Ich finds gut, dass du sich damit beschäftigst, dumm ist die Frage nicht.

Meine hatten 3 Terrarien. Das erste (60x30x30) war eine Art Notlösung, weil ich mit den Würmchen nicht gerechnet hatte und schnell was zusammenbauen musste. Meine ersten beiden haben sich da aber ganz gut drin entwickelt, deshalb hab ich das für die nächsten auch genommen. Generell könnten eine Kornnatter da drin bleiben, bis sie 60 cm lang sind, ABER: weil es nur halb so groß ist, wie es sein sollte und ich immer mindestens 2 auf einmal hatte, waren die da bis max 40 cm drin.

Das nächste war dann ein 100x50x50. Da waren die dann schon etwas länger drin. bis die Großen vllt. 80 cm hatten.

Dann sind sie in das letzte (120x60x150) umgezogen, wo sie auch gut drin gelebt haben, bis ich sie leider abgeben musste.

Ich hätte die Würmchen jetzt nicht unbedingt sofort in das ganz große Becken gepackt. Aber wenn man das Anfangsbecken größer wählt, geht das sicherlich auch mit 2 Becken.

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Naja, mehr als raten kann man bei dem Bild ja leider nicht.

Ich würde aber auch auf eine Rötelmaus tippen. Wenn du kein Schwänzchen gesehen hast, hat sie entweder drauf gesessen oder sie hat keins mehr.

Für einen Hamster ist das Tier mit 8 cm zu klein, egal, ob Feldhamster oder entlaufener Goldhamster.

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Das kommt drauf an.

In dem Fall ist es, wie anacondaboa schon sagte, ein Dunkelfuchs oder Kohlfuchs mit hellem Langhaar, eine Kombi, die bei schwarzwälder Füchsen häufig ist, obwohl der hier schon sehr dunkel.
Die genetische Grundlage hierfür ist das Flaxen-Gen, das für die helle Mähne zuständig ist, die man auch bei Hafis und Häufig bei Araber-Füchsen sieht.

Die zweite mögliche Variante wäre das Silver-Gen, das NoLies schon erwähnte. Die resultierende Farbe nennt man in Deutschland Windfarben, am häufigsten sieht man die Farbe bei uns wohl bei Isländern. Die Tiere sind dunkelbraun und haben cremefarbenes bis weißes Langhaar.

Die Bezeichnung silver dapple bezieht sich auf Tiere, die neben dem Silver-Gen auch das dapple-Gen tragen, das für die Äpfelung zuständig ist, wie man sie bei Apfelschimmeln sieht. Der Zusatz scheint speziell im amerikanischen Raum wichtiger zu sein als eine genauere Farbbezeichnung, zumal das Silver-Gen ausschließlich auf schwarzs Fell und Langhaar wirkt.

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Was heißt denn "jung"?

Die Fütterungsempfehlung für Kornnatern sind

Neonaten alls 5 bis 7 Tage/ eien Babymaus
Juvenil alle 10 bis 14 Tage/ einen Mäusespringer ODER Babyratte
Adult alle 14 bis 17 Tage/ mehrere adulte Mäuse ODER einen Rattenspringer

Jetzt macht es einer erwachsenen, gute gefütterten Kornnatter sicher nichts aus, wenn aus den 17 Tagen mal 3 Wochen werden. Ich hatte mal eine Fund-Kornnatter, die über 4 Monate nur sehr mäkelig und ab und zu gefressen hat. Der hats auch überlebt.

Bei nicht-adulten Tieren fänd ich 3 Wochen aber schon kritisch.

Frag mal beim lokalen Tierheim, guck in Reptilienforen online oder schalte eine Kleinanzeige, ob nicht jemand mit Ahnung die Schlange in der Zeit nehmen kann. Wenn der Kontakt zum Züchter gut ist, nimmt der sie evtl. für die Zeit.

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Ohje...

Ist ja schön, dass hier so viele in einer Umgebung leben, in der sexuelle Neigungen keine Rolle spielen und Outings damit nicht mehr nötig sind. Das ist aber nicht immer so.

In unserer Gesellschaft gilt Heterosexualität immernoch als Norm. Das is auch völlig normal, immerhin ist der Großteil der Bevölkerung heterosexuell oder definiert sich zumindest so.
Das Problem daran ist, dass nicht-heterosexuelle Menschen damit erstmal auch in die Schublade "Heterosexuell" gesteckt werden, solange sie sich nicht anderweitig äußern. Da kommen dann Fragen nach dem Freund, nach zukünftig geplanten Kindern usw. Da hat man irgendwann keine Lust mehr drauf.
Denn entweder lügt man in der Situauion oder man "outet" sich. Je nach familiärem Umfeld möchte man die Situation, in der man sich outet, aber vllt lieber selbst bestimmen.

Die Reaktion auf das Outing meiner besten Freundin war im Freundeskreis größtenteils ein Schulterzucken und ein "Ok, gut für dich!" Es war kein Thema. Ihre Eltern hatten damit eine Zeit lang zu kämpfen, ihre Brüder auch. Ein Teil der erweiterten Familie hat immernoch Probleme. Eltern Brüder und Schwägerinnen gehen damit mittlerweile genauso locker um wie der Freundeskreis.

Ich kann dir nur raten, sei offen für die Sorgen deiner Familie. Nur, weil du offensichtlich sehr locker damit umgehst, heißt das nicht, dass das alle tun. Viele werden vllt mit dir sprechen wollen, wenn deine Tochter nicht dabei ist. Nimm ihre Bedenken ernst, zieh das nicht ins lächerliche, versuch, klar und mit Fakten zu argumentieren. Es wird immer die Unbelehrbaren geben, die, die ihre Meinung gar nicht ändern wollen. Gib dir da keine Mühe, lass sie einfach. Aber vllt kannst du dem einen oder anderen vermitteln, das Homosexuellen nichts Abartiges oder Seltsames sind. Vllt erleichterst du damit mal ein anderes Outing.

Lass deiner Tochter alle Zeit, die sie braucht, lass sie das Tempo, das wie, was und warum entscheiden und sei einfach da. Stell klar, dass du hinter ihr stehst. Das ist das Beste, was du tun kannst.

Deiner Tochter wünsche ich aufgeschlossene Familienmitglieder, auf dass alles halb so schlimm ist, wie sie es sich wahrscheinlich vorstellt.

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Ich kann dir die Antworten aufschreiben, lieber wärs mir aber, wenn ich dir erklären könnte, warum das so ist, das ist gar nicht so schwierig.

Zuerst baust du dir ein Kreuzungsschema oder Punnet-Viereck, mit je 2 spalten und Reihen. Das machst du deshalb, weil jedes Tier 2 Allele hat. Da die Tiere homozygot sind, also reinerbig, sehen beide Allele gleich aus.

Für das schwarze Meerschwein Sr
S, weil es schwarz ist, der Großbuchstabe, weil das Gen dominant ist. r weil es rote Augen hat und klein, weil das Gen rezessiv ist.

Für das braune Meerschweinchen bD
b für braun und klein weil rezessiv, D und groß für dunkel und dominant.

Wenn du dir jetzt anguckst, was passiert, wenn du die Tiere miteinander kreutzt, kommen da ausschließlich Tiere mit SbDr raus. Weil S und D dominant sind, haben alle Tiere schwarzes Fell und dunkle Augen.

Die Tiere sind aber alle heterozygot, weil sie neben den dominanten Genen für Schwarz und dunkle Augen auch die rezessiven für braunes Fell und rote Augen tragen.

Jetzt bastelst du dir ein neues Kreuzungsschema, das ist komplizierter, weil du ALLE möglichen Komonationen von S und b und D und r aufschreiben musst. In dem Fall also SD, Sr, bD und br. Die stellst du jetzt wieder in einem Punnet-Viereck gegenüber.
Dabei kommt raus: SSDD, SSDr, SbDD, SbDr, SSrr, Sbrr, bbDD, bbDr und bbrr, d.h. nochmal schwarz mit dunklen Augen (SSDD, SSDr, SbDD, SbDr), schwarz mit roten Augen (SSrr, Sbrr), braun mit dunklen Augen (bbDD, bbDr) und braun mit roten Augen (bbrr).

Für die zweite AUfgabe baust du dir wieder ein Punnet-Viereck. Deine Tiere sind homozygot für das dominante S und heterozygot für die felllänge mit K für kurz und dominant und l für lang und rezessiv.
Der Genotyp für beide Tiere ist also SSKl.

Wenn du das aufteilst hast du einmal SK und einmal Sl. Wenn du das miteinander kreuzt, bekommst du einmal SSKK, zweimal SSkl und einmal SSll.
Der Phänotyp ist also 3 mal schwarz mit kurzem Fell und einmal schwarz mit langem Fell. Also ist die Wahrscheinlichkeit für ein Schweinchen mit lanhem, schwarzen fell 1/4 oder 25%.

Ich häng dir die Vierecke als Bilddatei an. Rein diskriptier ist das kompliziert :-)

Ich hoffe, ich konnte dir helfen.

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Sicher ist das möglich, solang wir uns im Bereichen bewegen, die für uns Menschen natürlich sind.

Flügel wirst du keinem Anzüchten können, der 4-füßerlauf würde vermutlich extrem lang dauern, wenn er funktionieren würde, weil er erstmal keinen Vorteil bringt.

Aber klar, wenn du nur Leute miteinander Babys bekommen lässt, die extrem gut sehen, werden die Kinder vermutlich auch gut sehen. Wenn du dann 2 Kinder nimmst, die sehr gut sehen, werden deren Kinder vermutlich noch besser sehen - mit Rückschlägen, natürlich.

Kollege Adolf hat das ja auch versucht. Wenn du nur blonde, blauäugige, sportliche Menschen miteinander Kinder bekommen lässt und alles aussortierst, was nicht dem Schema entspricht, hast du irgendwann nur noch blonde, blauäugige, sportliche Menschen. Das nennt man Auswahlzucht. So und nicht anders entstehen neue Tierrassen.

In wieweit es dadurch zu anderen genetischen Problemen kommt, ist eine andere Sache.

Unabhängig davon ist es natürlich ethisch nicht vertretbar, sowas im zu tun.

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