Wie bei allen großen Hunden tritt beim Akita, besonders bei schlechter Zucht, HD abundzu mal auf.

Spezifisch für den Akita sind die Autoimmunerkrankungen SA und VKH. Leider treten diese vermehrt auf, weil die Ursachenforschung noch nicht sehr weit ist und man nicht mit Sicherheit von Vererbung ausgehen kann und somit eine Fahrlässigkeit bestimmter Züchter schlecht nachzuweisen ist.

Des Weiteren ist Epilepsie keine Seltenheit beim Akita. Von den 6 Akitas, deren volles Leben bereits vergangen ist bei uns, alles Hunde mit VDH-Papieren, hatten 2 Epilepsie.

Der Akita und der American Akita sind vom Genpool her recht gleich und so sind auch die Krankheiten die Gleichen.

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Unsere große Am. Akita Hündin hat auch eine Zeit lang Rinti bekommen. Es gehört halt schon zu den besseren Futtern, aber leider ist es ja nur in Rind und Huhn erhältlich. Wir haben festgestellt, dass grade Akitas besonders gut Fisch vertragen, da sie ja auch früher in Japan mit Reis und Fisch gefüttert wurden. Im allgemeinen wird das Fell bei unserer besonders weich und glänzend, wenn sie Futter mit viel Fisch bekommt. Leider hat sie dann auch immer etwas Mundgeruch 😜

Natürlich verarbeitet auch jeder Hund das Futter anders. Es gibt schlechte und bessere Futterverwerter, da muss man immer etwas rumprobieren. Wie gut dein Futter ist und wie gut dein Hund es verträgt, kannst du immer gut am Kot feststellen.

Macht dein Hund mehrmals am Tag große, weiche Haufen, solltest du das Futter evtl. wechseln. Das geht bis hin zu einmal täglich "Hasenküttel", also echt kleine und ganz feste Haufen. Da kannst du dann gut erkennen, dass in dem Futter nicht viel Mist ist, der wieder ausgeschieden werden muss.

Wir füttern jetzt Wildkind Grand Lake. Davon bekommt sie besagte Hasenküttel, weiches Fell, hat deutlich mehr Energie als mit manch anderem Futter, pupst nicht(da getreidefrei, Getreide und Reis verträgt sie garnicht)....der einzige Nachteil ist halt Fischgeruch aus dem Maul.

Wir hatten aber auch schon eine Akita-Hündin vor über 10 Jahren mit Fellproblemen. Selbst das teure TA Futter hat bei ihr nicht geholfen. Zu der Zeit gab es noch nicht so arg viele hochwertige Futter wie heute und mein Shiba hat sowieso alles gefressen und man merkte selten einen Unterschied. Irgendwann mussten wir notgedrungen für kurze Zeit das billige Aldi-Futter füttern, weil unseres ausgegangen war. Man sollte allerdings sagen, dass das damals noch eine etwas bessere Qualität hatte. Jedenfalls haben die Fellbrobleme unserer Hündin schlagartig aufgehört. Mit diesem Futter kamen sie bis an ihr Lebensende nicht wieder.

Ich könnte dir da noch einige Storys erzählen, aber ich denke, du verstehst schon, was ich sagen möchte. Probier aus, was dein Hund gut verträgt. Teuer ist nicht gleich hochwertig, aber man sollte sich schon etwas mit den Inhaltsstoffen beschäftigen und die Veränderungen am Hund beobachten.

LG Scarlett 

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Akita Erfahrungen bei der Erziehung, Hundeschulen in Wien mit Akita Erfahrungen?

Guten Tag,

zu erst mal zu meiner Person: Ich heiße Maria bin 17 Jahre alt (das ist der Account meienr Schwester) werde im April 18 und bin dann im August mit der Lehre fertig. Mein Papa hat 3 große Hund die auf mich ehr gut hören. Fast jedes Wochenende und im Urlaub bin ich bei meinem Papa, er hat einen Haus und Garten. Ich wohne allerdings bei meiner Mama in Wien und wir haben keinen Hund sondern 2 Katzen weil meine Mama keinen Hund möchte. Ich kann sehr gut mit Hunden umgehen bin sehr stur und konsequent.

Jetzt hab ich vor Anfang September auszuziehen auch in eine Wohnung in Wien. Ich darf meinen Hund mit ins Büro nehmen. Jetzt habe ich mich über 2 Jahre schon mit der Hundrasse Akita ( der Japanische) beschäftig und habe bereits eine sehr, sehr gute Züchterin bei mir in der Nähe gefunden mit FCI und ÖKV Papieren die ich auch schon öfters besucht habe und von der ich einen Welpen bekomme. Der wird eh erst Anfang 2018 bei mir einziehen da der Wurf erst Ende des Jahres geplant ist.

Jetzt zu meiner Frage: hat jemand Erfahrung mit der Erziehung von einem Akita und kann mir paar Tipps geben? ( die Züchterin hat mir eh schon sehr viel gesagt aber ich würd halt auch gerne von anderen Leute ein paar Tipps oder Erfarungsberichte vom Akita haben. Und kennt jemand eine Hundeschule in Wien die Erfahrungen mit Akitas hat?

Danke, sry das der Text so lang wurde.

Und NEIN ich möchte den Akita NICHT wegen dem Film HACHIKO. Als ich mich für die Rasse zu interessieren begonnen habe, habe ich den Film noch nicht einmal gesehen gehabt.

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Hey, erstmal finde ich es total klasse, dass du dir einen Hund mit Papieren holst und dich schon bevor du hier nach weiteren Erfahrungen suchst, eingehend informiert hast. So weit wie du denken die meisten erst garnicht.

Ich bin selber 18 und habe grade meinen ersten richtig eigenen Akita-Welpen durch Zufall bekommen, allerdings hat meine Mutter schon seit 29 Jahren Akita und ich bin selber auch schon seit einigen Jahren im Akita Club e.V. in Deutschland aktiv. Ich bin also praktisch da hineingewachsen und Erfahrungen hab ich da schon mehr als mir manchmal lieb ist.

Falls du dich mal mit mir austauschen magst, gebe ich dir gerne über pn meine Nummer 😉

LG Scarlett

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Also ich lebe schon immer auf der Furth, das ist direkt hinter dem HBF. Ich persönlich habe 5Minuten Fußweg zum Bahnhof und Innenstadt, aber mit nett, ruhig, Familie und nicht Asi ist hier leider nicht. Hier leben hauptsächlich Türken, Polen(nicht, dass ich jetzt was dagegen hätte, aber die gründen hier leider viele kleine eigene Gesellschaften obgleich einige wenige auch sehr nett und gut integriert sind), andere Leute mit zu wenig Geld und alte Leute, die schon ewig hier wohnen. Fast täglich taucht hier irgendwo die Polizei auf und schön oder sauber ist es auch nicht gerade. Von hier kann ich dir, wenn dein Budget mehr hergibt, wirklich nur abraten.

In der Innenstadt leben viele, alt eingesessene neusser Familien, allerdings eher am äußeren Rand. Mittig in der Innenstadt kannst du alles finden, aber je näher es zum Bahnhof geht, desto "asozialer", unfreundlicher wird es eben. Das kann man in Neuss generell ganz gut sagen.

In Richtung Vogelsang, Jostensbusch, Kaarst wird's schöner. Kaarst ist zwar etwas weiter weg, aber allgemein ein nettes Städtchen, ich arbeite da. In Vogelsang gibt es 2 Grundschulen und eine sehr schöne, familienfreundliche gegend mit vielen 1- und 2-Familien-Häusern.

Meerbusch ist auch eine sehr schöne, ruhigere Gegend.

Zwischen dem Landestheater und der Stadthalle ist auch eine bessere, nette Gegend direkt am Stadtgarten.

Soo grandios kenne ich mich da mit der ganzen Stadt Neuss nicht aus, aber ich kann dir nur davon abraten zu nah an den Bahnhof zu ziehen, wenn du dich wohlfühlen möchtest.

Habe grade nochmal aus dem Fenster geschaut, weil ich überlegte dir noch ein Bild zu zeigen und da fährt die Polizei hier auch schon wieder Patrouille. Sicher fühlt man sich hier nicht. Also wie gesagt, es wird immer besser, je weiter es vom Hbf weg ist.

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Erfahrungen aus dem alltäglichen Leben mit einem Shiba Inu

Hallo,

ich werde in diesem Jahr einen Shiba Inu adoptieren, wann genau steht noch nicht fest...

Vorab zu mir, damit sich hier die Kritiker nicht breit machen:

  • Ich mache zurzeit eine Ausbildung in einer Redaktion, nach diesen zwei Jahren werde ich in dieser Branche bleiben. Hunde sind dort sehr willkommen, auf meiner Arbeit gibt es inzwischen auch schon zwei Hunde. Was ich damit sagen will: Der Hund wäre nie allein!
  • Ich lebe in einer zwei Zimmer Wohnung mitten in Hamburg und 20 min. vom Stadtpark entfernt. Aufgrund der Körpergröße können Shibas wunderbar in Wohnungen gehalten werden. Darüber hinaus ist die Wohnfläche aber auch nicht relevant für einen Hund.
  • Ich habe bereits viel Erfahrung mit Hunden gemacht, bis jetzt nur Positive, der Shiba wäre allerdings mein erster, eigener Hund, Hundeschule ist selbstverständlich mit eingeplant.
  • Zur Frage "wieso kein Hund aus dem Tierheim, die quillen über.." ich weiß! Ich selbst bin eigentlich auch eher ein Freund vom Adoptieren eines Tieres aus dem Heim, allerdings sind die Auflagen dort so streng, dass es für mich, in einer zwei Zimmer-Wohnung in der Großstadt, schwer ist, diese zu erfüllen, besonders was die qm-Zahl angeht, auch wenn es, wie oben beschrieben, nicht zur Sache tut wie viel Platz man dem Hund bieten kann.
  • Falls etwas passieren sollte, habe ich die nötigen finanziellen Mittel, um beispielsweise den Tierarzt bei einer größeren OP zu bezahlen.

Nun zur Frage: Was könnt ihr mir aus dem alltäglichen Leben mit einem Shiba Inu erzählen? Im Internet kann man sehr viel über das Wesen, etc. lesen aber ich hätte gern die Meinung eines Besitzers, vor allem, weil ich meinen Hund mit zur Arbeit nehme, ist es mir sehr wichtig gewappnet zu sein :-)

Vielen Dank für das Lesen des Textes, ich freue mich auf eure Erfahrungs-Berichte

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Also von meinem eigenen Shiba lohnt es sich leider nicht zu berichten, denn der war immer schon ein sehr eigenartiger Hund und ist mittlerweile auch schon fast 14 Jahre alt. Ich kann dir allerdings von meinem Wissen und von andere Leuten erzählen. Also zunächst mal ist kein Welpe gut als Bürohund geeignet. Wenn man so einen kleinen, fast unkontrollierbaren Welpen erlebt, sieht man das schnell ein. Ich kenne allerdings jemanden, die hat einen noch relativ jungen Shiba und der kommt auch immer ohne weitere Probleme mit ins Büro. Aber so bis sie etwa ein halbes Jahr alt sind würde ich das lassen. Es gibt natürlich auch Shiba in Not, aber da hast Du wieder die Probleme, das diese Übermütter von Tierschützern, die es da teilweise gibt die Tiere am liebsten alle selber behalten würden, wenn man denn nicht gleich einen ganzen Hektar Garten für den Hund zur Verfügung hat. Ansonsten gibt es auch immerwieder Züchter, die einen Junghund noch nicht losgeworden sind. Wir selber wohnen mit drei Leuten, meinem Shiba, einem Am. Akita, Katze und Frettchen in einer 4-Zimmer-Wohnung mit Gartennutzung und das Problem mit den Tierheimen kennen wir nur zu gut. Jedesmal, wenn bei uns ein Hund gestorben ist versuchen wir's auf's neue mit einem aus dem Tierheim, aber bisher hat es noch nie was gebracht. Dafür fungieren wir aber als Vermittlungsstelle und so nehmen wir notfalls auch noch einen dritten Hund auf. Shibas sind ja auch nicht gerade Hunde, die viel Bewegung brauchen. Shibas sind jedoch kleine Frechdachse. Als mein Bärchen noch jünger war, hat er einem immer in die Hacken gebissen, wenn er Aufmerksamkeit haben wollte. Von anderen Shibas kenne ich das auch, da geht so manche Strumpfhose kaputt. ;) Wie Japaner nunmal sind, haben Shibas den so genannten intelligenten Ungehorsam. Es ist eine Heidenarbeit dem Hund zu zeigen, dass man ihm würdig ist. Sie brauchen ganz viel Vertrauen und man muss ihnen zeigen wer die Regeln macht. Shibas sagen sich häufig "Wenn du nicht führen kannst, dann muss ich das halt tun". Sie wollen nicht von vornherein gehorchen wie etwa ein Schäferhund, sie machen das, weil sie finden, dass man es ihnen würdig ist. Im Grunde ist die Erziehung jedoch die gleiche, wie bei jedem anderen Hund auch, nur viel intensiver. Auf Facebook gibt es eine Menge, auch deutsche Gruppen, wo du nur Shiba-Leute findest. Das würde dir sicher besser weiterhelfen als hier. Tu dir und der Rasse bitte einen gefallen und hol dir möglichst einen Hund mit VDH-Papieren(Verband des deutschen Hundewesens) oder wenn aus dem Ausland eben FCI-Papiere(Federation Cynologique International). Dann hast du eine gewisse Sicherheit, was die Eltern angeht, ob diese Charakterlich und im Bezug auf Krankheiten ok sind, ob es wirklich die Eltern sind usw. Es werden eben Gentests, Verhaltenstests, HD-Röntgen, Augenuntersuchung und noch viel mehr gemacht, was die Wahrscheinlichkeit, dass dein Hund dann Erbkrankheiten oder anderes bekommt deutlich verringert. Außerdem überprüfen Zuchtwarte auch noch die Wellen selber. In Deutschland gibt es leider nicht viele Züchter, die gemäß den Richtlinien der FCI Züchten, aber die die da sind finden sich im DCNH(Deutscher Club für nordische Hunde) oder eben im Shiba Club. Ansonsten gibt es reichlich gute Züchter in den Niederlanden z.B. Wie etwa die ziemlich bekannte Züchterin Ilone Kooijmans. Das soll keineswegs eine Empfehlung sein, ich kenne diese Züchterin nicht, aber von außen betrachten ist dies eine sehr durchsichtige Zucht. Es soll lediglich ein Beispiel sein.

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