1. Finde ein Thema, das den anderen interessiert - am besten eins, von dem er/sie Ahnung hat. Es ist anstrengend, immer nach neuen Fragen zu suchen, die man aus Höflichkeit stellen kann. Einfacher ist es, von etwas zu reden, über das man Bescheid weiß.

  2. Streich die Floskeln. Auf eine Frage wie "Wie geht es dir" oder ein Intro wie "Hi" antwortet jeder mit der gleichen einsilbigen Antwort. Das führt das Gespräch nicht weiter und das Ende ist vorprogrammiert.

  3. Passe dein Intro an den Adressaten an. Zeig ihm, dass du dich für ihn/sie interessierst. Den Musik-Freak kannst du gleich am Anfang fragen, was er gerade hört. Die Hundebesitzerin kannst du fragen, ob sie heute schon spazieren war. Darüber werden sie bereitwillig Auskunft geben und du bekommst Informationen, an die du anknüpfen kannst.

  4. Lass das Gespräch nicht in ein Interview ausarten. Beende nicht jede SMS mit einer Frage, sondern kommentiere regelmäßig die Aussagen deines Gesprächspartners mit einer Mischung aus deiner Meinung zum Thema, der einen oder anderen humorvollen Bemerkung oder bringe das Gespräch in eine neue Richtung, um Wiederholung zu vermeiden.

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Du könntest mal bei Tocotronic reinhören. Die haben einen sehr bildreichen Stil, sind aber vielleicht etwas entfernt vom Mainstream. Ich persönlich empfehle:

  • Verschwör dich gegen dich

  • Mein Ruin

  • Sag alles ab

  • Eure Liebe tötet mich

  • Gift

Und was vielleicht eher ist, was du suchst: ClickClickDecker, einem deutschsprachigen Singer/Songwriter. Da wären:

  • In Altona trank ich mal einen guten Kaffee

  • Und wer erklärt mir, wie das hier funktioniert?

  • Immerhin beabsichtigt

  • Wer hat mir auf die Schuhe gekotzt?

Und falls du bereit bist, mal ein bisschen Bass ins Klassenzimmer zu bringen: Bratze, einem Projekt vom oben genannten ClickClickDecker und dem Electronic/Dance-Musiker Der Tante Renate:

  • Jean Claude

  • Ohne das ist es nur noch laut

  • Die auswendigen Muster

In der Richtung Indie-Rock/Pop gibt's auch noch (Ollie Schulz und) Der Hund Marie:

  • Kaiserwetter

  • Moby Dick

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Es gibt keinen Instant-Alkohol, der flüssig wird, wenn man ihn in Wasser auflöst. Ihr müsst wissen, dass es nicht nur den einen Alkohol gibt, der auch in Bier, Wein und Spirituosen enthalten ist (Der heißt Ethanol). Chemisch betrachtet gibt es schier unendlich viele Alkohole, die nur eins gemeinsam haben: Sie besitzen Hydroxyl-Gruppe, das ist ein Teil des Alkoholmoleküls, der aus einem Sauerstoff- und einem Wasserstoffmolekül besteht. Deswegen gibt es auch nicht nur den einen Trinkalkohol, sondern auch andere, die zum Teil flüssig sind (wie Methanol - einem Gift, das man gelegentlich in Schwarzgebranntem findet), aber auch andere, die Kunststoffen wie Gummi oder Plastik ähnlich sind - und vermutlich sind es ein paar von denen, die in eurem Kaugummi enthalten sind. Ihr müsst euch übrigens keine Sorgen machen, dass ihr davon betrunken werdet. Das klappt nur mit Ethanol, aber nicht mit den Sorten, auf denen ihr da rumkaut.

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Es gibt eine goldene Regel in der Chemie: Polare Stoffe mischen sich nur mit polaren, nicht-polare Stoffe mischen sich nur mit nicht-polaren Stoffen.

Die meisten Fette haben lange Alkylketten und sind dementsprechend eher unpolare Stoffe. Wasser ist ein polarer Stoff (sieht man z.B. am "verbogenen Wasserstrahl"-Phänomen) und deswegen kann sich Fett nicht darin lösen. Benzin besteht allerdings aus Alkanen und ist dem Fett vom Aufbau her somit recht ähnlich. Deswegen löst sich Fett in Benzin.

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Hochbetten sind fester Bestandteil der Studentenkultur und insofern eher ein Ausdruck puristischen Pragmatismus als von Infanitilismus. Fragt sich höchstens noch, wie entrückt du der Männerwelt bist. Also, später mal.

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Bei uns hat einer mal ein Vokabel-Lern-Programm zusammengeschustert, das der totale Renner war. Das haben hinterher sogar die Lehrer an ihre Klassen empfohlen. Wenn du das also hinkriegst - ich als Lehrer wäre begeistert. Das zeigt, dass du die Sprache beherrschst, wenn du sie sogar einem Programm beibringen kannst. Und wenn es dann sogar noch echt zu gebrauchen ist - voll toll.

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1. Wer in der Schule schlecht ist, muss nicht unbedingt dumm sein. Es gibt tatsächlich Hyperingelligente, die schlichtweg unterfordert sind, faul werden und deswegen keine guten Noten haben. Das meiste macht in der Schule tatsächlich einfach Fleiß aus.

2. Wer auf alles eine Antwort hat, ist nicht immer schlau. Es gibt auch Dummschwätzer.

3. Wer viel weiß, muss auch nicht unbedingt intelligent sein. Ein umfangreiches Allgemeinwissen kann z.B. im Geschichts- und Politikunterricht helfen, bringt dich aber in Mathe nicht weiter. Und ich würde auch einen geschickten Handwerker nicht als dumm beschreiben, bloß weil er weder im Mathe- noch Politikunterricht gut war, solange er seinen Job gut macht.  Du siehst also, das man auf unterschiedliche Arten dumm sein kann. Und das heißt, dass man zwar in einer Hinsicht tatsächlich dumm sein kann, ohne es in der anderen sein zu müssen.

Summa summarum: Dein Freund muss nicht zwangsläufig dumm sein, bloß weil seine Schulnoten das behaupten. Jeder hat seine Qualitäten, nur schafft es nicht jeder, dass so leicht zu zeigen. Aber das liegt mit an unserer Gesellschaft und unserem Schulsystem, aber nicht an deinem Kumpel.

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Die Telefonseelsorge meinst du wahrscheinlich. Das wird in der Regel von Hilfsorganisationen oder caritativen Vereinen angeboten und von Ehrenamtlichen betrieben. Geld kannst du damit also wohl kaum verdienen (mal abgesehen von einer nicht weiter nennenswerten Aufwandsentschädigung, wenn du gaaaaanz viel Glück hast.) Eine spezielle Ausbildung braucht man dafür eigentlich nicht, aber eine Menge Empathie und Fingerspitzengefühl, ist also kein Job, den man jede Dumpfbacke machen lässt. Ich gehe allerdings mal stark davon aus, dass es Kurse gibt, in denen man Grundkenntnisse in Sachen Psychologie vermittelt bekommen kann, die einen dann für diese Arbeit qualifizieren. Schätze mal, dass man als Ehrenamtlicher diese Kurse sogar von den entsprechenden Vereinen bezahlt bekommt.

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Natürlich können sie das. Dazu muss man wissen, dass es eine unglaublich lange Liste an Stilmitteln gibt, bei denen viele ähnliche Bedeutungen haben. Es mag also sein, dass gelegentlich "Metapher" nicht ganz der richtige Ausdruck für eine sprachliche Auffälligkeit ist, aber behelfen kann man sich, zumindest auf Schulniveau, mit dem Begriff Metapher immer.

Ein Beispiel für eine Metapher, die ein Verb ist, wäre beispielsweise:

"Als sie den Raum betrat und ihn mit ihr sah, versteinerte sie." - Natürlich versteinert hier niemand, aber das Verb verbildlicht hier, dass sie offensichtlich nicht mehr in der Lage war sich zu bewegen. Es handelt sich also um eine Metapher.

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Zum Einen gibt es Fische, die durchaus mal das eine oder andere Insekt fressen, dass sich auf/an der Wasseroberfläche befindet, oder der Sauerstoffgehalt im See ist so gering geworden, dass die Fische das über "Luft atmen" zu kompensieren versuchen. Das ein See umkippt ist im Sommer durchaus mal möglich, v.a. wenn er verhältnismäßig klein ist.

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Meine Vermutung: Chlor ist ein sehr reaktiver Stoff, ein Chlor/Wasserstoff-Gemisch ist also deshalb verhältnismäßig explosiv. Chlorid ist jedoch schon die reagierte Form, kann also nicht weiter reagieren.

Ein weiterer Punkt ist der Aggregatzustand bei Raumtemperatur: Chlor ist ein Gas und kann entsprechend leicht entweichen und eingeatmet werden, Chlorid ist ein "Bestandteil" von Salzen und liegt i.d.R. als einfach zu handhabendes Salz oder in wässriger Lösung vor.

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In den Tafeln ist Eisenpulver enthalten. Wenn du dann mit dem magnetischen Stift darübergehst, wird das Pulver angezogen und ein Strich wird sichtbar. (KA, warum das Pulver an der Folie haften bleibt - muss wohl eine Spezialfolie sein, schließlich scheint die auch bei allen Magnettafeln gleich zu sein.) Das Eisenpulver wird mit einem Schieber wieder von der Folie entfernt, wenn ich das richtig in Erinnerung habe, und der Strich verschwindet entsprechend wieder.

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"Format" => "Spalten" und dann auf das Bild mit zwei Spalten klicken.

(Wenn du einen einizigen Text von Spalte 1 bis in Spalte 2 haben willst, schreibst du einfach drauf los. Wenn du aber in Spalte 2 einen neuen Text beginnen willst, musst du am Ende des Textes der Spalte 1 einen manuellen Spaltenumbruch einfügen. ("Einfügen" => "Manueller Umbruch" => "Neue Spalte" oder so.))

Das Format stellst du unter "Datei" => "Dokument einrichten" ein. Kann sein, dass du ein wenig durch die Registerkarten suchen musst. Dürften aber nicht allzu viele sein.

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