Es ist nur die Schwierigkeit, Wörter richtig zu schreiben. Legastheniker können sehr fantasievolle, sehr gute, strukturierte, interessante Texte schreiben. Je nach nachdem, aber unabhängig von der Legasthenie. Möglich ist aber, dass sich ein L. Nicht traut, Texte aufzuschreiben (aus Unsicherheit wegen der Fehler, weil er seine Schwäche verbergen will, oder auch weil er die L. nicht verstanden hat und sich daher allgemein für minderbegabt hält). Ok soweit?

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LRS kann für "Lese-/Rechtschreibstörung" oder für "Lese-/Rechtschreibschwäche" stehen.

Kurz gesagt: Lese-/Rechtschreibstörung und Legasthenie sind Synonyme (also identisch).

Eine LRSchwäche ist nicht standardisiert (nominell genau definiert).

Wofür brauchst du die Info bzw. ist damit alles geklärt oder ist das eigentlich nur die Einstiegsfrage?

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Ich schließe mich realistir an.
Ergänzend mag ich nur noch hinzufügen: Es ist durchaus auch ein Stück weit normal, sich nicht in die ach so guten und lieben Typen zu verlieben. Boah, nur lieb nervt - oder? Ein Typ mit Ecken und Kanten darf es wahrscheinlich sein.
Kurz gesagt:
1. Man muss sich nicht in langweilige Jungs & Männer verknallen wollen, nur weil die ungefährlich sind.
2. Wer dich nicht wert-schätzt, dessen Schatz solltest du nicht sein wollen (Wortspiel ;-))

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Am wichtigsten für eine Änderung eines Charakterzuges finde ich die Motivation und die entsteht aus Leidensdruck:
Ohne Leidensdruck keine Änderung. Den Leidensdruck kannst du auch kultivieren, indem du schaust und ggf. mal aufschreibst, was die Wutausbrüche so machen - mit dir, mit den Menschen um dich herum. Also: der Leidensdruck (zusammen mit der Aussicht, dass du es wirklich ändern kannst) bringt die notwendige Motivation, die nicht nur eine Eintagsfliege ist.
Charakteränderungen wie diese sind absolut möglich. Sie geschehen mit einer Einstellungsänderung ("Ich bin ein chilliger Typ, rege mich nicht schnell auf, werde nicht wütend. Ja, so bin ich und werde es immer mehr." :-). Dafür reicht ein tiefer Moment der Entscheidung. Für die Umsetzung der Entscheidung in die Praxis reicht kein Moment, sondern das ist ein Prozess und der benötigt von dir liebevolle Geduld mit dir selbst. 
Und noch 2 Hinweise für den Weg zum chilligen Menschen:
Ausatmen. Achte mal auf deinen Atem bevor du platzt: Es ist ein Druckaufbau. Ausatmen öffnet das Ventil und baut den Druck ab. Es ist sehr effektiv (auch für andere Extremsituationen).
Andere können dich nicht ärgern. Du ärgerst dich. Provozieren sie Dich - oder fühlst du dich provoziert. Was wäre, wenn du dich nicht provoziert fühlst?
Eine kl. Geschichte von Paul Watzlawicks "Anleitung zum Unglücklichsein":
Ein Mann will ein Bild aufhängen. Den Nagel hat er, nicht aber den Hammer. Der Nachbar hat einen. Also beschließt unser Mann, hinüberzugehen und ihn auszuborgen. Doch da kommt ihm ein Zweifel: Was, wenn der Nachbar mir den Hammer nicht leihen will? Gestern schon grüßte er mich nur so flüchtig. Vielleicht war er in Eile. Aber vielleicht war die Eile nur vorgeschützt, und er hat etwas gegen mich. Und was? Ich hab ihm nichts angetan; der bildet sich da etwas ein. Wenn jemand von mir ein Werkzeug borgen wollte, ich gäbe es ihm sofort. Und warum mein Nachbar nicht? Wie kann man einem Mitmenschen einen so einfachen Gefallen ausschlagen? Leute wie der Kerl vergiften einem das Leben. Und dann bildet der Nachbar sich noch ein, er sei auf ihn angewiesen. Bloß weil er einen Hammer hat. Jetzt reicht’s aber wirklich.
Und so stürmt er hinüber, läutet, der Nachbar öffnet, doch noch bevor er „Guten Morgen“ sagen kann, schreit ihn unser Mann an: „Behalten Sie Ihren Hammer, Sie Rüpel!“
In diesem Sinne: Alles Gute und viel Freude an der Veränderung (denn die Veränderung kann wirklich Spaß machen, wenn man liebevolle Geduld mit sich hat: Die Wut endet nicht sofort, aber sie wird immer weniger und du wirst immer mehr und mehr der Mensch, der du sein möchtest)
:-)

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Am wichtigsten für eine Änderung eines Charakterzuges finde ich die Motivation. Das klingt in dieser doch schon ganz gut:

Ohne Leidensdruck keine Änderung. Den Leidensdruck kannst du auch kultivieren, indem du schaust und ggf. mal aufschreibst, was die Wutausbrüche so machen - mit dir, mit den Menschen um dich herum. Also: der Leidensdruck (zusammen mit der Aussicht, dass du es wirklich ändern kannst) bringt die notwendige Motivation, die nicht nur eine Eintagsfliege ist.

Charakteränderungen wie diese sind absolut möglich. Sie geschehen mit einer Einstellungsänderung. Dafür reicht ein tiefer Moment. Für die Umsetzung in die Praxis reicht kein Moment, sondern liebevolle Geduld mit dir selbst. 

Und noch 2 Hinweise für den Weg zur chilligen Frau:

Ausatmen. Achte mal auf deinen Atem bevor du platzt: Es ist ein Druckaufbau. Ausatmen öffnet das Ventil und baut den Druck ab. Es ist sehr effektiv (auch für andere Extremsituationen).

Andere können dich nicht ärgern. Du ärgerst dich. Provozieren sie Dich - oder fühlst du dich provoziert. Was wäre, wenn du dich nicht provoziert fühlst?
Eine kl. Geschichte von Paul Watzlawicks "Anleitung zum Unglücklichsein":

Ein Mann will ein Bild aufhängen. Den Nagel hat er, nicht aber den Hammer. Der Nachbar hat einen. Also beschließt unser Mann, hinüberzugehen und ihn auszuborgen. Doch da kommt ihm ein Zweifel: Was, wenn der Nachbar mir den Hammer nicht leihen will? Gestern schon grüßte er mich nur so flüchtig. Vielleicht war er in Eile. Aber vielleicht war die Eile nur vorgeschützt, und er hat etwas gegen mich. Und was? Ich hab ihm nichts angetan; der bildet sich da etwas ein. Wenn jemand von mir ein Werkzeug borgen wollte, ich gäbe es ihm sofort. Und warum mein Nachbar nicht? Wie kann man einem Mitmenschen einen so einfachen Gefallen ausschlagen? Leute wie der Kerl vergiften einem das Leben. Und dann bildet der Nachbar sich noch ein, er sei auf ihn angewiesen. Bloß weil er einen Hammer hat. Jetzt reicht’s aber wirklich.
Und so stürmt er hinüber, läutet, der Nachbar öffnet, doch noch bevor er „Guten Morgen“ sagen kann, schreit ihn unser Mann an: „Behalten Sie Ihren Hammer, Sie Rüpel!“

In diesem Sinne: Alles Gute und viel Freude an der Veränderung (denn die Veränderung kann wirklich Spaß machen, wenn man liebevolle Geduld mit sich hat: Die Wut endet nicht sofort, aber sie wird immer weniger und du wirst immer mehr und mehr die Frau, die du sein möchtest)
:-)

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Tolles Prüfungsthema :-)
Mir fallen keine parallelen Gruppen ein, nur noch Untergruppen

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Wie alt bist du und wie stark ist die Dyskalkulie ausgeprägt (welcher Test und am Besten als Prozentrang das Ergebnis)?

In der Ausbildung: Kommt auf den Job an. Erzieher, Pädagogen u.v.a. haben weniger Probleme. Aber du wirst ja sicherlich nicht Mathematiker, Physiker, Bänker, BWLer o.ä. werden wollen...!?!

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