehen könnten und die die Menschwerdung Gottes in Jesus Christus bezeugen:

  • Tatian (120 n. Chr. - 180 n. Chr.):

''Wir sind ja keine Narren, ihr Anhänger der Griechenehre, und wir reden keine Possen, wenn wir verkündigen, dass Gott in Menschengestalt erschienen ist''

(Kapitel 12 in Oratio ad Graecos: Frühchristliche Apologeten und Märtyrerakten Band I. Aus dem Griechischen übersetzt von Dr. Gerhard Rauschen (Bibliothek der Kirchenväter, 1. Reihe, Band 12) München 1913).

  • Athenagoras von Athen (133 n. Chr. - 190 n. Chr.):

''Wer sollte sich da noch auskennen, wenn er Leute, die einen Gott Vater und einen Gott Sohn und einen Heiligen Geist bekennen und nachweisen, dass dieselben mächtig sind in der Einigung und verschieden in der Ordnung, als Atheisten verschreien hört?'' (Apol 10).

  • Irenäus von Lyon (135 n. Chr. - 200 n. Chr.):

''Sohn und Wahrheit und Leben und Fleisch gewordenes Wort nennt er [Gott] ihn.'' und weiter: ''Sie suchen zu erforschen, warum Gott „alles im Unglauben verschlossen habe, um sich aller zu erbarmen“, und dankbar zu verstehen, warum das Wort Gottes Fleisch geworden ist und gelitten hat, und warum die Ankunft des Sohnes Gottes in den letzten Zeiten stattfindet, d. h. der Anfang am Ende erscheinet.'' 

(Haeres 8,6 & Haeres 10,3 in Contra Haereses: Des heiligen Irenäus fünf Bücher gegen die Häresien. Aus dem Griechischen übersetzt von E. Klebba. (Bibliothek der Kirchenväter, 1. Reihe, Band 3) München 1912).

''Also ist Herr der Vater und Herr der Sohn, und Gott der Vater und Gott der Sohn; denn wer von Gott erzeugt ist, ist Gott.'' (Demonstratio 1,47).

  • Tertullian (ca. 160 n. Chr. - 230 n. Chr.):

''Dieser wird Gott und das Wort und der Menschensohn sein. Da haben wir den Doppelzustand, der nicht in einer Vermischung, wohl aber in einer Verbindung besteht, in der einen Person, dem Gott und Menschen Jesus.'' (Adv Prax 27).

  • Hippolyts von Rom (ca. 170 n. Chr. - 235 n. Chr.):

''[...] Nachdem der Vater im Sohne Fleisch angenommen hatte, vergöttlichte er es durch die Vereinigung mit sich und machte eine Einheit, so dass Vater und Sohn ein Gott genannt würden, und, da dies eine Person sei, so könnten es nicht zwei sein und so habe der Vater mit dem Sohne mitgelitten'' (Refut 9,12).

  • Ignatius von Antiochien (2. Jahrhundert n. Chr.)

''Denn unser Gott, Jesus der Christus, wurde von Maria empfangen, nach dem Heilsplan Gottes zwar aus dem Samen Davids, aber vom Heiligen Geiste (vgl. Joh 7,42; Röm 1,3; 2Tim 2,8.); er wurde geboren und getauft, damit er durch das Leiden das Wasser reinige.'' (Ign Ephes 18,2).

''[...] da Gott in Menschengestalt sich offenbarte zur Neuschaffung (vgl. Röm 6,4) ewigen Lebens [...]'' (Ign Eph 19,3).

  • Melito von Sardes (2. Jahrhundert n. Chr.):

''Denn derjenige, der als Sohn geboren und als ein Lamm geschlacht und als ein Schaf geopfert und als Mensch begraben wurde, stieg von den Toten auf als Gott, da er von Natur aus sowohl Gott als auch der Mensch ist.'' (Passa 8).

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