Mit Schale schmecken sie sehr gut. Da sie so klein sind, haben sie eine kürzere Garzeit. Einfach mit der Gabel reinpieken. Wenn sie flutscht, sind sie gar. Lecker schmecken sie aber auch, wenn man sie halbiert, und roh in einer Pfanne mit etwas Öl anbrät (gut salzen!)

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Vielleicht bist du sehr verschlossen und lässt Nähe und intensiveren Kontakt nicht zu, um dich vor Verletzungen zu schützen. Dann sehen Leute in dir vllt eine schüchteren, unbeteiligte Person und interpretieren das fälschlicherweise als Faulheit, Arroganz und Desinteresse.

Wenn du eine schwierige Kindheit hattest, ist es wichtig, dass du mit dir ins Reine kommst und wieder glücklich wirst. Es ist doch ganz egal, was dein Schwiegervater über dich denkt. ich weiß, dass es sehr verletzend sein kann, von anderen so ungerecht kritisiert zu werden, aber das, was er sagt, hat nichts mit dir zu tun, sondern sagt nur etwas über ihn und sein Selbstbild aus. Eltern können oft schlecht loslassen, wenn ihre Kinder heiraten wollen, und finden dann an den zukünftigen Partner tausend Fehler. Du weißt selbst am besten, wer und wie du bist. Wenn du lernst, damit glücklich zu sein, bist du auf die Anerkennung anderer nicht angewiesen.

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In sich gehen. In die Tiefen des eigenen Selbst. Doch wie macht man das?

Ich bin ein Mensch, der nicht weiß, was er will. Ein Mensch, der nicht weiß, wer er ist. Ein Mensch, der nicht bei sich selbst ist, obwohl er es gerne sein würde. Mein Leben lang habe ich gut existiert (nur nicht gelebt). Und nun stecke ich in einer Krise auf vielen Ebenen, die Zeit benötigen wird, obwohl ich eine solche (eigentlich) nicht habe.

Ich bin schon oft in den Genuss gekommen, mir Hinweise durchlesen und anhören zu können, die aber nicht nur an mich gerichtet waren. Habe sie oftmals verstanden (Zumindest teilweise). Und letztendlich laufen sie alle auf das Gleiche hinaus, egal ob oberflächlich oder tiefgründig.

Es geht an sich darum, dass die "Lösung" (bzw. das Verständnis) für jedes Problem und jeden Konflikt (den ich auch mit mir austrage) in mir selbst liegt und ich nur verstehen müsse. Teilweise gelingt es mir auch ab und an tiefer gehende Gedanken zu pflegen. Nur waren sie noch nie so tief, das ich hätte so manches entschlüsseln können. Ich habe sie oft zurück an die Oberfläche gestoßen. Und dann habe ich alle Signale von Psyche, Körper, Situation usw. ignoriert und mir gedacht: "Das wird schon.".

Jetzt sagt mir mein Gemüt allerdings etwas anderes. Nämlich: "Das wird nicht, wenn du so weiter machst, wie bisher. Da befindest du dich auf einem Holzweg!" Nur was es mir genau sagen "will", weiß ich beim besten Willen nicht. Und auch nicht, was ich besser machen kann, um es zu beruhigen bzw. um mit ihm Frieden zu schließen.

Daher frage ich mich, wie ich wohl in "Kommunikation" mit ihm treten kann, um nicht immer schwanken zu müssen zwischen verbrennen und ertrinken. Ich würde mich viel lieber (mal) in der Mitte aufhalten. Nur habe ich noch nicht herausgefunden, wie man denn nun wirklich ins Reine mir sich selbst kommt. Und überhaupt: Wie man denn mal in sich geht, um sich selbst verstehen zu können.

Vielleicht habt ihr ja ein paar Tipps für mich, wie ich mir selbst mal etwas näher kommen könnte. Würde mich darüber freuen.

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Hi Jacky,

ich finde, du wünschst dir ein bisschen viel auf einmal. Wenn man in sich selbst gehen will- das funktioniert und ist eine sehr bereichernde Erfahrung- muss man sich selbst erstmal halbwegs gefunden haben, zwischen all dem Müll aus falschen Überzeugungen über sich, Glaubenssätzen, Ängsten und Zweifeln. Das heißt, bevor du in dich gehen kannst, musst du erstmal aufräumen.

Fang damit an, deine Glaubenssätze zu ermitteln. Glaubenssätze sind Sätze oder Sprichwörter, die wir seit unserer Kindheit unbewusst als Maximen in unserem Leben mit uns rumtragen, z.B. wenn ich nicht perfekt bin, bin ich nicht liebenswert/ Männer weinen nicht/ wenn besser geht, ist gut nicht gut genug/ oder auch ich bin dumm und hässlich und schaffe es im Leben zu gar nichts, weil ich ein Versager bin. Manche Glaubenssätze kann man schon durch beliebte Familiensprüche herausfinden (in meiner Familie ist das z.B. es ist nichts so schlecht, dass es nicht für irgendwas anderes wieder gut ist). Andere kannst du nur dadurch herausfinden, indem du dir all das anguckst, was dir an dir selbst nicht gefällt und dich unglücklich macht, was du aber trotzdem nicht ändern kannst (bestimmte Ängste, Schwächen, Charaktereigenschaften, Verhaltensweisen in bestimmten Situationen). Wenn du z.B. sehr schüchtern bist, liegt das vllt daran, dass du Angst hast, von anderen nicht akzeptiert zu werden, wenn sie deine wahre Persönlichkeit kennen lernen. Vielleicht hast du schon als Kind gelernt, dass deine Meinung irrelevant ist und dass du sie bitte zurückhalten sollst oder oder...

Glaubenssätze führen immer darauf hinaus, dass wir geliebt und anerkannt werden wollen. Als Kinder sind wir auf die liebevolle Zuwendung unserer Eltern angewiesen. Verweigern uns Eltern ihre Liebe, ist das eine bedrohliche Situation, weil sie sich dann ja vllt nicht mehr um uns kümmern. Kinder können alleine nicht überleben. Deswegen tun sie alles, um von den Eltern geliebt und umsorgt zu werden. Auf Abweisung reagieren sie mit instinktiver Todesangst und werden alles versuchen, um die Liebe zurückzugewinnen. Als Erwachsene sind diese Strategien so in uns manifestiert, dass wir sie bewusst nicht mehr wahrnehmen, aber wenn wir die alte Zurückweisung spüren (z.B. man war nie wütend, weil die Eltern das nicht ertrugen, dann rastet man als Erwachsener einmal aus und kriegt negatives Feedback), kriecht diese instinktive Todesangst in uns hoch und drängt uns in alte Verhaltensmuster zurück. Das einzige, was wir dagegen tun können, ist, uns unsere Glaubenssätze bewusst machen und uns vor Augen halten, dass wir keine Kinder mehr sind und dass wir nicht mehr auf die Liebe anderer angewiesen sind.

Ein paar Buchempfehlungen, wenn du dich mit deinen Glaubenssätzen auseinandersetzt/gesetzt hast: Alice Miller- das Drama des begabten Kindes, Byron Katie- the work (verschiedene Werke), Erich Fromm- Die Kunst des Liebens (darin geht es auch um Selbstliebe), Krishnamurti- große Freiheit (habe bisher nur Auszüge gelesen, aber es ist so ziemlich das Beste, was ich je gelesen habe), Viktor Frankl- ...trotzdem ja zum Leben sagen und natürlich gerne auch Bücher, die sich speziell um deine Ängste/Glaubenssätze drehen.

In dich gehen kannst du mit Meditation. Ich empfehle aber nicht die Meditation im buddhistsichen Zentrum, denn die ist gerade für Anfänger in erster Linie entspannend. Du kannst dich zu Hause oder bei einem Spaziergang hinsetzen und dir vorstellen, wie du all die falschen Überzeugungen und all das Oberflächliche an dir, das mit deinem Selbst nichts zu tun hat, zur Seite schiebst und dann in die Tiefen deines Selbst eindringen. Aber Vorsicht: bei mir hat das damals die tiefste Identitäskrise ausgelöst, die ich je hatte, weil ich erstmal das Gefühl hatte, dass da gar nichts ist. Dort ist etwas, aber es dauert seine Zeit, bis du dir dessen gewahr wirst. Und du solltest nicht mit der Erwartung dran gehen, dass du nachher deiner Seele oder einem Licht oder sonstwas gegenüber sitzt und dich mit ihm unterhältst- du bist das, was du suchst. und in dir hängt kein Spiegel, deswegen kannst du nur fühlen, was du bist. Aber sich selbst zu spüren und zu lieben ist ein unbeschreibliches Gefühl und macht das Leben als solchens mit all seinem Kummer und seinen Enttäuschungen ziemlich ertragbar und schön =)

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Mit 10 können sich die ersten Vorläufer der Pubertät bemerkbar machen, aber Kinder können in jedem Alter bockig sein. Vielleicht hat er das Gefühl, bevormundet zu werden. Man sollte Kinder nicht zu oft zurecht weisen und ihnen Gelegenheit geben, ihre Bedürfnisse und Gefühle zu formulieren.

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Im Alltagsleben dürfen evangelische Pastoren tragen, was sie wollen. Ich habe sie bisher außerhalb der Kirche auch nur in normaler Alltagskleidung gesehen.

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Ihr Psychiater weiß, was er tun muss. Dafür hat er sechs Jahre Studium und fünf Jahre Facharztausbildung hinter sich :). Aber du kannst ihn trotzdem anrufen, wenn du Angst hast. Vielleicht führt er auch mit dir mal ein Gespräch oder vermittelt dich an einen Kollegen. Du kannst leider nichts für deine Mutter tun. Natürlich kannst du ihr beistehen, aber nur sie kann ihre Probleme in den Griff bekommen und überwinden. Wenn du dir Sorgen machst und dich für sie verantwortlich fühlst, kannst du schnell Schuldgefühle entwickeln und unter ihrer Situation leiden. Deswegen wäre es wichtig, wenn du in dieser Situation mit jemandem redest, der dir helfen kann- und das ist ein Psychiater oder Psychologe.

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Positiv ist, dass man viel lernt und Bildung und Abschlüsse erhält, die für das ganze Leben wichtig sein können. Außerdem lernt man viele Menschen kennen, kann Spaß haben und muss in jungen Jahren noch keine Verantwortung tragen, was zu dem Zeitpunkt für viele überfordernd wäre.

Negativ ist die soziale Selektion, also dass viele Schüler schon früh keine großen Chancen haben, die sozialen Zustände an vielen Schulen wie z.B. Mobbing und die veralteten Lehrpläne, die dazu führen, dass wir totes Wissen anhäufen, anstatt fürs Leben zu lernen.

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