Hallo VOLVOmaster1,

ja eben das mit dem Naturschutz ist die Crux an der Sache. Da hat man mir in einer Zoohandlung auch Bescheid gesagt, dass ich nicht einfach irgendwo etwas Schuppiges von der Wiese wegfangen darf. :-( Ach Menno!

Aaaber: Andere Kontinente (z. B. Asien oder Nordamerika Das liegt beides auf der Nordhalbkugel.) haben ja ganz ähnliche Bedingungen - natürlich auch nicht überall! Vielleicht schaust Du Dir die Kornnatter ja näher an. Das ist eine ungiftige Schlange, hmm ich glaube, ursprünglich aus Nordamerika. Davon gibt es auch ein paar sehr schmucke Züchtungen: rotbraun bis kupferfarben mit Kringeln und Punkten. Sehr attraktiv! Du bräuchtest also: einen großen Glaskasten (pardon: Terrarium). Und dann die naturnahe Einrichtung: Grasnarbe, Wasserbecken (zum Schlürfen und Baden), Steinhaufen mit Rückzugshöhle, UV-Lampe, evtl. Rotlicht. Halleluja, da kommt einiges zusammen! Und erst die Gewissensfrage mit der Fütterung: Bist Du der Typ für aufgetaute Kadaver, oder räusper pelzige Live-Unterhaltung? Spannender für die Schlange wäre natürlich die Lebendfütterung. Die Futtertiere - egal ob lebend oder tot - sind dann auch wieder ein Kostenpunkt. Dazu kommen noch Tierarztkosten... Oi wawoi! So ein Kriechtier will wohl überlegt sein. Aber ganz unter uns: Mich würde es auch reizen. Sprechen allerdings zwei Punkte dagegen. Kein guter Platz für's Terrarium und meine Eltern würden mir das Wort zum Sonntag halten, dass man's noch in Stuttgart hören kann. Ich wohne übrigens auf der Alb.

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Hallo MarvinDeMedici,

hübscher Nutzername! Aber nun zu Deiner Frage, die vermutlich einen Gehegewolf betrifft. Für einen Wolf ist rohes Fleisch durchaus o.k., auch vom Schwein. Im Wald gibt es ja auch ab und zu Wildsaukadaver, in die ein Wolf (oder gleich ein ganzes Rudel) seine Zähne schlägt. Natürlich nur in einem naturbelassenen Wald, wo keine putzwütigen Jäger jedes Fitzelchen Aas zur Tierkörperbeseitigung karren. Was die Wölfe sich dabei einfangen können sind Würmer, Maden etc. Aber das ist ein ganz natürliches Risiko und für einen erwachsenen, gesunden Wolf durchaus vertretbar.

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Hallo Casosti,

deine arme Mieze ist vollkommen durch den Wind, durch die Renovierung wurde ihre Welt auf den Kopf gestellt. Hier bringt wohl nur die Zeit Hilfe. Aber ihr könntet der Mieze ihr Körbchen, ihre Futternäpfe, ihre Spielzeuge etc. an die alten Stellen zurücklegen.

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Hallo Breekachux3,

da ist auf jeden Fall Siamese mit drin oder Heilige Birma, also eine "exotische" Rasse. Die dunklen Ohren zum hellen Pelz sind ganz typisch, ebenso die blauen Augen. Vielleicht hat die knurrige Miez ja auch noch dunkle Pfoten und einen dunklen Schwanz. Sieht man leider nicht auf dem Bild.

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Hallo Lilomatosh5,

wenn in einem Kaufhaus auch Lebensmittel verkauft werden, sind Hunde in der Regel unerwünscht.

Aber irgendwo an der Eingangstür steht dann auch meistens "Wir müssen leider draußen bleiben". Oder eben das Verbotszeichen mit dem stark vereinfachten Hund im durchgestrichenen Kreis. Halte einfach mal die Augen offen.

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Hallo Chillout1996,

wenn sie Wasser liebt und im Verhalten Richtung Schäferhund geht liegt ihre Zukunft vielleicht bei den Rettungshunden. Wären das auch Deine Interessen?

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Hallo Annika0697,

das Anrempeln von Gegenständen könnte ein Symptom dafür sein, dass bei deiner Schildkröte im Oberstübchen etwas gewaltig nicht stimmt, also eine Störung im zentralen Nervensystem. Das solltest du unbedingt bei einem Fachtierarzt für Reptilien prüfen lassen. Sieben Jahre sind noch kein Alter für eine Schildkröte zum Sterben!!!

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Ja, yessi 222,

aus Tierschutzsicht ist die Haustierhaltung von Papageien leider sehr kritisch.

Papageien gehören zu den Tieren, die es sehr deutlich zeigen, wenn ihnen etwas stinkt. Dann werden sie biestig oder rupfen sich selber kahl vor Langeweile. Kein schöner Anblick, das kannst Du mir glauben.

Vorbildlich wäre für die Haltung ein beheizbares Gewächshaus in Gärtnereigröße mit mindestens 2 Tieren (eher mehr). Dicke Taue zum Schaukeln, Grünzeug und Spielzeug gehört rein. Papageien fressen wenig Obst (macht dick!) und Körner (Auch hier ist Vorsicht geboten.)

Wenn's unbedingt sein muss...Bitte schafft euch kein Küken an, sondern einen erwachsenen Vogel. Die Breiaufzucht mit der Spritze ist sehr aufwändig. Und unter Umständen wird der/die Kleine dann auf den Menschen fehlgeprägt. Das ist erst süß, aber mit der Zeit nervt es.

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Hallo ClimbUpAll,

das wären wahrhaftig trübe Aussichten! Dann würden etliche Pflanzen nämlich auch aussterben, die in ihrer Vermehrung auf Insekten oder Vögel angewiesen sind. Manche Pflanzensamen brauchen einfachen diesen speziellen "Kick" im Verdauungstrakt eines Tieres, um keimen zu können.

Ich habe auch mal ein Sience-Fiction-Buch gekauft mit diesem Thema. Es heißt "Der Sternenzoo" von Harry Gilbert. Eine Jugendliche namens "Kolibri" lebt auf dem weit entfernten Planeten "Genau-wie-zu-Hause". Die gute alte Erde wurde von der Menschheit in dem Roman nämlich derart misshandelt, dass der Klimawandel sie in eine Wüste verwandelt hat und alle Tiere (auch die Haustiere) sind eingegangen. Tiere kennen die Menschen nur noch aus dem "Buch der Erinnerung". Aber eines Tages landet "Kolibri" während einer Weltraumreise auf einem uralten Raumschiff, einer vergessenen Arche Noah. Zuerst rastet "Kolibri" total aus. Tiere in Büchern und lebende Tiere sind nämlich zwei paar Stiefel. Aber dann...

Neugierig geworden? Dann schau mal ob du das Buch findest. Ich habe eine gekürzte englische Ausgabe von Cornelsen in der Reihe Oxford-Buchwürmer-Bücherei. Das sind solche schwarzen, relativ dünnen Paperbacks für die Schule.

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Hallo Luilusana,

erst mal ein (schwacher) Trost: Du bist nicht allein mit Deinem Problem. Eine Kollegin von mir hat auch eine Vogelphobie.

Ich würde Dir auch zu einer Therapie raten. Ob es allerdings eine spezielle Verhaltenstherapie für Vogelgeflatter gibt, weiß ich nicht. Das ist schon eine etwas speziellere Angststörung. In der Regel funktioniert das mit Konfrontationstherapie. Das heißt, Du wirst in kontrolliertem Rahmen mit den Piepmätzen bekannt gemacht, bis Du dann irgendwann merkst: Da passiert ja gar nichts Schlimmes. Die meisten Vögel sind bis auf ihre schieren Massen sowieso harmlos. Sie flattern auf und setzen sich auf irgendwelche Dächer oder Regenrinnen oder Statuen. Geduld brauchst Du allerdings für eine Therapie.

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