Es ist auch stark rasseabhängig, wie zutraulich die Tiere werden.

Ich habe Ko Shamo und Madras. Beide Rassen sind sehr ruhig und zahm, was allerdings bei den meisten Kampfhuhnrassen der Fall ist. Die Ko Shamo kann meine Tochter (3 Jahre) problemlos auf den Arm nehmen und über die Wiese tragen.

Spanier oder Italiener sind dagegen sehr hektisch und aufgebracht.

Wer keine Kampfhühner mag, sollte sich vielleicht mal über Brahma oder Cochin informieren, da dies auch ruhige und gemütliche Rassen sind. Mit getrockneten Mehlwürmern werden die auch schnell handzahm!!!

...zur Antwort

Sons of Anarchy ist unerreichbar, aber eine gwisse Analogie bietet die Serie "Peaky Blinders"!

...zur Antwort

Um welche Rasse handelt es sich???

Ich selbst züchte Kampfhühner, da sind auch die Hennen teilweise sehr aggressiv gegenüber den anderen weiblichen Tieren. Da muss man schon mit entsprechender Vorsicht agieren. Hennen lassen sich i.d.R. aber fast immer in eine andere Gruppe umsetzen. Das dies nicht ohne Reibungshitze verläuft, sollte eigentlich bekannt sein.

Es ist völlig normal, dass die Hackordnung neu hergestellt werden muss, sobald ein neues Tier in die Gruppe kommt. In jeder Gruppe gibt es neben dem Hahn auch eine Alphahenne. Ich setze eine neue Henne immer abends in den Stall. Dann, wenn die anderen schon auf der Stange sitzen. So verbringen sie schon eine Nacht zusammen und sehen sich morgens im Stall schon bevor der Halter zum Füttern kommt. Trotzdem wird es ein paar Tage dauern, bis die neue Hackordnung sich gefetsigt hat (da können auch mal ein paar Federn fliegen). Ist dies geschehen, ist das Gruppengefüge i.d.R. stabil, sogar wenn ein Huhn gluckt.

Bei meinen Tieren hilft auch, dass sich in jeder Gruppe ein erfahrener Althahn befindet. Dieser sorgt dafür, dass die Hennen nicht zu sehr aufbegehren.

Es gibt aber auch Rassen die traditionell als Paar gehalten werden. Dort ein weiteres weibliches Tier beizusetzen halte ich ich für problembehaftet.

...zur Antwort

Sogar meine knapp befiederten Kämpfer können die Kälte sehr gut
verkraften. Wie schon beschrieben ist ein trockner und
zugluftgeschützter Stall aber wichtig. Ich biete den Tieren zur kalten
Jahreszeit aber energiereiches Zusatzfutter an, damit die Hühner genug
Power zur Produktion von Körperwärme haben. Bei mir hat sich ein höherer
Anteil an Sonnenblumenkerne im Basisfutter bewährt. Dazu reiche ich
jeden 3 Tag ca. zwei zerkleinerte Möhren mit einer Zwiebel und einer
Knoblauchzehe. Dazu einen kleinen Schuss Pflanzenöl und etwas
Vitaminpulver. Damit bringe ich meine Kämpfer gut durch jeden Winter.

...zur Antwort
Weitere Inhalte können nur Nutzer sehen, die bei uns eingeloggt sind.