In der evangelischen Kirche auch nicht gefeiert werden:

6. Januar - Hl. Drei Könige (In der evang. Kirche heißt der Feiertag "Epiphanias" - Das Fest der Erscheinung des Herrn Jesus. In der orthodoxen Kirche hat dieser Feiertag die Wichtigkeit und den Charakter vergleichbar dem Weihnachtsfest in der evangelischen und katholischen Kirche.)

2. November - Allerseelen

8. Dezember - Maria Empfängnis

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Das einzige System das mir zu deiner Fragestellung einfällt, ist das von Ergobrass.

Ich benutze Ergobrass selbst bei meiner Bassposaune und möchte es nicht mehr missen. Nicht nur das der Haltearm deutlich entlastet wird sondern auch die Atmung ist viel freier! Ähnlich wie bei einem "Harness"-Saxophongurt (Gurt geht nicht um den Hals sondern über beide Schultern und im Rücken über Kreuz) wird das Gewicht der Posaune gleichmäßig auf die Schultern abgeleitet. Der Haltearm wird nur noch zum leichten ausballancieren gebraucht - wirklich eine tolle Erfindung!

Der Hersteller des Systems kommt aus Finnland doch auf der Webseite findest du auch ein paar Händler in Deutschland, die das Ergobrass System (bzw. für uns Posaunisten "Ergobone") im Programm haben. Interessant ist sicher auch der Clarino Test zu lesen, den es auf der Webseite zu finden gibt.

http://www.ergobrass.com/trb/eng/eng_trb_etusivu.html

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Die Gepflogenheiten sind sicher von Landeskirche zu Landeskirche und von Kirchengemeinde zu Kirchengemeinde verschieden. Die evangelische Kirche in Deutschland (EKD) besteht aus souveränen Landeskirchen und die wiederum aus souveränen Kirchengemeinden.

Ich kenne das so dass die Kirchenaufnahme nach einem Sonntagsgottesdienst stattfindet. Anwesend sind neben der Peron, die aufgenommen werden möchte, ggf. mit Freunden und Familie, der Pfarrer und zwei (ehrenamtliche) Kirchenvorsteher. Exkurs: Der Kirchenvorstand ist das Leitungsorgan einer Kirchengemeinde (nicht der Pfarrer/nicht der Pfarrer alleine, der Pfarrer ist von Amts wegen "nur" der Vorsitzende des Kirchenvorstands). So ist es auch formell nicht der Pfarrer, der eine Person in die evangelische Kirche aufnimmt, sondern der Kirchenvorstand entscheidet darüber.

Zurück zur Kirchenaufnahme, wie ich sie kenne: Nach einer persönlichen Ansprache in der vielleicht noch einmal die Beweggründe der Person für den Kircheneintritt zusammengefasst dargestellt werden, die Taufe erwähnt wird (denn die wurde ja ggf. durch eine andere Religionsgemeinschaft vorgenommen und muss von der ev. Kirche/dem Kirchenvorstand anerkannt werden) und in der der Pfarrer möglicherweise ein Bibelwort "mit auf den Weg" gibt, wird die Person formell gefragt, ob sie der evangelischen Kirche beitreten möchte. Bejaht sie diese Frage, wird das auf einer Urkunde von allen anwesenden "Offiziellen" (Person die aufgenommen werden möchte, Pfarrer, Kirchenvorstand) durch Unterschrift dokumentiert.

Ausgestaltungsvarianten: Es wird möglicherweise das Glaubensbekenntnis oder ein Gebet gesprochen für das neue Mitglied der Kirche, das Vater Unser gebetet oder ein Segen gesprochen.

Viele wollen "still" aufgenommen werden, d.h. ohne dass das im folgenden Gottesdienst der Gemeinde offiziell mitgeteilt wird oder im nächsten Mitteilungsblatt der Kirchengemeinde (Gemeindebrief) publiziert wird. In der Regel wird die Kirchengemeinde die Wünsche des neuen Gemeindemitglieds respektieren.

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Wenn du zum Ölen mehrere Ventile gleichzeitig komplett heraus nimmst achte darauf, dass jedes Ventil wieder in seine Ventilbüchse kommt. Die Durchgänge in den einzelnen Ventilkolben sind unterschiedlich. Achte auf die Zahlen am Ventilhals (s. unten). Das erste Ventil ist das Richtung Mundstück, das dritte das Richtung Schallbecher.

Wenn du immer nur ein Ventil zum Ölen öffnest, kann es je nach Variante der Ventilfederung, bzw. Ventilführung, sein dass das Ventil um 180° gedreht einsetzbar ist. In diesem Fall geht auch gar keine Luft mehr durch das Instrument. Meist sind die Ventile am Ventilhals mit den Zahlen 1, 2 und 3 beschriftet. Achte beim Lösen oder Herausnehmen der Ventile auf den Stand der Zahl (oft steht die Zahl Richtung Mundstück). So muss das Ventil auch wieder eingesetzt werden. Zusätzlich sollte die Ventilführung richtig einrasten. Das hört man beim Einsetzen des Ventils.

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Ja, das könnte gehen. Meines Wissens unterscheiden sich die Mensuren von F- und B-Horn nicht erheblich.

Je nach Instrument kann es sogar ausreichend sein, wenn ein Blechblasinstrumentenbauer nur die Züge (Stimmzug und Ventilzüge) neu herstellt und das Instrument sonst unverändert lässt. Wichtig ist, einen Sprung im Mensurverlauf zu vermeiden.

Ich würde mit einem solchen Projekt jedenfalls nach Möglichkeit direkt an den Hersteller gehen oder an einen Fachbetrieb mit Fokus auf Waldhorn. Spontan fallen mir da Alexander in Mainz und Dürk in Bingen ein, die sich fast ausschließlich auf Waldhorn spezialisiert haben.

Ob sich das wirtschaftlich rentiert gegenüber einem Neukauf von einem B-Horn (ggf. eines gebrauchten Instruments) hängt von deinem Instrument ab.

Viel Erfolg!

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Du glaubst doch nicht ernsthaft ein Stabhochspringer, der voll im Training steht und 4 m hoch springen kann kommt nach 2 Wochen Pause auch nur annähernd dort hin! Da muss ein Trainingsplan her und nach Monaten ist er dann wieder so fit...

Weil das so ist, wie du das beschreibst, nehmen viele meiner Blechbläserfreunde mind. ein Mundstück zum buzzen mit in den Urlaub. Faustregel ist: ein Tag nicht üben braucht eine Woche Aufholarbeit.

Meine Vermutung: Nicht dein Ansatz ist dahin sondern deine Atmung.

Mein Tipp: fang schon in der kurzen Spielpause (wie in der Antwort von Hikaro schon empfohlen) mit absoluten Basics an - ohne buzzen, ohne spielen - nur Atmung und Atemübungen. Es gibt da eine Super-Schule für von Patrick Sheridan und Sam Pilafian. Das Buch heißt "Breathing Gymn". Die dort beschriebenen Übungen laufen ganz ohne Spielübungen ab - es geht nur um die Atmung. Andrew Hitz von Boston Brass hat mir mal erzählt dass er, wenn er "Urlaub" macht, durchaus mal 2-3 Tage nur diese Atemübungen macht. Aber die müssen immer sein, jeden Tag, ohne Unterbrechung, sagt er.

Zum Ansatzaufbau rate ich dir, zunächst nur Übungen bis in die mittlere Lage zu spielen. Mind. eine Woche lang. Danach schraubst du die Höhe langsam wieder nach oben unter Beibehaltung des Übe-Pensum. Diszipliniere dich selbst(!): die nächste Höhenstufe immer erst nach einer Woche, auch wenn du dich so fühlst als "könnte heute was gehen..." Wenn du merkst du bist am Ende - nur noch Atemübungen.

Übrigens: Sportler wissen, in den Regenerationsphasen baut sich Muskelmasse auf. Nach einer schweren Übung 36-48 Stunden zu regenerieren oder in der Zeit andere Körperpartien zu trainieren tut dem Muskelaufbau gut! Auch die Ringmuskulatur unserer Lippen bildet da keine Ausnahme.

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Slide-O-Mix besteht doch im Grunde nicht aus zwei, sondern aus drei Komponenten: kleines Fläschchen, große Flasche und Wasser! Bei dem System kommt es darauf an, wie genau du die drei Komponenten miteinander mischst. Von der Flüssigkeit im kleinen Fläschchen einen Tropfen auf jeden Stiefel und das dann zunächst im trockenen Zug verteilen. Dann aus der großen Flasche das Lubricant auf beide Innenzüge und wieder verteilen. Dann einen ganz feinen Wassernebel draufsprühen. Bei einer wöchentlichen Schmierung sollte man in jedem Fall zwischendurch immer wieder einen feinen Wassernebel aufsprühen. Gibt man kein Wasser nach, wird der Zug schnell zäh..Gibt man jedoch zu viel Wasser drauf, spült man auch die anderen beiden Komponenten zur Wasserklappe raus.

Ich rate dir daher auch - wie schon erwähnt - zunächst mal zu einem Ein-Komponenten-System zu wechseln. Das gibt es wie schon erwähnt von REKA mit Namen "Super Slide" (mein Favorit) oder auch von Slide-O-Mix. Wie es da heißt weiß ich nicht genau.

Wenn du ein altes Instrument hast bei dem das Spiel zwischen Innen- und Außenzug eventuell etwas größer ist als bei modernen Posaunen würde ich aber auch das gute alte Trombotine Zugfett in erwägung ziehen. Da muss zwar auch als 2. Komponente Wasser dazu, jedoch verträgt es einiges und löst sich nicht gleich in Wohlgefallen auf wie die Lubricants.

Jetzt mein Geheimtipp und manche Kollegen werden vermutlich "Frevel" schreien: Ich nehm Trombotine und mache davon eine hauchdünne Schicht auf den Innenzug. Die muss wirklich ganz, ganz dünn aufgetragen sein - und da kommt bei mir REKA Super Slide drauf. Der Zug läuft wie ein Ferrari und der Schmierstoff bleibt relativ lang auf dem Zug.

Soweit zum Schmieren - du schreibst aber, dass der Zug deiner Posaune relativ stark kratzt. Hast du mal die Stiefel der Innenzüge gecheckt? Viele Posaunen - gerade im unteren Preis- und Qualitätssegment haben verchromte Messinginnenzüge und es könnte sein dass sich die Verchromung ablöst. Dann kannst du schmieren wie du willst - der Zug ist hin.

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Tja, was erwartest du von einem Teil, das die Bezeichnung "Instrument" nicht verdient und keine 150 Euro kostet? Dass der Zug nicht läuft wie bei einem Instrument für 3000 Euro aufwärts ist doch klar! Wäre genauso wie wenn du einen Fiat 500 fährst und fragst wie du ihn aufpimpen kannst dass er die Beschleunigung eines Ferrari hat.

Schleifen würde ich daran jedenfalls nur, wenn sie endgültig nur noch an die Wand genagelt werden soll. Ansonsten bleibt nur mit einem synthetischen Posaunenzug-Lubricant schmieren, schmieren, schmieren....

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Das Solo auswendig zu lernen halte ich für eine gute Idee! Nicht, weil du dann die Augen schließen kannst (wie schon mal geschrieben) sondern weil du dich dann auf anderes konzentrieren kannst. Lern das Solo auswendig bis du es im Schlaf beherrschst.

Danach ist es erst mal - wie von JallyBean schon erwähnt - eine mentale Frage. Es ist klar du wirst aufgeregt sein - Lampenfieber gehört zum Job. Die Leute schaun auf dich, logisch! Du bist der Solist! Das weißt du ja alles schon genau und bist daher im Vorteil dich darauf einstellen zu können.

Beim Solo schau auf einen Punkt in der Kirche der dir gegenüber liegt und an dem keine Leute sind (z.B. die Eingangstür, ein Gemälde, eine Skulptur, eine Säule oder so etwas oder schau in die Noten nur zur zusätzlichen Sicherheit). Du weißt, du kannst das Solo in- und auswendig, konzentriere dich nun auf deine Atmung, deine Blastechnik, konzentriere dich auf deinen Ton, lass die Luft fließen, konzentriere dich auf deine Stütze, sie hilft dir mit einem schönen großen Ton dein Solo zu spielen.

Das zittern im Ton kommt nur daher dass du vor Aufregung deine Stütze nicht mehr kontrollieren kannst. Wenn du dich aber darauf konzentrierst dass die Stütze steht, wird keiner ein zittern hören und du wirst dein Solo ganz cool und souverän vortragen.

Ich wünsch dir viel Spaß und viel Erfolg!

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Hast du nur die Ventile raus genommen oder auch die Ventilhälse abgemacht und die Federn und Ventilführungen raus genommen?

In letzterem Fall könnte es nämlich sein dass du eine Ventilführung um 180° gedreht wieder eingesetzt hast. Normalerweise sollte das nicht möglich sein. Auf der einen Seite hat der Ventilhals einen schmalen Schlitz, auf der anderen Seite einen breiten Schlitz. Entsprechend hat auch die Ventilführung einen schmalen und einen breiten Steg. Wenn der aber schon ein wenig abgenutzt ist könnte es sein dass du die Führung doch gedreht eingesetzt bekommst. In dem Fall steht aber das Ventil bei richtigem Einrasten der Ventilführung um 180° falsch im Gehäuse und da geht dann auch keine Luft durch.

Tipp. setz die Ventile nacheinander ein, mit dem dritten beginnend. So findest du heraus welches der Ventile die Blockade auslöst.

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Hast du die beiden Instrumente mal gespielt und miteinander verglichen? Wenn ja, sollte die Frage eigentlich überflüssig sein - wenn nein, solltest du das schleunigst nachholen und nicht ein Investment von 3000€ einfach so aufgrund von ein, zwei geschriebenen Meinungen treffen. DEINE Klangvorstellung, DEIN Spielgefühl auf der Posaune, DEIN Sound auf dem Instrument der zu DEINER Musik passt sollten die Entscheidungskriterien sein!

Zu deiner Frage:

Die 2B hat einen Zug mit Doppelbohrung (dual), d.h. der Innendurchmesser des Innenzugs auf der Mundstückseite beträgt 12,22 mm, der Innendurchmesser des Innenzugs auf der Schallstückseite beträgt 12,47 mm. Diese Bauweise verspricht immer einen besseren Luftfluss. Das ist aber insgesamt schon sehr eng, deshalb ist die Doppelbohrung absolut nötig. Verbunden mit dem superkleinen Schallbecher der auch noch aus 925er Sterling Silber gefertigt ist und der Versilberung würde ich erst mal vermuten, dass das Instrument weniger nach Posaune als vielmehr nach Trompete klingt. Superheller, scharfer Sound der spätestens ab forte schreit und in den Ohren beißt. Das Gegenteil müsste ein Anspielen und Vergleichen beweisen.

Die 3B ist insgesamt schon etwas weiter gebaut. Allerdings hat bei diesem Instrument der Zug keine Doppelbohrung. Beide Seiten haben einen 12,9 mm Innendurchmesser. Der Schallbecherdurchmesser hier entspricht einer ganz normalen Tenorposaunengröße. In dieser Konfiguration wird das Instrument vermutlich etwas weniger Schärfe im Sound haben als die 2B.

Trotzdem sind beide Instrumente, die du dir da ausgesucht hast sehr speziell und musikalisch keinesfalls universell einsetzbar. Wenn du nicht als Solist in einer Jazz-/Funk-Soul-Band spielst, würde ich dir dringend raten deine Entscheidungskriterien noch einmal zu überdenken. In erster Linie sollte das Instrument zu dir und deiner Musik passen und so eine Posaune wird sich beispielsweise schwerlich in einen Bläsersatz einfügen - wenn es nicht gerade der von "Tower of Power" ist.

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Den Zug reinigst du innen mit einem Wischer. Beim Innenzug ist das einfach weil beide Rohre oben und unten offen sind. Das kannst du recht gut mit einem Wischerstab und einem dünnen, weichen Tuch (z.B. einer Stoffwindel von früher) machen. Beim Außenzug ist es etwas schrwieriger denn mit dem Stab/Tuch schiebst du die Verunreinigungen im Zug (altes Schmiermittel etc.) nach unten in den Bogen. Da ist es besser mit einer flexiblen Bürste oder einem guten Reinigungssystem zu arbeiten. Ich habe im Laufe von 30 Jahren Posaune spielen einiges ausprobiert. Am besten finde ich das Reinigungsset von REKA. Das ist ein Durchziehschwamm, man macht etwas Spüli drauf, zieht das 2-3 mal durch, anschließend noch 2 mal mit klarem Wasser spülen und gut ist. Danach natürlich wieder neu Schmieren mit Zugfett und Wasser oder einem Lubricant.

Das Quartventil selbst kannst du nicht reinigen denn dafür muss es auseinander gebaut werden und das sollte definitiv nur jemand machen, der weiß was er da tut (Instrumentenbauer). Höchstens den geraden Durchgang durch den Gänsehals kannst du auch mit dem Durchziehset reinigen. Geölt wird das Quartventil nur an den Lagern. Die sind (das Instrument in Spielhaltung gehalten) oben unter dem Schraubdeckel und unten, ein wenig unter dem Flügel an dem das Drückergestänge befestigt ist versteckt. ACHTUNG: Tu deinem Insturment nicht weh indem du IRGENDEIN Öl drauf machst. Für Derhventile gibt es spezielle Öle die du im auf Blechblasinstrumente spezialisierten Musikalienhandel bekommst. Die Leute können dich auch gut beraten welches Öl für dein Instrument am besten geeignet ist.

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Wie viele Töne und vor allem welche Töne (in welchem Tonraum) auf einer Trompete spielbar sind hängt in erster Linie von zwei Dingen ab: 1. die Stimmung der Trompete (es gibt B-, C-, D-, Es-, hoch B- Trompeten - um mal ein paar davon zu nennen) und 2. vom Können des Trompeters.

Im folgenden gehe ich nur noch von einer B-Trompete und einem soliden Hobby-Trompeter aus. Gleichwohl die Trompete ein transponierendes Instrument ist, schreibe ich hier nun nur von klingenden und NICHT von notierten Tönen. Dann könnte man folgendes definieren:

Der Tonumfang bewegt sich vom kleinen e (e) bis zum bis zum zweigestrichenen b (b'') - also etwa zweieinhalb Oktaven. In diesem Bereich ist die Trompete dank der drei Ventile (und kleiner anderer technischer Finessen zum Ausgleichen von einzelnen Tönen) chromatisch spielbar, d.h. alle Halbtöne können gespielt werden.

Damit ergibt sich folgende chromatische Skala: e - f - fis=ges - g - gis=as - a - b - h=ces' - c' - cis'=des' - d' - dis'=es' - e' - f' - fis'=ges' - g' - gis'=as' - a' - b' - h'=ces'' - c'' - cis''=des'' - d'' - dis''=es'' - e'' - f'' - fis''=ges'' - g'' - gis''=as'' - a'' - b'' (der Vollständigkeit halber sei jetzt erwähnt, dass ich eher ungebräuchliche HalbtonBEZEICHNUNGEN wie fes, ais usw. jetzt zur bessern Übersicht nicht erwähnt habe, die Töne sind jedoch in der Auflistung enthalten, fes=e oder ais=b)

Wenn ich mich nicht verzähle sind das 31 einzelne Töne. Je besser der Trompeter spielen kann, kommen weitere Halbtöne nach oben hinzu (12 Halbtöne je Oktave), also in die dreigestrichene oder gar viergestrichene Oktave hinein. Das sind dann aber absolute Cracks. Nach unten ist der Tonraum physikalisch beschränkt. Unter dem kleinen e ist nur noch das große B als Grundton oder Stimmton der B-Trompete spielbar. Der Tonraum zwischen dem großen B und dem kleinen e ist auf einer normalen B-Trompete nicht spielbar.

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Vergiss heißes Wasser!!!!

Je nach dem wie gut oder schlecht das Instrument verarbeitet ist und/oder wie heiß du das Wasser machst kannst du die Lackierung deines Instruments nach ein paar Minuten als Minitaur eines Ölteppichs auf der Wasseroberfläche schwimmen sehen!

Wie von Hikaro beschrieben max. HANDWARMES Wasser, ggf. bissl Zitronensäure und wenn das nicht funktioniert ab zum Onkel (Instrumenten-)Doktor damit. Instrumentenbauer haben da einfach noch ein paar mehr Tricks auf Lager und auch technisch andere Möglichkeiten. :-))

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Die vorgenannten Links bieten eine gute Übersicht wenn es darum geht die "Baugruppen" einer Trompete zu benennen. Wenn es aber darum geht die tatsächlichen Einzelteile oder deren Anzahl zu nennen müssen alle diese Verweise passen.

Die instrumentenbaulichen Positionen einer Stückliste von Einzelteilen für eine Trompete mit Pumpventilen umfasst etwa 60 - 70 Positionen von denen manche mehrfach verbaut werden und manche selbst zwar als eine Position gelistet sind, jedoch auch aus mehreren einzenen Komponenten bestehen. Überschlägig geschätzt komm ich auf um die 150 Einzelteile aus denen sich eine Trompete zusammensetzt.

Zum besseren Verständnis hab ich dir mal zwei Bilder angehängt mit der Stückliste und der Explosionszeichnung einer Trompete, die du gerne auch in deinem Referat verwenden kannst.

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