Frage kommt daher das Versuch entsteht "über" die Brücke des "gedanklich, gefühlt gedachten Fantasiekonstrukts" DAS zu begreifen was jedoch erst dadurch IST das genau dieses eben NICHT mehr geschieht.

kurz:

In dem Augenblick in dem du darüber nachdenkst wie es wäre "wenn" - ist das die - manchmal mehr manchmal weniger - durchsichtige Membran die vermeintilch zwischen dir und "dem spirituell Erwachten steht.

Der "spirituell Erwachte" ist übrigens ebenfalls ein Konstrukt (gedanklich wie gefühlt) wie die Idee von dem "spirituell Unerwachten".

Beide entstammen jedoch, so unterschiedich sie auch sein mögen, haben dieselben Charakterzüge ...

... sie kommen und gehen.

Doch zu glauben es gäbe einen spirituell Erwachten Menschen "da draussen" - lenkt ab von der Option es könne einen spirituell Erwachten Menschen "hier drinnen" geben (mit dem Finger bitte JETZT auf dich selbst zeigen;)

Back zum zweiten Teil deiner Frage:

"Wie fühlt sich so ein Zustand der "Erleuchtung" an ?"

...

Wieso mit einer Idee (die kommt und geht) und niemals die Tatsächlichkeit wiedergeben kann zufriedengeben ?

Das wäre wie die Beschreibung eines Menschen zu hören, der einen Apfel gesehen, gefühlt, gebissen, geschmeckt und gekaut, verdaut und ausgeschissen hat UND damit zu glauben dem Apfel einen Schritt nähergekommen zu sein, bzw. auf diese Weise näher an der Möglichkeit sei überhaupt jemals einen Apfel zu erhalten.

Verstehe eines, "Erleuchtung" ist so banal wie der Kot in deinem Enddarm und gleichzeitig ist der Kot in deinem Enddarm erleuchteter als du es jemals sein kannst wenn du es versuchst.

Der Geist stellt sich unter dem "was er nicht" hat gern etwas sehr gehaltvolles und kompliziertes vor - doch diese Vorstellung trügt und täuscht darüber hinweg das das was Erleuchtung genannt - auch wenn es nicht direkt punktiert benannt werden kann - zumindest eines Aufweist:

Es entzieht sich vollkommen jeglicher sprachlicher Definition.

Wie oben bereits hingewiesen:

Sobald gesprochen oder/und gedacht wird, beginnt das Traumland.

Als Baby ist da noch kein Sprechen möglich - ergo auch noch kein Denken (in Worten mit der simulierten Stimme die der jeweilige Körper später selbst spricht.)

DA der Körper selbst noch keine Sätze sprechen kann, kann auch in der Feedbackschleife auch noch nichts über die Ohren zurückgekehrt sein was dann nach langer intensiver Übung schlußendlich "gedacht" genannt wird - könnte es auch "stummes sprechen" nennen.

Dann irgendwann kann Mensch sprechen - und damit dann auch denken (stumm für sich sprechen - mit der Stimme und Toncharakteristik des Körpers der jahrelang gehört wurde).

... und DANN versucht dieser des sprechens und denkens fähige Mensch ÜBER diese Krücke DAS zu erlangen was war BEVOR dieser Ablauf angestoßen wurde ?!?

Leuchtet ein das das so nicht funktioniert hm ?

... von daher deutet "Erleichtung" nicht auf ein "Mehr" hin - sondern auf ein WENIGER - welches dann jedoch NACH dem Erlernen des automatischen Denkens als MEHR wahrgenommen wird.

oder nochmal von hinten herum:

Vorher (als Baby) = erwachter Mensch ohne die Möglichkeit es zu wissen, da noch kein "sich verloren haben" möglich und somit noch nicht geschehen ist

Während = Mensch bewegt sich in dem gelernten Allerlei aus Fantasie - Gedanke in Bild, Farbe und simulierten Ton ALS OB es seine EINZIGE und SCHON IMMER währende NATUR sei

DANACH = Mensch gibt gelernte Möglichkeit auf und sieht KLAR seine eigene NATUR (die er als Baby OHNE die Fähigkeit zu denken und dem sich daraus ergebenden Suchen, bereits war) und erkennt das es niemals etwas zu finden gab, da nie etwas NICHT da war von dem er glaubte (im theoretischen Konstrukt der kommenden und gehenden Gedanken) das es ihm abhanden gekommen sei.

Er erkennt das ein Weniger Mehr bedeutet und lacht (oder schmunzelt) ggf. über den niemals zum Erfolg führenden Versuch etwas zu finden was niemals weg war.

...

Nun aber zu glauben das es ausreiche, diese von mir zusammengebastelten Hinweise "zu glauben" und damit ebenfalls in derselben Lage wie ich hier zu sein - täuscht fix darüber hinweg das auch das ein gedankliches Konstrukt ist - welches kommt und geht.

--> doch was ist VOR WÄHREND & NACH jeglichem Gedanken EIN & DASSELBE ?

Diese Antwort finden und sich nicht mit einer (verbalen und/oder gefühlten) Antwort zufrieden geben wird früher oder später zur Quelle führen.

Bemerken was kommt und geht kann niemals man selbst sein - denn wie sonst könnte das kommen und gehen bemerkt werden ?

;)

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Hallo liebe "LeylaAlJamila",

keine Ahnung ob und inwiefern Eckhart Tolle jemandem echt geholfen hat.

Lediglich die Hinweise die er in Form der Bücher "von sich gab" haben geholfen sich selbst "in Frage" zu stellen ...

... es ist sowieso ein ebenfalls weitverbreiteter Irrtum (immer wieder gerngenommen als Ausrede), das der "Meister" oder "Lehrer" oder "Tipgeber" der Grund ist:

A) für das was geschehen ist (wenns denn gut läuft)

und

B) für das was nicht geschieht (wenns denn eben nicht gut läuft)

liegt

A) an dem Wunsch den der Einzelne hegt, der ihn antreibt.

und

B) von der Tatsache weiterhin an dem jeweiligen Wunsch festzuhalten.

. . .

Sollte jedoch der Wunsch eines Menschen tatsächlich soetwas obskures wie "Erleuchtung" sein - so steht ihm wahrlich nichts im Wege sollte er es denn tatsächlich ernst meinen ...

... "Erleichtung" ist ein konsequent distanziertes Geschehen, weit entfernt von Zeit und Raum - welches beides lediglich Projektionen des Geistes sind (welche kommen und gehen).

Da also ein jeder es für sich zu bewerkstelligen hat, aus dem (Irr)Glauben auszusteigen - und auch zu checken wie Aussteigen ohne den Willen auszusteigen überhaupt möglich ist um irgendwann überhaupt zu checken das "Aussteigen" nur geht wenn man vorher irgendwo "eingestiegen" ist ... da man aber (das erkennt man erst an einem beim Erstkontakt oftmals weit entfernt erscheinendem Punkt der (inneren) Reise) tatsächlich niemals irgendwo ein bzw. ausgestiegen ist - das alles was sich im Geiste tut, ebenso wie die Annahme "in" der Zeit zu leben und geboren zu sein und irgendwann sterben zu müssen und gefühle und gedanken zu denken und und und erinnerungen zu haben, "mann oder frau" zu sein (was auch immer man so glaubt:)) ... das all das tatsächlich nicht existent ist.

DAS ist für einen menschen der sein Dasein auf Gedanken aufbaut und aus körperlichen Gefühlen zieht wahrlich schwer wenn nicht unmöglich zu begreifen.

Da Ecke das auch gecheckt hat, geht er nicht (nur) über die Verbalen Hinweise, sondern ebenfalls (was sogar aus meiner sicht das Fundament jeglichen hineinwachsens in das was man eh nie verlassen hat ist) auf z.B. den "Inneren Körper" ein.

Es sind genügend (tatsächlich genügend;) PRAKTISCHE Übungen in den Büchern aufgezettelt, so das jemand der selbst bei ecke´s direkter art dies zu kommunizieren es nicht checkt, wohl oder übel beim Text hängenblieb und die Pause oder auch das "weiss zwischen den Buchstaben" nicht genügend betrachtet hat.

Letztenendes stellt sich derjenige einfach mal die Frage:

"Ist der Wunsch nach "Erwachen" wirklich so groß in mir das es nichts weiter in meinem Leben gibt was mich interessiert (vom Herzen aus gesehen das Leben zwar weitergeht, und man so sein tägliches Allerlei tut - aber innerlich - still und klar immer und immer wieder das eine Ziel vor Augen sieht) ... dann nämlich liebe "LeylaAlJamila" gibs nix was dich von der "Erleuchtung" trennt ...

kurz:

Kümmere dich mehr um die Übungen als um die Gedanken "zu" den Übungen und alles wird seinen Gang gehen.

In gleichem Maße wie du es sein lassen kannst die "Zeit" zu vergessen und das Ziel erreichen "ausser acht" läßt kommst du immer mal wieder (im alltag) im Hier und Jetzt an ...

... dies sind bereits kleine "Erleichtungen" wenn man so will und halten gemessen an der Tickenden Uhr "nur" kurz an ... doch wen kümmerts, ein Tropfen Honig schmeckt ebenso wie ein ganzer Löffel oder ein Glas voll ... die Qualität übersteigt da halt die Quantität.

Je mehr ein Mensch dies "Übt" und das Hin und Her des Alltags, das zurückfallen in Sorgen, Freude, Ängste, Nöte, Hoffnung und Vergangenheit und Zukunft annerkennt und akzeptiert - desto subjektiv öfter "kommen" (oder ereignen) sich solch ein Moment von selbst "nebenbei" (als nebeneffekt der freundlichen Ausrichtung zu "dir selbst" - oder dem was du für dich hälst).

Und wenn du dann auf dieser selbstlosen Reise vergißt den gesamten Honigtopf zu wollen und dich immer jeweils mit dem Tropfen zufriedengibst und diesen genießen lernst und dir den Geschmack ganz ganz genau einprägst - ja sogar in ihm Aufzugehen weist, dann (dann) tauscht es sich aus.

Und wenn es kein "Vor und Zurück" mehr gibt - ist die Frage ein für allemal geklärt ... das könnte man dann als Erleuchtung bezeichnen, was aber unsinn ist, denn es gibt in diesem Moment niemanden der sich für diesen Kram interessiert.

Von daher immer Butter bei die Fische (oder wie das auch heissen mag;)

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"Kann man auch meditieren, wenn man kein Buddhist ist ?"

Eine weitverbreitete Ansicht ist, das "meditation" etwas ist was man "tun" kann.

In Wahrheit ist da nichts was getan werden müsste - oder anders:

Solange ich noch daran glaube etwas "tun" zu müssen (oder wollen) - sei es nun z.B. das Meditieren - so trennt genau DAS mich von "meditation".

Von daher ist mediation nix was von irgendwelchen gedanklichen Ansichten (und Religion, Geschlecht, Alter, Bildung, Technik und und und sind nichts weiter als gedankliche Ansichten) abhängig ist.

Es ist halt irgendwie begrifflich zu machen, das das was man für Meditation hält - das was man darüber "denkt" und "liest" nicht das ist was sich "ereignet".

Es nützt demnach nix liebe "LeylaAlJamila" - da hat man - jeder für sich seine eigene Arbeit zu leisten und die Illusion (oder auch Idee "von" etwas) von der Tatsächlichkeit des Geschehens zu unterscheiden zu lernen.

(oder wie eckhart es manchmal erklärt: in der Gegenwärtigkeit lösen sich jegliche Ansichten über Formen auf ... diese Aussage finden sich unter anderem auch im Zen und Sufi)

An sich ist es also leicht - leichter als leicht Hier und Jetzt zu Sein ... denn das Hier und Jetzt ist bereits das einzige was tatsächlich IST ... und doch ist gedanliche Projektion (oder auch TagTraum) durch wiederholte übung (oder auch Selbsthypnose) sowas von subtil echt und wahr (obleich es das beim Hinschauen nicht ist), das man da als mensch allein schon "ganz genau nehmen muß" !

Ansonsten tauschen sich lediglich Gedanken mit Gedanken aus ...

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Hab irgendwo irgendwann von irgendwem in iregendeinem moment mal gelesen (oder gehört;) das Mensch hier auf Erden ist um Menschsein zu lernen ... menschsein heißt in meinem auge nix andres als die dinge so zu nehmen wie sie sind, mich zu fügen statt diese gefügig zu machen ...

... damit deute ich nun nicht auf irgendwas hin, sondern meine in diesem falle ganz genau den Wunsch, die eigene (körperlich begrenzende, aber auch strukturgebend beschützende) Situation zu erweitern, und z.B. einen "Löffel zu verbiegen" oder vom Boden abzuheben usw.

Was ich sagen "kann" ist, das immer dann wenn mir vor langer zeit noch der Wunsch kam solche "Kräfte" zu erforschen und zu "bekommen", eine Wunschvorstellung sich mit einschlich ... und zwar korrespondierte diese mit "den Anderen".

Es waren "die Anderen" die ich beeindrucken wollte, Austricksen oder was auch immer ... oder auch ganz einfach "Wer will nicht ein Superheld sein, in einer Welt aus Anti-Superhelden" ... der eine Luke Skywalker, oder Superman, oder Homer Simpson ;)

Doch so sehr mich das auch interessierte diese Kräfte zu erforschen und ich an punkte kam in denen sich türchen öffneten, habe ich mich selbst auch durch lesen der richtigen lektüre daran erinnern lassen, das es im leben (warum auch immer;) nicht anstrebsam ist solche Kräfte anzustreben ... vielmehr sollte man den "Ball flachhalten" wie man so schön sagt und sich um das Wesentliche kümmern.

Also kurzgesagt, derjenige der "wissen könnte" wie es ginge "Körperlich zu Schweben" wird es nicht tun und es dir, solltest du diesem Menschen begegnen, den Wunsch äußern es lernen zu wollen, nicht mit´teilen ...

... tja und all die anderen, die sagen sie wüßten es sind blinde die andere blinde zum licht führen wollen.

Es ist halt, solang man sich auf solch einen Wunsch fixiert hält, schwer zu be´greifen, das es tatsächlich eine Entwicklung gibt die tatsächlich noch ÜBER solch eine Fähigkeit hinaus geht - und zwar indem sie solch eine Fähigkeit NICHT benötigt.

Kurz gesagt:

Es ist eine weitaus höhere (oder unverfänglicher: feinere) Entwicklung nötig ... oder anders: das wovon ich hier rede kommt NACHDEM man sich mit diesem von dir genannten Wunsch beschäftigt hat ... der ist immernoch wenn man so will persönlich, oder auch Egoistisch ... man will halt "was haben" - oder "was können" ... was früher das tollste Spielzeug ist nun vielleicht das Schweben oder Hellsehen oder Dinge transformieren und und und ... scheint an sich weiterentwickelt ... DOCH bei genauerem Betrachten IST es das keineswegs.

Das "kleine" Licht als will sich mit einer Großen Lampe schmücken und obgleich es vieles erreichen kann hier auf erden würde es doch mit der Enttarnung dieses einen Geheimnisses nicht das EINE Geheimnis enttarnen, welches ALLE Geheimnisse auf EINMAL löst.

Von daher schließe ich mit der Erwähnung der Geschichte von dem Meister und dem Schüler ab der ihn fragt warum er denn nicht übers Wasser "ginge" wo er es doch können könnte (was er scheinbar wußte) und stattdessen die Fähre nähme ?

Der Meister antwortete ihm das er es nicht für weise hielte zu gehen (über´s Wasser) wenn die Möglichkeit anböte sich (per Boot) herüberbringen zu lassen.

...

Den kleinen Wunsch beiseite schieben und weiterforschen - nicht bei körperlichen Phänomenen hängenbleiben, da man eh nicht körperlich ist, ist etwas ganz anderes als sich im kampf mit der illusionären körperlichkeit die schönsten Jahre seines Lebens zu vergeuden und dann kurze vor dem ende desselben lebens immernoch zu glauben das man es selbst sei der stürbe.

Aber um zum Anfang zurückzukehren:

Dies da oben sind meine ganz eigenen Betrachtungsweisen und sollten nur so am Rande als Hinweis für dich erscheinen.

Im übrigen habe ich keine Antwort auf deine Frage.

Alles Gute.

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hallo :-)

a) sich selbst beibringen ist immer umstonst

b) dich unterscheidet im Wesenskern von LaoTse - auf dessen Aussagen der Taoismus fußt

c) Das Dao ist immer gegenwärtig - somit ebenfalls in deinen Versuchen es zu finden ... oder aber das Dao sucht im Internet nach sich selbst

d) Verwende mehr Zeit auf die Suche - "die ganze Zeit war scheinbar nicht genug" - eine Erfragte Anwort ist nur eine halbe Antwort ... hier aber des Verständnisses halber der gesamte Suchweg ... dann den zweiten Link von Oben anklicken und öffnen oder Downloaden ---> http://tinyurl.com/3ch6b8p

e) was du dort findest sind die 81 übersetzte Aussagen LaoTse´s - lies sie dir durch - schau zwischen die Zeilen ... was schwingt für dich herüber - "begreift" etwas in dir im Moment des lesens die Kernaussage in den Worten ... ja ? gut, DAS ist das Tao ... die ewige Weisheit ... die Türe wäre dann noch einen Spalt offen und das Licht würde hindurchscheinen ... dies Verständnis ist Nonverbal - du brauchst es nicht erklären zu können um es (in der Tiefe) verstanden zu haben ... die Welt des Verstandes und des Tao sind zwei verschiedene Paar Schuh.

f) Lerne dir selbst zu helfen, halte durch, steige über (innere) Hürden, wähle den schwereren vor dem leichteren Weg - und du kommst der Bedeutung des Tao immer näher und näher ... Lerne dir selbst zu helfen - in diesem Falle ebenfalls durch die obige Frage - doch im weitesten sinne erkenne das es, wie du an dem Link oben sehen kannst - mehr Möglichkeiten gibt etwas in Erfahrung zu bringen - und der Grund weshalb du es nicht selbst gefunden hast in dir liegt und in niemandem sonst.

Sollten dir die Hinweise auf eine gewisse art "hart" erscheinen - so ist das nicht weiter wild :-) ... es sind in Worte gefaßte Lebenserfahrungen von mir - nichts weiter ... und ob LaoTse selbst - hättest du ihn vor 2400 Jahren selbst nach dem Tao befragt - dir überhaupt eine Antwort gegeben hätte als ein Schweigen - ist noch dahingestellt ...

alles gute ... und den Rest.

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... die typische westliche Herangehensweise hm ? ;-) ---> "Es gibt viel zu tun, packen wir es an ..."

Kurz meine Sicht:

Warum immer genau das wollen was nicht ist hm ? DIESES Wollen IST ja bereits schon eine Spannung - wollen erzeugt immer Spannung ... doch Meditation hat in meinen Augen mehr damit zu tun, HIER und JETZT zu SEIN ... und das so wie es ist ... und mal ehrlich (nur wir zwei unter vier Augen;)):

Was ist am SEIN so anstrengend - ausser man macht es sich ?

Von daher isses ok wenn die vielen ebenfalls praktisch anmutenden Tips dich animieren "weiter" zu machen - und es wäre auch ok, wenn dieser Hinweis eine Sichtverschiebung bei dir geschehen läßt ... irgendwann versteht sich - zum genau passenden Zeitpunkt für dich ;-)

Denn wenn ich was von der Beobachtung des "Wollers" hier bemerkt habe, dann ist es das:

... der "Woller" (im Innern) die einzige Hürde ist, die es zu überwinden gilt ... und wie kann der Woller den Woller überwinden ?

Gar nicht, er kann nur erkennen das er sich immerwieder neu erschafft, indem er das zu schaffen versucht was es zu schaffen gilt - so macht er alles von neuem und wie er´s Aussen tut, so auch im Innern.

Viel Bla hier in dieser Antwort - mir war grad danach ;) ... wenn du´s bis hierher geschafft hast ist das schon mal ne kraftlose Meditation gewesen ^^

Um also auf deine Frage zu antworten, ob ich eine Idee habe wie du das ändern kannst ... ja klar ändern indem du genau diese Mentalität wahrnimmst, den Druck und Stress daraus erfährst und dir deinen Reim draufmachst, ob es das ist was du willst ... es gibt tausend und eine Meditation an der du dir noch die nächsten 1000 Jahre die Hörner abstoßen kannst ;)

gruß

http://www.youtube.com/watch?v=jhQVNS695v0

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Die Augen gehen schon von selbst zu ... hab Geduld - einfach unendliche Geduld (mit dir und dem was du für dich hälst) ... steck die Anforderungen nicht zu hoch - "Meditation" ist nicht gleich Meditation wenn es "Regeln und Muß" gibt ... ist doch auch nur wieder "der Verstand" also ein Gedanke für den du dich hälst um Struktur im Nirgendwo zu erschaffen.

Es ist Paradox, aber im erkennen des Wunsches "die Augen sollen ZU sein und Enspannt" liegt das einzige Hindernis (in diesem deinem Beispiel).

Geht es darum den Geist mit Geist zu beruhigen ??

"Kann" das überhaupt gehen ?

Denken mit Denken beenden ?

bzw. zu durchschauen ?

und nun schau mal selbst, ob sich irgendetwas geändert hat, wenn du vorher Weltlich an irgendetwas festgehangen hast (dich festgebissen sozusagen - ich will dies und jenes) und dich dann "zur Meditation" setzt und dann im Innern dasselbe Spiel weitergeht ... nur diesmal willste keine "schicke Klamotte" - sondern "die Meditationserfahrung".

Es ist dasselbe Spiel und jeder der dir einen Tip in die Richtung gibt, WIE du dieses Spiel gewinnen kannst hat von dem wovon er da spricht vielleicht gerade mal eine kleine Ahnung - aber mehr auch nicht.

Wenn also "deine" Meditation dazuführt das du siehst das du selbst "Meditation" willst und der Fluß aus Wünschen selbst da nicht aufhört ... dann ist schon mal gut.

Und irgendwann in einem Moment erkennst du, vielleicht auch durch diesen unsinnigen Kampf, das es um wahrhaft Meditativ zu sein gar keiner Aktion bedarf ... es immer und überall ganz natürlich so ist - ja sogar jeglicher (gedanklicher) Versuch das einzige Hindernis darstellte.

... aber das geht hier wahrscheinlich zu weit nun ;-)

Schließlich war deine Frage für dich ja bereits wunschgemäß beantwortet worden.

alles gute

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Oh oh, lang ist´s her ... dennoch meine Erfahrung ist, das sich alles verändert (könnte sagen, der geist entspannt), nur ich selbst mich nicht ... sein eröffnete sich zum wortlosen erleben und dabeisein.

na wie auch immer :)) hier eine Möglichkeit um das selbst kostenlos zu testen ... ist einfach zu bedienen (nach ner weile reinfinden) - und es können sogar musikstücke (wav) mit dem Klang unterlegt werden usw.usw.usw.

Ach ja, nicht wundern wenn der VirenSucher einen Schädling anzeigt - liegt an der Art des Programms - ist aber kein Virus und somit Fehlalarm.

Alles weitere steht auch auf der Seite:

http://www.bwgen.com/download.htm

viel spass (und mut...;-)

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ja, das ist auch ganz natürlich :-)

www.Youtube.de/michafabi1

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wie auch immer du die Frage nun genau gemeinst hast, deine neugier verdient dennoch eine freundliche Antwort. Was auch immer die Moral der anderen Antwortenden gekrängt haben mag - deine Art zu fragen war es sicher nicht ;-) ... An sich ist die Frage nicht unberechtigt, denn welche Stimme "hört" ein Mensch denn "im Kopf" ? Einfach mal selbst "hinhören" und vielleicht findet ja jemand der es selbst testet heraus, das es die Stimme ist die man selbst auch laut spricht. Kurz: Gedanken "hören" sich (zumindest bei mir) so an wie die Stimme mit der ich auch laut spreche. Wer schon mal versucht hat mit der Synchronstimme von "Arnold Schwarzenegger" oder "Telly Savallas" oder "Helmut Kohl" zu "denken" wird wissen was ich meine. So wie ich das beurteilen kann hängt die "gedachte Stimme" mit der tatsächlich über die Ohren gehörte Stimme zusammen. So kann ich z.B. auch verschiedene (zuvor selbst mit der eigenen Stimme gehörte Tonlagen) denken - ebenso laut, flüstern, leise, schreien, singen usw. Dies deutet für mich darauf hin, das das "Denken" auf irgendeine Weise erst anhand der sich bildenden Stimme im Menschen in frühen Jahren heranbildet - Mensch spricht und hört sich selbst sprechen und "hört" dann irgendwann Gedanken im Geiste. Also stilles Sprechen - welches sicher nicht per Ohr gehört wird, wohl ganz gut so, denn wie laut es dann in der Welt wäre würde man alle Gedanken aller Menschen hören können, kann man sich ja mal vorstellen ;-) Dennoch ist der Verstand (im großen ganzen das Gehirn) ein sehr flexibles Gebilde und nicht nur angewiesen auf die "Lautsprache", um logische Schlüsse ziehen zu können - das bilder erschaffende Hirn (beim Rechtshänder die Linke Hemisphäre - beim Linkshänder umgekehrt) kann komplette Sachverhalte wahrnehmen, speichern und analysieren - es ist zum Beispiel möglich in Bildern (vorgestellt) zu rechnen, indem man sich Zahlen oder Formen vorstellt und zusammenfügt - und das "ohne" sich selbst die Zahl denken "zu hören". Soll heißen: Intelligenz setzt sich aus vielen vielen Aspekten im menschl. Gehirn zusammen und bedarf nicht zwangsläufig der stillen gedachten Lautsprache - als Selbstgespräch im Geiste. Dies sind aber auch nur sehr sehr grobe Hinweise in die du sicher tiefer einsteigen kannst wenn du interesse daran hast - die Wissenschaft versucht ja weiterhin mit dem Gehirn selbst das Gehirn zu erforschen ;-) ... Zusammengefaßt: Ohne es selbst erfahren zu haben läßt sich deine Frage für mich nicht beantworten - die Beobachtung läßt jedoch einige objektive Schlüsse zu und von daher kann ich dir nur empfehlen dir mal das Heranwachsen eines Menschen für eine Weile anzuschauen - gerade die ersten 4 Lebensjahre können dir vielleicht Aufschluß darüber geben - inwiefern gesprochene gehörte Sprache und später dann das gedachte (stille für Ohren;) Sprechen zusammenhängen - schließlich ist jeder Mensch ja selbst mal all das gewesen und hat diese Entwicklung durchgemacht. Es steckt also in jeder Frage Potential - kommt nur drauf an wie weit man sich bereits damit beschäftigt hat. Und da die Frage eines Menschen eben seine persönliche "Gute Frage" ist - läßt sich aus meiner Sicht zu einer Frage auch kein mahnender Finger erheben - schließlich hat ja auch irgendwann einmal eine Frage überhaupt das Internet erschaffen - ohne das die vielen vorangehenden "aufschlußreichen" Antworten und ebenso diese gar nicht möglich wären. Falls du tatsächlich von der "Gefühls-Mitleids-Ebene" auf diese Frage gekommen bist, kann ich dir den Hinweis geben, das Lebensqualität, Ausgeglichenheit und Freude ufm. nicht unbedingt von den körperlichen Gegebenheiten abhängt, sondern vielleicht eher von der Benutzung der tatsächlich vorhandenen Möglichkeiten die dem menschlichen Körper innewohnen - und diese können sich bei jedem Menschen jeden Augenblick durch äußere Umstände schlagartig ändern - Wahrnehmung ist letztenendes ein Gesamtes und nicht nur von einzelnen Spezialisierungen des Gehirns abhängig. gruß und alles gute.

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Also wie finde ich jetzt mein wahres ich ?

siehst ja, das es da so viele Antworten geben kann wie Sand am Meer ;-) ... um es kurz zu machen: Verlaß dich auf dein Gespühr - dies kann ein nonverbaler Freund sein. Die Stimme im Kopf war tatsächlich nicht immer da - und wenn du nur weiterforschst findest du ggf. auch Antwort die aus dir heraus erscheint. Das Hin und Her ist es was dich stutzig macht - und tatsächlich ist da etwas was dies Hin und Her miterlebt - also trotz des "MalSoMalSo" nicht dem Lauf Angehört.Wie wäre es ansonsten an deiner Stelle möglich darüber schreiben zu können hm ? Wenn du tatsächlich immer "genau" die Person(a) wärst die da auftaucht - würde sich die eine nicht an die andere erinnern. Doch da gibt es einen Roten Faden der unangetastet der verschiedenen Spiele auf der Bühne (des Lebens) dasselbe ist. Du schreibst von "dem Typ der in meinen Gedanken ist wenn ich alleine bin ?" - und ja, was bleibt übrig wenn der Typ in Gedanken nicht da ist - also die Stimme "im Kopf" aufhört zu sprechen (wenn du sowas überhaupt schon mal erlebt hast;) ... ist es letztenendes vielleicht sogar so einfach das sich "Mensch" nur mit dieser Stimme "identifiziert" - weil er diese bereits akzeptieren gelernt hat und für sich "selbst" hält und ebenso als diese von anderen die die Stimme ihres "eigenen" Körpers für ihr "selbst" halten und sich so einjeder gegenseitig "selbst" bestätigt - ohne jemals zu schauen was das denn ist "ich" und "selbst" ... ohne "selbst" diese Frage nach dem "ich" dann mit einer Antwort "als" ich zu beantworten welche sich genaugenommen (wenn es einem Menschen überhaupt auffällt) UM diesen Gedanken "ich" herumbewegt - jedoch nicht punktiert dort hineinsticht wie in ein Wespennest ? ;) Also wie finde ich jetzt mein Wahres Selbst ? Indem ich unbeirrt weiterforsche und die Spreu vom Weizen trenne. Letztenendes setze ich mich aus vielen vielen Gewohnheiten zusammen und dahinter bin ich nicht diese Gewohnheiten ... sondern ? gut jetzt, war ja kurz genug gemacht ;-)))

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ja, ich kenne solche Fragen - es erscheint echt und der sinn der Frage ebenso - einfach unbeirrt sobald solche Fragen auftauchen mit dem Inneren Zen Stock zuschlagen - denn vor dem ZaZen ist nach dem ZaZen und nach dem ZaZen is vor dem ZaZen ... mit gewissenhaften Zeit und Übung lösen sich dann solche Fragen aufgrund des Erscheinens des Gleichmutes auf - bevor dies geschieht tauchen Fragen die Phänomene betrachtend immer wieder gerne auf und lassen mit diesem Auftauchen ebenso die (intelligente) Person erscheinen ... aus Sicht der Person ist diese Frage also Sinnvoll und könnte ihrem Inhalt her beantwortet werden ... aus der Sicht dessen was der Mensch dem ZaZen entlocken will ist "die Frage" jedoch mehr und mehr zu vernachlässigen - ändert sich dies mit zunehmendem Praktizieren nicht, so is die innere Ausrichtung zu prüfen - ansonsten Sitzt zwar der Körper - der Geist jedoch bleibt unentwegt in Bewegung. Nach dem rechten Sitzen bleibt der beruhigte Geist noch eine Weile ruhig und legt dann erneut los - manchmal in Form einer Frage ;-) alles gute.

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