Der Buttertoast dreht sich, wenn er vom Tisch fällt. Das passiert, weil der Toast an der Tischkante kippt, dann schrägt über die Kante rutscht und diesen Schwung (Drehimpuls) im freien Fall behält. Der Weg zum Küchenboden ist kurz. Esstische haben eine Höhe von etwa 75 Zentimetern. In der Zeit, die der Toast zum Fallen benötigt, schafft er nur eine halbe Drehung und wird dann vom Fußboden gestoppt: Die Butter landet auf dem Fußboden. Wer seinen Butter-Toast gerne öfters fallen lässt, sollte im Stehen frühstücken: Tische ab 130 Zentimetern Höhe bieten dem Toastbrot genug Zeit, um sich einmal komplett zu drehen: Der Toast landet elegant mit der Butter oben. Bei einer Tischhöhe von 110 Zentimetern spielt jedoch auch der Zufall eine Rolle. Je nachdem wie der Toast fällt, landet er entweder mit der unbestrichenen Seite unten oder aber mit der Butterseite.
Übrigens spielt auch die Größe des Toasts eine Rolle. Je größer der Toast, desto langsamer dreht er sich beim Fallen.
Riesen-Toasts schaffen vielleicht erst bei 180 Zentimetern Höhe eine ganze Umdrehung und landen dann mit der Butterseite oben.

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