Hey :)
Ich glaube irgendwie, dass ich mittlerweile etwas zu ehrgeizig bin...ich hatte schon immer gute Noten, war früher immer Klassenbeste, das bin ich zwar nicht mehr, aber ich bin trotzdem recht gut in der Schule.
Mein Notendurchschnitt ist bei 1,8 oder so-.- Ich bin 9. Klasse auf einem Gymnasium und ich finde meinen Notendurchschnitt echt schlecht...ich könnte heulen, wenn ich nur daran denke...
Und ich kann mich bei guten Noten einfach nicht freuen...okay, in Mathe schon, weil ich mich von einer 4 zu einer guten 3 hochgearbeitet habe, aber in allen anderen Fächern freue ich mich nie, nicht mal bei einer 1.
Oft weine ich zuhause sogar, wenn ich eine 1 habe (auch wenn ich die Beste war), weil ich mir immer denke, dass ich noch besser sein könnte und nicht so viele Fehler machen hätte dürfen...ist das noch normal?
Und ich finde es auch etwas komisch, dass ich wirklich total gerne in die Schule gehe. Ich habe 3 Mal nachmittags Unterricht (1 Mal davon sogar freiwillig) und am liebsten wäre ich noch öfter in der Schule. Jetzt habe ich aber an einem Nachmittag 2 Stunden weggeben (?) müssen, weil es für mich einfach zu viel Stress ist...wenn ich von der Schule heimkomme, muss ich erst mal heulen, weil ich denke, dass ich es einfach nicht mehr schaffe und ich nicht mehr kann.
Aber ich will dass das so ist! Nächstes Jahr werde ich noch mehr Stress haben, weil ich zusätzlich zu Englisch&Französisch noch Spanisch nehmen möchte, aber dann müsste ich mit Französisch aufhören. Also will ich das Jahr Französisch alleine lernen, damit ich ab der 11. Klasse wieder weitermachen kann...meine Lehrerin meinte schon, dass das seeeeehr schwierig werden wird, aber ich will so viel Stress haben...
Ist das alles noch normal?
