Es gibt in Bayern derzeit "keine" Ausbildungen, die für den 11er anerkannt werden. Lediglich die Ausbildung zum Hundeerzieher- und Verhaltensberater der IHK Potsdam/BHV wird automatisch anerkannt.

Es besteht noch die Möglichkeit, vor der Tierärztekammer in Kiel die Prüfung abzulegen. Tierärztekammer in Hannover war bis vor einem Jahr auch noch möglich, aber dort werden angeblich nur noch Leute aus dem eigenen Bundesland geprüft.

Diese beiden Möglichkeiten TÄK und IHK werden anerkannt.

Die Ausbildungen, die mit dem Abschluss des 11er s werben, bereiten eigentlich nur darauf vor und die Prüfung ist dann trotzdem extra.

Auch die gruselige Canis Ausbildung enthält nicht zwingend eine Anerkennung. Auch hier wird vor der TÄK in Kiel nach Ende der Ausbildung geprüft.

Manche LRA bieten eine eigene interne Prüfung an, die aber dort erfragt werden muss.

Egal was du tust, du musst zwischen Not und Elend wählen!

Viel Erfolg!

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Hund fällt einfach um

Hallo Hundefreunde,

mein Doggenmädel hatte gestern ihren 4. Geburtstag. Sie ist putzmunter, zeigte bisher keinerlei Anzeichen irgendwelcher Erkrankungen. Wie bei all meinen Doggen gibts den jährlichen "TÜV". Bisher keinerlei Auffälligkeiten. Wie immer lasse ich die Doggies gegen 1.00 Uhr nachts nochmal vor die Tür, habe sie dabei im Blick. Beide kommen rein, stehen vor der Wohnungstür auf der Schmutzfangmatte. Plötzlich fällt mein Mädel um, liegt gestreckt auf der Seite, war für einige Sekunden völlig weg. Kein Krampf, nix, einfach weg, Augen starr offen. Herzschlag leicht erhört, Atmung ganz flach. Habe sie leicht abgeklopft und angesrochen. Allein aufstehen ging nicht, musste kräftig nachhelfen. Danach taumelte sie zum Bett, blieb jedoch davor stehen. So wollte ich nicht die Nacht verbringen und hatte schon die Autoschlüssel für die Fahrt zur Tierklinik in der Hand. Mit Leckerlie wollte ich sie zum Auto locken. Doch siehe da, es fehlte ihr nichts mehr, alles wie gewohnt. Trotzdem war es für mich eine sehr unruhige Nacht weil ich ständig nach ihr geschaut habe. Auch heute war der Tag ganz normal. Ich werde sie verstärkt beobachten und sollte es wieder passieren, dann werde ich nicht zögern um sie näher durchchecken zu lassen.

Ich grüble und grüble, was das gewesen sein kann (gefeiert haben wir nicht, falls sinnfreie Kommentare kommen). Der Anfang von Epilepsie? Ein leichter Hirnschlag? Herz? Ich habe dazu nichts Passendes gefunden. Von Doggenfreunden weiß ich allerdings, dass es ohne vorherige Anzeichen ganz schnell vorbei sein kann. Z.B. war eine 6jährige gesunde Doggenhündin noch bei der Futterbereitung dabei, schnappte nach einem Stück angebotenen Fleisch, ist blitz plautz umgefallen und war tot. Andere Fälle, wo ich sehr nah dran war sind auch so ganz ohne Vorwarnung tödlich zu Ende gegangen - das Herz war`s. Aber gestern hat das Herz weiter geschlagen.

Ich bitte um Erfahrungen und evtl. Erklärungen, da es ja noch ein junger Hund ist. Ach so, die Frage, was könnte dies ausgelöst haben?

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Hallo douschka,

ich will dir damit jetzt keine Angst machen, aber ich würde ihn definitiv auf DCM untersuchen lassen! Schon, um es auszuschließen. Ich gehe jetzt mal davon aus, dass dir DCM bekannt ist, wenn nicht hier was zum Lesen. http://www.tierkardiologie.lmu.de/besitzer/dcm.html

Zufällig habe ich vor kurzem gelesen, dass Laboklin jetzt die Zulassung für den Test hat. abc ersetzen.laboklin.ch/index.php?link=labogen/pages/html/de/erbkrankheiten/hund/hund_degenerative_myelopathie-dm.html

Ich drücke dir die Daumen, dass es etwas anderes war!

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Du schreibst, dass der Hund "vorsichtig" den Bürgersteig runter geht. Zuerst solltest du mal jemanden mit dem Hund ein kleines Stück gerade aus gehen lassen und genau beobachten, ob er grundsätzlich unsicher läuft oder vielleicht mit einer bestimmten Pfote weniger auftritt, sie nachzieht oder was auch immer. Somit kannst du schon mal rausfinden, ob alle Beine betroffen sind oder nur ein bestimmtes Bein. Außerdem kannst du mal seine Muskeln befühlen, ob sie sich "dünn/schwach" anfühlen. Leider werden Hunde häufig mit nicht so hochwertigem Futter gefüttert und im Alter führt das dazu, dass die Muskeln abbauen. Ich nehme an, dass du ihm sicherlich auch irgendwelche Leckerchen füttern wirst. Vielleicht kannst du darauf achten, dass er dafür "reines Fleisch" bekommt. Z.B. Hühnerbrust/Entenstückchen oder sonst etwas, was eher in Richtung reines Fleisch geht. Bitte keine Fleischwurst! Vermeide irgendwelche Fertigprodukte, wo man nicht mehr erkennen kann, was es ist. Zusätzlich kannst du dem Hund Zeel aus der Apotheke kaufen und beobachten, ob eine Besserung eintritt. Eine Verschlechterung der Augen ist ganz normal beim alten Hund, daher kannst du nur unterstützend eingreifen. Eben "vermeiden", dass er gegen dich stoßen kann. Wenn es sich tatsächlich "nur" um Muskelabbau handeln würde, könntest du ein bisschen Gymnastik mit ihm machen. Aber das würde Sinn machen, dass da jemand dabei ist, der sich auch damit auskennt. Wenn es sich um einen normalen Alterungsprozess handelt, kannst du leider nur sehr wenig tun. Wenn du z.B. den Verdacht hättest, dass es auf eine bestimmte Sache zurückzuführen ist, z.B. mal dumm gesprungen und verrissen, dann könnt ihr den Hund schonen und eine Weile nur zum Lösen Gassi gehen und laufen weitgehend vermeiden. Du kannst auch versuchen, ob z.B. ein Kirschkernkissen etwas Linderung bringt. Nicht zu warm machen und der Hund muss sich auch befreien können, wenn es ihm nicht angenehm ist. Ich wünsche Euch alles Gute und dass es bald wieder besser wird!

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Bitte informiere dich bei der Giftnotruzentrale http://www.bvl.bund.de/DE/01_Lebensmittel/03_Verbraucher/09_InfektionenIntoxikationen/02_Giftnotrufzentralen/lm_LMVergiftung_giftnotrufzentralen_node.html

Dort wird dir kompetent geholfen. Spekulationen helfen dir hier nicht weiter.

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Wenn du zukünftig eine Karriere als Hundeverhaltenstherapeut anstrebst, wäre das wohl der geeignete Hund für dich! Du wirst vermutlich an allen Problemen arbeiten können, die "Otto-Normalverbraucher-Hundehalter" so vorzuweisen hat. Das die Theorie! Ob es sich bei diesem Exemplar um so einen Hund handelt, kann man nicht mit Bestimmtheit sagen. Die Wahrscheinlichkeit liegt aber bei der Mischung sehr hoch, dass wohl 99,9 % der Hundehalter mit dem Hund überfordert wären, auch was die üblichen Erziehungsmethoden angeht, die wieder verstärkt auftreten. Wenn es sich um einen Welpen handelt, lasse die Finger davon! Ist es ein Tierheimhund, der schon älter ist, könntest du z.B. einen kompetenten Hundetrainer (z.B. vom BHV oder IBH) mitnehmen, der sich den Hund ansieht. Aber es wird unter Garantie ein anspruchsvoller Hund, der überdurchschnittlich viel mehr Zuwendung benötigt als ein anderer.

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Der Papillon gehört zu den Gesellschafts- und Begleithunden. Gemäß seinem Ursprung möchte er immer von seiner Familie umge-ben sein. Er kann sich zwar dem Tagesrhyt-hmus seiner Familie anpassen, wäre aber nicht geeignet mehrere Stunden täglich alleine zu bleiben. Dafür ist er zu aktiv. In seiner Jugend wäre eine Beschäftigung mit Zweithund oder Katze von Vorteil, da er sehr gerne spielt und sonst recht anstrengend wer-den könnte. Beim älteren Zwergspaniel lässt der starke Beschäftigungsdrang etwas nach. Obwohl er gerne kuschelt, ist er ein sehr lebhafter Hund, der trotz seiner Größe auch mehrere Kilometer wandern kann, wenn seine Familie „es beschließt“. Er ist aber auch mit „kleinen, regelmäßigen Spaziergän-gen“ zufrieden, wenn er trotzdem die Gele-genheit zum Austoben bekommt. Da in ihm noch Eigenschaften vom „Spaniel“ (Jagd-hund) vorhanden sind, ist es auch nicht aus-geschlossen, dass er auch gerne mal einem Hasen hinterher jagen oder nach Mäusen buddeln würde. Er kann trotz seiner geringen Größe erstaunlich gut springen, ist sehr wendig und ein schneller Läufer. Das heißt, dass Jagdtrieb zwar vorhanden ist, aber bei den meisten Papillons“ nicht so ausgeprägt zum Vorschein kommt. Trotz seines seidigen Fells ohne Unterwolle, ist er auch im Winter sehr robust. Im Sommer muss darauf geach-tet werden, dass er durch das lange Fell und die geringe Körperoberfläche nicht zu stark überhitzt. Wasser liebt er sehr. Durch das selbstreinigende Fell braucht er nur geringe Körperpflege. Die feinen Ohren, Hosen und Rute müssen etwas häufiger vorsichtig ge-bürstet werden, damit sie nicht verfilzen und kleine Fellknoten bilden. Die Augen benöti-gen eine regelmäßige Kontrolle, da sie zum Tränen neigen können. Der Papillon ist von seinem Wesen her ein sehr sensibler Hund, der sehr einfühlsam erzogen werden muss. Bei unklarer Kommunikation oder gar strenger Erziehung zieht er sich schnell zurück, wird scheu und verliert das Ver-trauen. Da er sich Fremden nur vorsichtig annähert, sollte hier frühzeitig auf eine gute Prägung und Zuchtauswahl geachtet werden. Vor „fremden“ Zudringlichkeiten sollte er dennoch geschützt werden. Er ist ein sehr „aufmerksamer“ Wachhund, der sehr zuverlässig meldet, wenn er ungewohnte Geräusche oder Personen wahrnimmt.

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Ich könnte mir vorstellen, dass sie evtl. Schmerzen im Bauch hat und deshalb buddelt. Entweder, um eine kühle Stelle zu graben oder um unter dem Bauch weich zu haben. Evtl. kann sie versuchen, ob sie Spascupreel bekommt. Ich würde nicht so ein Verhältnis füttern, sondern eher vielleicht nur 50 % Fleisch und 50 % leicht verdauliches Gemüse (Karotte/Salat z.B.)

Falls der Hund stärkere Schmerzen hat, wäre wohl dann doch was wie Novalgin nötig. Wenn sie gar nichts anderes hat, ggf. ein Kirschkernkissen unter den Bauch legen!? Schau mal, ob dir /ihr die Seite weiterhilft . Vielleicht steht noch was Interessantes drin. http://www.google.de/url?sa=t&rct=j&q=&esrc=s&source=web&cd=4&ved=0CDkQFjAD&url=http%3A%2F%2Ftpk.schattauer.de%2Fde%2Finhalt%2Farchiv%2Fissue%2F1457%2Fmanuscript%2F16845%2Fdownload.html&ei=4eHzU-24A_T54QSdz4C4Bg&usg=AFQjCNG_etZQHckXyNqYPvieUPAzp7D-og&bvm=bv.73373277,d.bGE&cad=rja

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Zum einen denke ich, dass es inzwischen so viele Menschen mit Depressionen gibt, dass sich in der Bevölkerung schon eine Art Desensibilisierung eingestellt hat. Zum anderen könnte es tatsächlich daran liegen, dass sich viele Menschen, die eigentlich "nur" unglücklich sind, Aufmerksamkeit wünschen und deshalb "denken" sie wären depressiv. Leider kann das der Laie nicht überreißen. Außerdem kann sich auch niemand vorstellen, wie es ist, wenn man nicht betroffen ist. Alles was nach außen nicht sichtbar ist, wird nicht so akzeptiert. Krank sein generell findet keine Akzeptanz in einer Bevölkerung wo allzeit jeder in Topform sein muss...

Sehr viel geistiges Niveau kannst du von Menschen mit solchen Antworten nicht erwarten, daher würde ich es einfach ignorieren.

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Sonstiges

So pauschal möchte ich das nicht mit ja oder nein beantworten, da ich nicht weiß, wie gut du das Verhalten deines Hundes beurteilen kannst. Das dein Hund in diesem Zusammenhang "knurrt" ist vom Grundsatz her in Ordnung. Wichtig ist nur, dass sich dabei während des Spiels die "Rollen verändern" Zerrspiele sind zwar gut, aber entscheidend davon abhängig ist, das das Verhältnis ausgeglichen ist. Weder solltest "du" dauernd gewinnen, noch dein Hund. Witzigerweise ist "richtig spielen" gar nicht so einfach. Bei wissenschaftlichen Untersuchungen wurde festgestellt, dass "falsches Spiel aus Hundesicht" eine sehr stressige Angelegenheit für den Hund ist. Auch ist sehr wichtig, dass der Stresslevel beachtet wird, sonst könnte aus dem "spielerischen Knurren" schnell ein ernstes Knurren werden. Aber das alles ist wirklich sehr von den beiden Spielpartnern abhängig, daher habe ich mit "Sonstiges" gestimmt.

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Fremdelphasen gibt es nur beim Kind. Beim Hund nennt man es Spooky Period, die deutsche Bezeichnung fällt mir im Moment nicht ein. Meist handelt es sich um einen sehr kurzen Zeitraum, weshalb die meisten Menschen es nicht wahrnehmen. Ja, es ist richtig, dass so um den 9. Monat nochmals so eine Phase beim Hund auftritt. Aber der Zeitpunkt dürfte stark von Rasse und Entwicklung abhängen. Eigentlich fällt es nur dann auf, wenn wir unsere Hunde sehr gut beobachten und auch sehr gut ihr Verhalten kennen, was bei den meisten Menschen nicht zutrifft. Du kannst z.B. erkennen, dass Hunde Dinge, die sie bereits "als ungefählich eingeschätzt haben", plötzlich beschwichtigen. Idealerweise gehst du damit um, dass du dich so natürlich wie möglich benimmst. Wichtig ist, dass du auf das Verhalten des Hundes nicht eingehst, du schimpfst nicht und dokterst auch nicht anderweitig daran rum. Das Gute daran ist, dass du die Bausteine, die du im Welpenalter gelegt hast, danach ernten kannst. Es verfliegt einfach wieder. Findet der Hund Menschen zu dieser Zeit seltsam, muss er einfach nicht in ihre Nähe, ebenso bei anderen Hunden. Kluges Management ist das beste Mittel dem Hund zu helfen.

Besonders schlimm wirkt sich die erste Phase aus, die so mit 8 1/2 Wochen stattfindet, denn da holen sich viele Menschen ihren Welpen vom Züchter und geimpft wird dann auch noch. Meist holt sich der Hund dann schon das 1. Stresspaket dadurch ab, was absolut unnötig und unfair ist.

Wenn du deine Infos von einem Trainer hast, dann Glückwunsch, dann hast du eine gute Hundeschule.

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Natürlich wäre es, wenn dein Hund so zwischen 17 und 20 Stunden pro Tag "ruhen" würde. Da dein Hund kein wirklicher Welpe mehr ist und auch noch nicht erwachsen, liegt die Zeit so zwischendrin. Diese Zeit wäre für einen "ausgeglichenen Hund" wichtig. Eine Bordeaudogge ist jetzt generell ein Hund mit "niedrigem Energielevel", also alles Bestens!

Schlafbär wird es wohl treffen! :)) Wenn du ihm ein "glückliches Bordeauxdoggenleben" bieten willst, dann lass ihn viel schlafen mit Kuscheln, die restliche Zeit biete ihm Nasenspiele und Gassi gehen!

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Eine Gefahr ist höchstens im Maul oder auf dem Weg bis zum Magen. Wenn sie sich nicht irgendwie seltsam benimmt, musst du dir keine Sorgen machen. Falls sie sich dauernd über die Schnauze fahren würde, hat sie vielleicht noch etwas im Maul. Du solltest mit ihr "Tauschgeschäfte" üben, damit sie dir den Fisch zukünftig gibt.

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Ich hoffe es ja nicht, aber vielleicht ist es ja eine "Verhaltensstörung" wie erlernte Hilflosigkeit. Die pumpenden Geräusche sind ja hoffentlich kein Koppen. So richtig "glücklich" sieht dein Pferd im Moment auch nicht aus, vielleicht war es in der Vergangenheit einfach zu sehr unterfordert. Bei "Schulpferden" habe ich das Zunge rausstrecken schon recht oft gesehen.

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Hellenikos Poimenikos könnte mit drin sein. Das könnte zu deiner Wesensbeschreibung der Größe und der großen Schnauze passen.

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Deine Frage ist nicht logisch, denn auch Familienmitglieder haben einen Individualgeruch. Jedes Lebewesen riecht anders. Eben so, wie auch jeder einen unterschiedlichen Fingerabdruck hat. Du musst dir vorstellen, dass sich dein Hund ein bestimmtes Geruchs- Muster (wie ein Stickmuster mit unterschiedlichen Farben) merkt, dieses speichert er im Gehirn ab und immer, wenn dann jemand mit "diesem Muster" auftaucht, erkennt er ihn wieder. Wenn du aber sagst, dass dein Hund diese Person zum ersten Mal gesehen/gerochen hat, dann liegt die Wahrscheinlichkeit nahe, dass er sich aufgrund "Stimmungsübertragung" so verhalten hat. Vielleicht warst du "ein kleinwenig" aufgeregt oder hast dich besonders auf diese Person gefreut. Bereits klitzekleinste Veränderungen in deinem Verhalten kann dein Hund wahrnehmen, so dass sein Verhalten wohl auf dich zurückzuführen ist.

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Wenn du mal was "Schönes" sehen willst, dann besuche mal Prüfungen im "hochklassigen" Bereich für Unterordnung oder Schutzhundeprüfung!

Da bin ich versehentlich vor einigen Monaten mal hingeraten. Da dache ich, ich wäre bei einer Saso-Maso Veranstaltung gelandet. So viele Folterwerkzeuge habe ich in meinem ganzen Leben noch nicht auf einer Stelle gesehen. Also von wegen so etwas gibt es in Deutschland nicht. Leider sind die Gesetze so, dass keiner so richtig weiß wie sie auszulegen sind! Die Kommunikation der Hunde war erbärmlich und ich konnte auch nicht lange bleiben, sonst wäre ich wohl über die Hundeführer hergefallen.

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Hund geht nicht mit Gassi

Hallo, aus Verzweiflung, wenn man es so nennen kann, habe ich mich nun hier hier angemeldet und hoffe auf Ratschläge oder Hinweise darauf was ich bei meiner Hündin während des Gassi gehens falsch gemacht habe oder immer noch falsch mache. So viele Bücher ich auch über die Hundeerziehung und die Hundepsychologie gelesen habe und dachte bei der Erziehung meiner Hündin alles richtig zumachen, ist mir dennoch ein Fehler unterlaufen. Nur weiß ich nicht was es sein könnte. Sie ist 8 Monate alt , franz. Bulldogge, eher so das Mittelmaß. nicht allzu extrovertiert aber auch keineswegs schüchtern. Sie ist sehr neugierig und muss immer mitten im Geschehen sein. Sie freut sich ueber jede Übungseinheit und Streicheleinheit. Angst vor fremden Menschen und Hunden hat sie nicht und zeigt sich immer unterwurfsbereit statt dominant. Dominanz ist auch kein Wort dass zu ihr passt . AUßER.... beim Gassigehen an der Straße oder Fußgängerweg (im Wald und Ähnliches klappt es wunderbar) . Entweder will sie die Richtung bestimmen, in die wir gehen, oder sie bleibt einfach stehen und sträubt sich gegen das Gehen. Locken mit Leckerli oder Spielzeug bringt nix, da ich vollkommen ignoriert werde. Da kann ich sonst noch so lange an der Leine ruckeln oder sie rufen wie ich will. Sie ist total abgelenkt von der Umwelt. Wenn sie dann mal mitläuft bleibt sie an jeder Hauswand, Laterne, Hecke usw. hängen und schnüffelt. Manchmal nehme ich sie dann an der Lasche vom Geschirr und sage "uuund" und wenn sie dann nicht läuft, ziehe ich sie ein Stück weit mit Schwung vorwärts. Dann werden die nächsten 2 Meter gelaufen und dann ist auch schon wieder Stehen, ins Geschirr drücken und Bocken angesagt. Jedes Mal wenn sie grade gut mitläuft und ich schon merke, dass sie gleich wieder in die Situation gerät, in der sie abgelenkt ist und aus der sie nur schwer rausgerissen werden kann, zucke ich an der Leine. Manchmal hilft es und so kann ich sie noch grade rechtzeitig aus diesem Muster rausreißen. Aber manchmal bewirkt es das Gegenteil und sie trotzt wieder. In unserer Straße sind wir schon dafür bekannt, dass es für 50 Meter auch mal 10 bis 15 Minuten braucht. Ich spiele auch schon mit dem Gedanken einen Trainer vorbeikommenzulassen, der sich dann ausgiebig nur mit meiner Hündin und diesem Problem befasst, statt wie in einer Hundeschule 10 Hunde die gleiche Übung machen. Dieses Problem hat sich bei uns schon eingepflanzt, gefestigt und nimmt immer mehr Form an. Bevor ich aber nun einen Trainer engagiere, wollte ich mir andere Meinungen einholen. Bitte nur wenn Ihr ernsthafte Tipps habt. Danke schon mal....

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 Dominanz ist auch kein Wort dass zu ihr passt . AUßER.... beim Gassigehen an der Straße oder Fußgängerweg (im Wald und Ähnliches klappt es wunderbar) . Entweder will sie die Richtung bestimmen, in die wir gehen, oder sie bleibt einfach stehen und sträubt sich gegen das Gehen

Was du da beschreibst, ist der Kern deines Problems, denn...du verwechselst hier die "Ursache" deines Problems. Weshalb dein Hund nicht tut, was du möchtest, ist, dass ihr "anfänglich" ein Kommunikationsproblem hattet, euer Problem immer noch besteht und du durch deine Auffassung einen "dominanten" Hund zu haben, dauernd an deinem Hund nörgelst/an der Leine Ruckst. Dein Hund "versteht" aber eigentlich nicht was du von ihm willst, also klappt er nach einer Weile die Ohren runter! Das mal zu Ursache! Ich würde dir empfehlen ein Einzeltraining zu besuchen. Dort wird dir das Prinzip der selbstbelohnenden Handlungen nochmal am Hund erklärt. Es ist so einfach, lass es dir zeigen. Bitte lass dir aber nicht einreden,dass du dich "einfach mehr durchsetzen" musst indem du an der Leine ruckst, damit wirst du nur das Gegenteil erreichen. Eben einen Hund, der "stur" auf dich wirkt! Was du tun kannst, ist zu prüfen, was möchte der Hund und was möchtest du. Problem ist oftmals, dass du deinen Hund unbewußt für sein Verhalten (was du eigentlich nicht möchtest) fehlerhaft bestätigst indem er eine "kleine selbstbelohnende Sache" bekommt.

Zum Beispiel: Dein Hund zieht an der Leine (Leine ist gespannt!) und er kommt mit der Nase "gerade so" an die Stelle, zu der er hin will. Also musst du es dir so vorstellen als ob du jedesmal wenn die Leine gespannt ist, ein Wienerchen rausziehen würdest und es dem Hund für die gespannte Leine fütterst! Dein Wienerchen ist aber bei euch die Belohnung, zu der Stelle zu gelangen zu der der Hund möchte.

Was du tun musst ist, dass du den Hund für "gewünschtes Verhalten" mit seinen Wünschen/seiner Motivation "belohnen" musst. Dann bietet er dir eben dieses Verhalten öfters an.

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Ein Border ist jetzt von seinen Körperproportionen nicht klassisch für den Zug von Lasten gemacht. Warum kannst du denn Schlitten (?) nicht zusätzlich mitziehen? Damit er nicht so viel Gewicht dran hat. An der "Unterstützung" hat er sicherlich Spaß und das schadet ihm dann auch nicht so.

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Kaufe dir eine Fritzbox und sperre die "lästigen Anrufer" einfach!

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So blöd das jetzt auch klingt. Vermutlich geht es ihm im Tierheim noch schlimmer. So lange es bei "Hau ab und Raus bleibt, würde ich nichts machen. Selbst wenn ihm der Hund weggenommen wird, hat er vermutlich bald wieder einen neuen. Achte darauf, ob es sich "nur" um jaulen handelt oder um regelrechtes "Angstbellen", da hört man einen Unterschied. Vielleicht solltest du auch mal darauf achten, welches "Halsband" er hat. Wenn er ein "Stachelhalsband" trägt, dann zeige ihn an, dann hast du was in der Hand.

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