Ich finde es gut, dass sie sich für Verganismus und Tierwohl im Allgemeinen einsetzt, allerdings nicht, mit welchen Mitteln.
Einerseits finde ich es einfach lächerlich, dass sie keinem Nicht-Veganer neutral begegnen kann, sondern immer gleich in die Abwehr geht und denkt, jeder, der sich nicht vegan oder gar vegetarisch ernährt, hätte etwas gegen sie, den Veganismus, das Tierwohl etc... Ich meine: Sie kennt die Leute doch nicht, wer weiß denn, wie die denken?
Sie verbindet vegan und vegetarisch komplett miteinander, obwohl es zwei unterschiedliche Lebensweisen sind. Manche Menschen haben auch einfach nicht die Möglichkeit oder den Komfort vegan zu leben. Gerade vegane Lebensmittel und Obst/Gemüse aus gutem Anbau, kosten in der heutigen Zeit sehr viel, sodass es sich nicht jeder leisten kann, einfach mal so die Ernährung zu wechseln, gar keine Rede von den ganzen Nahrungsergänzungen. Wenn man vegan lebt und sich keine Ergänzungsartikel leisten kann, ist es auch keine gesunde Ernährung mehr.
Ob man nun vegan, vegetarisch oder sonst was sein will, ist einem selbst überlassen. Sie will vegan sein? Dann soll sie das. Aber wenn eine andere Person nicht vegan sein will, sollte sie nicht immer als "Mörder" oder "schlimmer Mensch" dargestellt werden. Wie gesagt, keiner, der eine Straßenumfrage macht, kennt eine befragte Person persönlich.