Als man klein ist, glaubt man, dass die Leute die volljährig sind, frei sind, und sobald man volljährig ist, wird es uns klar, dass die Welt der Erwachsenen nicht so einfach ist, und wir sehnen uns danach, nicht selbstständig sein zu sollen, und einfach nur zur Schule gehen zu sollen, ohne sein Leben unbedingt verdienen zu sollen.

Die beide Fälle sind nicht beneidenswert, auch wenn vielleicht eins besser ist, als der andre.

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Augustinus von Hippo dachte Folgendes: Bei den Menschen gibt es drei Arten von Libido. Und dazu gehört die ,, Libido dominandi''. Es ist mehr oder weniger ein Synonym von Hochmut. Deine Cousins sind also frustriert.

Damit sie nicht mehr neidisch sind, oder zumindest weniger neidisch werden, müssen deine Cousins Schadenfreude gegen dich empfinden. Ihr Neid könnte also dadurch vorübergehend nachlassen. Aber es ist schwachsinnig.

Finde dich damit nicht ab, dass du mit neidischen Cousins in Kontakt bleibst. Es ist mein bester Rat, den mir gerade einfällt.

Andererseits fühlst du dich vielleicht damit wohl, geneidet zu werden?

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Wenn du die kindliche und spontane Naivität verloren hast, dann wird es dir schwerfallen, wirklich ehrlich daran glauben zu können, dass du in einem Anime lebst. Wenn die Grenze zwischen Fantasie und echte Welt nicht mehr sehr breit bei dir ist, dann wird dir deinen Wunsch dafür frustrieren.

Vielleicht ist es besser für dich, mit intellektuellen Sachen anzufangen, wie zum Beispiel Bücher lesen. Ich persönlich habe mich lang fest daran festgehalten, in einer kindlichen Welt mit Videospielen und so weiterleben zu wollen, aber das reichte mir einfach nicht mehr aus. Ich musste lesen, denn den echten Spass war und ist für mich dort zu finden.

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Wenn man zur Schule gehen muss und soll, dann findet man es teilweise beruhigend und angenehm, weil man den Eindruck hat, dass die Schule etwas Notwendiges ist.

Und man hat somit ein Ziel: Dieses Ziel ist es, das Ende des Schultages zu erreichen, und dann sich frei fühlen

Zu Hause wird man in der Monotonie eingesperrt, wo man nicht unbedingt ein genaues Ziel hat, was uns deprimieren kann.

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Das ewige Nichts

Weil ich die Quäle des Lebens vermeiden will, und weil ich die Freuden des Lebens nicht brauche, wenn ich nicht lebe.

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Sollen vor allem Eltern als heilig verehrt werden? Aber wenn du gläubig bist, dann ist diese Frage sehr schwer sich ernsthaft zu stellen, aber ist die Religion nicht etwas Hypothetisches?

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Wenn du mal hinterfragst, ob es wirklich moralisch ist, Kinder in die Welt zu setzen, und wenn du aus deinen Nachdenkungen drüber und vielleicht auch noch Lesungen ziehst, dass es unmoralisch ist, dann kannst du vielleicht mehr Abstand mit deinem Vater und seinem Zustand haben, ohne ihn zu hassen, natürlich, sondern versuchen, ihn zu verzeihen.

Das hat bei mir persönlich psychologisch betrachtet gut gewirkt, meine Eltern nicht mehr als heilig zu verehren, besonders wenn sie Probleme hatten, die mir fast total fremd waren.

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Es ist zwar, psychologisch betrachtet, besser, Ziele im Leben zu haben, aber sind Ziele nicht subjektiv? Wenn die Menschheit nicht grundsätzlich notwendig auf Erden ist, dann sind unsere Ziele nichts mehr als oberflächlich.

Die Kinder, die du später in die Welt setzen könntest, brauchen das Leben nicht, denn als Ungeborene wissen sie nicht, dass es das Leben gibt, und brauchen es also auch nicht, und damit auch all die Freuden, die sie auf Erden kennen könnten, die ( die Freuden) aber unausweichlicherweise mit Leiden und Schmerzen verbunden sind. Den Ungeborenen können nichts fehlen. Ich rate dir also, sie dem Leben fremd bleiben zu lassen.

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Um nicht zu sterben, und die Illusion behalten, dass es mich nicht angeht, und an meine idealisierte Zukunft zu denken.

Aber sonst um ein Buch zu schreiben.

Um daran teilzunehmen, die menschliche Moral zu ändern.

Um vielleicht einen unerwarteten Sinn im Leben zu finden.

Um positiven intensiven Momente zu erleben, die meinen Drang nach Absolutem zur Seite legen kann, auch wenn die Rückkehr zur Monotonie unausweichlich ist.

Um mir zu beweisen, dass ich manche Ziele schaffen kann, die meine Identität bestätigen können, obwohl es vermutlich nur oberflächlich ist.

Und vielleicht so weiter

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" Aus Liebe"

Ich weiss, dass ich zwar ein wenig vom Thema abschweifen werde, aber was ist die Liebe? Kann man es messen? Gibt es in der Liebe einer Person zu einer andern nicht egoistische Interessen? Und wenn ja, dann kann man das noch Liebe nennen? Man sagt oft, dass man eine Person liebt, wenn man ohne sie nicht leben kann, aber gilt das nur für ( gewünschte) Liebesbeziehung?... Usw

Ich persönlich habe keine klare Antwort auf diesen Fragen, aber Liebe ist für mich etwas Ungenaues.

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Ich weiss zwar nicht, wo das beste Französisch gesprochen wird, aber eins kann ich dir versichern: Auf gar keinen Fall im Elsass. Dort sagen wir ,, ça tire" ( wortgetreue Übersetzung). Damit meint man, dass der Wind von draussen zu stark weht. Aber man könnte sich aber als Pariser durchaus vorstellen, dass es gerade draussen eine Schiesserei geschieht, weil ,, tirer" vor allem ,, schiessen" auf Deutsch heisst

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Dafür

Ich bin auf jeden Fall dafür, weil ich denke, dass es besser ist, kein Kind zur Welt zu bringen, da man vermutlich nicht nur ein Kind bzw. seine eigene Kinder zur Welt bringt, sondern Hunderten von Kindern, da unsere eigene Kinder sich wahrscheinlich selbst fortpflanzen werden... Niemand kann eine solche Verantwortung für so viele Leben tragen... Das ist einfach übermenschlich.

Ich habe also nämlich den Eindruck dass die meisten Eltern hundertfache Eltern sind. Ihre Nachkommen werden also in den verschiedensten Zeiten durchleben, und auch die verschiedensten Ereignisse, ob positiv oder nicht. Fast kein Mensch denkt wirklich daran, als er Vater oder Mutter wird.

Ausserdem hat mir einst meine Mutter gesagt: Ich hoffe, du wirst keinen Krieg erleben sollen... Aber das beste Mittel, es zu vermeiden ist, kein Kind zur Welt zu bringen.

Ich kenne mich mit Abtreiben nicht sehr aus, aber manche sagen, dass das Kind nur ein reines materielles Organ im Mutterleib ist... Sein Leben würde nur ab der ersten Einatmung beginnen, und mit seiner letzten Ausatmung enden... Möge es meiner Ansicht nach richtig sein! Ein künftiges Leben wäre ohne Schaden für den Fötus glücklicherweise vermieden, und damit auch vermutlich Hunderten von künftigen Leben... Aber wenn es nicht der Fall ist, ist ein geschadetes Wesen besser, als wahrscheinlich Hunderte von geopferten Leben, die künftig geboren werden.

Zum Schluss würde ich sagen: Wenn man seine Kinder liebt, gebärt man kein Kind, oder man treibt im schlimmsten Fall ab.

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Ich denke, dass man durch diese Frage eine andere Frage stellen kann, und zwar: Können auch Eltern als egoistisch gelten?

Ich habe schon mit Leuten geredet, die sich ein künftiges Kind wünschen, oder die schon Kinder zur Welt gebracht haben, und ich habe teilweise solche folgende Antworten bekommen, als ich Ihnen gesagt habe, dass ich kein Kind haben will:

" Jeder möchte doch eine eigene Nachkommenschaft haben"... Das heisst seine Spur hinterlassen

" Du willst zwar kein Kind haben, aber du wirst auch die Verantwortung für diese Wahl tragen müssen... Denk dran, wenn du alt und krank bist... Wer wird sich um dich kümmern, wenn du kein Kind gemacht hast?"

Ausserdem hat mir jemand zugestehen, dass wenn sie älter gewesen wäre, als sie sich fragte, ob sie ein Kind haben möchte oder nicht, dann hätte sie schliesslich kein Kind gehabt... Ihrer Meinung nach ist es am Besten nicht zu sein... Aber sie möchte trotzdem Grossmutter werden. Sie hat mir nicht gesagt, warum es ihr gefallen würde, Grossmutter zu werden, aber sie kümmert sich gern um kleine Kinder... Das kann schon einiges erklären. Sie hat irgendwie kein Mitleid mit ihrem künftigen Enkel, der dieses " furchtbare" Welt betreten wirst... Und brennt darauf Grossmuter zu sein. Soll das Liebe heissen?.. oder eher Selbstsucht?

Natürlich will ich nicht damit sagen, dass die Menschen, die kein Kind haben wollen, alle grosszügig sind, aber man muss schon zwischen verschiedenen Dingen unterscheiden... Die menschliche Psychologe ist denk ich ein echter Wirrwarr

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Einige teilweise gute Tipps für deine Frage wäre meiner Meinung nach Folgendes:

  • Hast du nicht schon jdm Leid getan, der dir danach diesen Fehler vergeben hat, obwohl du dich bei ihm nicht entschuldigt hatte?
  • Vielleicht hat dein Bruder es an deine Eltern verpetzt, weil er auf dich sauer war, Und warum war er auf dich zornig?.. Vielleicht weil er dummerweise von dir enttäuscht ist. Es war zwar nicht klug von ihm, aber er wollte vielleicht innerlich einen Weg finden, dich auf den ,, richtigen" Weg wieder zu bringen, den ihm scheint, er wäre am Besten... besonders für seinen Bruder.
  • Versuche, dich an seine gute Aspekte ( gute gemeinsame Erinnerungen beispielsweise).

Mit diesen Mitteln sollte dir das Verzeihen leichter fallen.

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